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Schlagwort: Fotografie

In 80 Tagen um die Welt – Zwischen Sonnenaufgang und Verschwörung: Ein Spaziergang durch Honolulu

Ich bin ein großer Freund davon, auf Reisen früh am Morgen durch mir unbekannte Orte zu laufen, die Eindrücke auf mich wirken zu lassen und Neues zu entdecken.

Es war im April 2024, und das Ende unserer Weltreise rückte mit großen Schritten näher. Dieser sonnige und angenehm warme Tag sollte unser letzter voller Tag auf diesen wunderschönen Inseln sein.

Also schnappte ich mir früh am Morgen meine Kamera und begab mich auf die Suche nach besonderen Motiven in Honolulu – und nach interessanten Geschichten.

Und was soll ich sagen? Am Ende des viel zu langen Walks kam ich tatsächlich mit einer richtig guten Story zurück.

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In 80 Tagen um die Welt – Eine unvergessliche Begegnung mit Ululani Ho’opi’i in dem kleinen Dorf Kahakuloa auf Maui

Kahakuloa – allein der Name klingt wie ein Versprechen auf das echte, unverfälschte Hawaii. Versteckt an der wilden Nordküste Mauis und nur über eine schmale, kurvige Straße erreichbar, liegt dieses kleine Dorf eingebettet in sattes Grün, steile Klippen und eine Stille, die man sonst kaum noch findet.

Keine großen Hotels, keine Touristengruppen – nur Natur, authentisches Leben und eine spürbare Ruhe, die sofort entschleunigt.

Genau hier haben wir auf unserem Roadtrip einen ganz besonderen Menschen getroffen, dessen Geschichte und Lebensweise uns tief beeindruckt hat. In diesem Blogpost nehme ich euch mit dorthin – zu einem Ort, der sich für immer in unser (zumindest in mein) Herz eingebrannt hat.

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In 80 Tagen um die Welt – Unterwegs auf dem Western Loop von Maui

Der Western Loop ist quasi der Fritz Cola im Vergleich zu Coca Cola. Sie schmeckt auf jeden Fall anders, aber keineswegs schlechter. Der Loop ist nicht so bekannt, aber keineswegs weniger lohnenswert. Ganz im Gegenteil: Vielleicht ist der Western Loop von Maui sogar schöner als die Road to Hana? Hier trifft man auf jeden Fall weniger Leute und alles ist ein wenig entspannter.

Wir haben wunderschöne Strände gesehen, tolle Wohngegenden bestaunt und sind durch unvorstellbar teure Hotelanlagen gelaufen, um an einen Strand zu kommen, der gerade unter einer Quallenplage litt und dadurch nicht benutzbar war.

Wir sind jedoch ebenso über verlassene Straßen gefahren, haben authentische Dörfer besucht und ein selbstgebackenes Bananenbrot gekauft.

Ich möchte diesen Ausflug auf keinen Fall missen. Es war ein sehr schöner Tag.

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In 80 Tagen um die Welt – Entspannte Tage in Taiwans Hauptstadt Taipei

Nachdem ich endlich eine Kamera gefunden hatte, galt es, den Roadtrip durch Taiwan zu planen und natürlich die Hauptstadt zu erkunden.

Der Kulturschock – als wir am Abend in Taipei ankamen – traf uns hart. Wir reisten vorher zirka zwei Wochen durch Kambodscha und das war eine komplett andere Welt. Während es in Kambodscha staubig und heiß war. Überraschte uns Taipei mit knalligen Neon-Farben in der Nacht und Temperaturen, die durchaus das Anziehen einer dünnen Jacke gerechtfertigt haben.

Taipei ist bunt, quirlig, verrückt, laut und zugleich ganz leise. Ich habe es als eine Stadt wahrgenommen, die weder spektakulär noch unspektakulär war. Es ist für mich dennoch eine Weltstadt, die jedoch ihren ursprünglichen oder traditionellen Charme nichts verloren hat. Viele habe Taiwan sicherlich nicht auf ihrer Bucketlist – aber es lohnt sich auf jeden Fall, einen Blick in die Republik China – Taiwan – zu werfen.

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In 80 Tagen um die Welt – Wie ich mir in Taiwan eine gebrauchte Kamera kaufte

Ich liebe meine Sony RX100. Die Kamera besitzt einfach alles, was für mich (zur Zeit) eine Reisekamera besitzen muss. Sie ist klein, fertigt die digitalen Abzüge in Raw an, hat einen manuellen Modus sowie die gängigen Automatiken; der Autofokus, die Lichtstärke und die nutzbare Brennweite sind ebenfalls absolut okay.

Von daher gibt es für mich zur Zeit keine bessere Kamera, die mit mir auf Reisen gehen könnte. Desto trauriger war meine Stimmung, als ich in Saudi-Arabien merkte, dass die Kamera einen Defekt in sich hat.

In mir wuchs sich eine gewisse Unruhe, schließlich wird die Kamera nicht mehr produziert. Es gibt überall auf der Welt noch ein paar Restbestände der verschiedenen Modellreihen. Allerdings kommen aktuell keine neuen Kameras mehr dazu.

Von daher galt es, den Fehler zu analysieren. Herauszufinden, ob sich ein Neukauf lohnt und zu guter Letzt galt es, einen Shop zu finden, der mir diese Kamera verkaufen kann. Letzteres stellte sich als sehr schwierig heraus. Die Lösung fand sich erst in Taiwan, als ich irgendwie auf LinsCam-Shop gestoßen bin.

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In 80 Tagen um die Welt – Als ich für einen Tag der Fotograf von Jaipur wurde

Indien hat uns herausgefordert. Alles war ein bisschen wilder, schmutziger, lauter, spontaner und riesiger. Indien hat nahezu die selbe Einwohneranzahl wie China. Diese 1,4 Milliarden Menschen leben jedoch lediglich auf einem drittel der Fläche Chinas. Hier wird deutlich, wie eng es auf Indiens Straßen ist. Man läuft keine 10 Meter, ohne das man einen Menschen trifft oder von ihm angesprochen wird.

Daran muss man sich erst einmal gewöhnen. Man trifft einfach überall Menschen, die einen sehr oft ansprechen. Hier habe ich gelernt „Nein“ zu sagen.

Es kann jedoch auch wunderschön sein, viele Menschen auf einem Spaziergang zu treffen und mit ihnen zu sprechen. Genau dann, wenn es wunderbare Menschen sind, denen man begegnet. An meinen Spaziergang durch Jaipur, werden mir noch viele Erinnerungen bleiben In Erinnerung bleiben mir hier die eindrucksvollen Begegnungen mit den Menschen von Jaipur.

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In 80 Tagen um die Welt – Mittendrin im Leben der Menschen von Delhi

Sich in einer Stadt oder in einