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Schlagwort: Fotografie

In 80 Tagen um die Welt – Entspannte Tage in Taiwans Hauptstadt Taipei

Nachdem ich endlich eine Kamera gefunden hatte, galt es, den Roadtrip durch Taiwan zu planen und natürlich die Hauptstadt zu erkunden.

Der Kulturschock – als wir am Abend in Taipei ankamen – traf uns hart. Wir reisten vorher zirka zwei Wochen durch Kambodscha und das war eine komplett andere Welt. Während es in Kambodscha staubig und heiß war. Überraschte uns Taipei mit knalligen Neon-Farben in der Nacht und Temperaturen, die durchaus das Anziehen einer dünnen Jacke gerechtfertigt haben.

Taipei ist bunt, quirlig, verrückt, laut und zugleich ganz leise. Ich habe es als eine Stadt wahrgenommen, die weder spektakulär noch unspektakulär war. Es ist für mich dennoch eine Weltstadt, die jedoch ihren ursprünglichen oder traditionellen Charme nichts verloren hat. Viele habe Taiwan sicherlich nicht auf ihrer Bucketlist – aber es lohnt sich auf jeden Fall, einen Blick in die Republik China – Taiwan – zu werfen.

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In 80 Tagen um die Welt – Wie ich mir in Taiwan eine gebrauchte Kamera kaufte

Ich liebe meine Sony RX100. Die Kamera besitzt einfach alles, was für mich (zur Zeit) eine Reisekamera besitzen muss. Sie ist klein, fertigt die digitalen Abzüge in Raw an, hat einen manuellen Modus sowie die gängigen Automatiken; der Autofokus, die Lichtstärke und die nutzbare Brennweite sind ebenfalls absolut okay.

Von daher gibt es für mich zur Zeit keine bessere Kamera, die mit mir auf Reisen gehen könnte. Desto trauriger war meine Stimmung, als ich in Saudi-Arabien merkte, dass die Kamera einen Defekt in sich hat.

In mir wuchs sich eine gewisse Unruhe, schließlich wird die Kamera nicht mehr produziert. Es gibt überall auf der Welt noch ein paar Restbestände der verschiedenen Modellreihen. Allerdings kommen aktuell keine neuen Kameras mehr dazu.

Von daher galt es, den Fehler zu analysieren. Herauszufinden, ob sich ein Neukauf lohnt und zu guter Letzt galt es, einen Shop zu finden, der mir diese Kamera verkaufen kann. Letzteres stellte sich als sehr schwierig heraus. Die Lösung fand sich erst in Taiwan, als ich irgendwie auf LinsCam-Shop gestoßen bin.

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In 80 Tagen um die Welt – Als ich für einen Tag der Fotograf von Jaipur wurde

Indien hat uns herausgefordert. Alles war ein bisschen wilder, schmutziger, lauter, spontaner und riesiger. Indien hat nahezu die selbe Einwohneranzahl wie China. Diese 1,4 Milliarden Menschen leben jedoch lediglich auf einem drittel der Fläche Chinas. Hier wird deutlich, wie eng es auf Indiens Straßen ist. Man läuft keine 10 Meter, ohne das man einen Menschen trifft oder von ihm angesprochen wird.

Daran muss man sich erst einmal gewöhnen. Man trifft einfach überall Menschen, die einen sehr oft ansprechen. Hier habe ich gelernt „Nein“ zu sagen.

Es kann jedoch auch wunderschön sein, viele Menschen auf einem Spaziergang zu treffen und mit ihnen zu sprechen. Genau dann, wenn es wunderbare Menschen sind, denen man begegnet. An meinen Spaziergang durch Jaipur, werden mir noch viele Erinnerungen bleiben In Erinnerung bleiben mir hier die eindrucksvollen Begegnungen mit den Menschen von Jaipur.

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In 80 Tagen um die Welt – Mittendrin im Leben der Menschen von Delhi

Sich in einer Stadt oder in einem Land auf Pfade zu begeben, die zu touristischen Attraktionen führen, macht durchaus Sinn. Es wäre Schade, wenn man Paris verlässt, ohne den Eiffelturm gesehen zu haben; wenn man aus Kairo abreist, ohne einen Blick auf die Pyramiden von Gizeh geworfen zu haben oder wenn man Indien den Rücken zukehrt ohne, dass man den Anblick des Taj Mahals genossen hätte. Dies sind schließlich kulturelle Sehenswürdigkeiten, auf die wir Menschen doch irgendwie auch stolz seien können und die man schon einmal besuchen kann. Diese Plätze, wie Machu Picchu oder die Altstadt von Jerusalem, sind Geschichte zum „anfassen“.

Mindestens genauso reizvoll finde ich es jedoch, sich in den verschiedensten Ländern unserer wunderschönen Welt das Leben der Menschen anzusehen und zu beobachten, wie die Menschen ihren Alltag verbringen. Zu versuchen, das Große im ganz Kleinen zu suchen.

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In 80 Tagen um die Welt – Hautnah dabei: Auf dem Kamelmarkt von Buraydah in Saudi-Arabien

Die im Zentrum Saudi-Arabiens liegende Stadt Buraydah haben wir als eher unscheinbar kennengelernt. Die Menschen in der Stadt waren super nett, klassische touristische Highlights sucht man hier jedoch vergeblich.

Während der Recherche haben wir jedoch herausgefunden, dass Buraydah den weltweit größten Kamelmarkt beherbergt. Dieses ungewöhnliche Highlight durften wir uns natürlich nicht entgehen lassen.

Somit hieß es, zeitig aufstehen, Pferde satteln und auf zum Kamelmarkt von Buraydah.

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Istanbul – Die (für mich) schönste Stadt der Welt

Ich weiß gar nicht, wann mich das erste Mal der Gedanke überkam, nach Istanbul zu reisen. Keine Ahnung. Eins ist jedoch sicher, die Fotografen, Entertainer und Reisenden Feyzi Demirel und Patrick Ludolph hatten mit ihren Istanbul-Reisen einen großen Anteil daran, dass wir eines Tages im Flugzeug nach Istanbul saßen und gespannt waren, wie diese Metropole auf uns wirken wird.

Wie im letzten Beitrag schon beschrieben, hatten wir nur einen sehr kurzen – vielleicht sogar fast zu kurzen – Layover in Istanbul und flogen direkt weiter nach Mardin. Hier konnten wir uns schon einmal auf das Land einstimmen und erarbeiteten uns einen Grundwortschatz, um Cay und Köfte bestellen zu können. Dies sollte uns bei unserem Aufenthalt in Istanbul nicht zum Nachteil werden.

Wir waren also bereit – bereit für die türkische Millionenstadt am Bosporus.

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Frühlingswanderung zur Rehberg Alm im Karwendel

Wer mich kennt, weiß, dass die Karwendelregion meine zweite Heimat ist. In diese Region reise ich schon viele Jahre und habe viele Wanderungen unternommen. Egal, ob kurze oder lange Wanderung – mit oder ohne Gipfelerfolg. Ich habe schon viele Wanderweg unter die Stollen der Wanderschuhe genommen. Gerahmt vom Estergebirge, dem Karwendel, dem Wetterstein- und dem Zugspitzmasiv, kann man in dieser Region die malerische Natur genießen.

In diesem Frühjahr lag gefühlt noch recht viel Schnee in den niederen Lagen. Aus diesem Grund war eine Wanderung gesucht, bei welcher man sich nicht in schwindelerregende Höhen begibt – und man trotz dessen eine schöne Aussicht hat. Somit fiel die Wahl auf die 2010 wieder eröffnetete Rehberg Alm (Mathilde-Hurter-Hütte) im Karwendel.

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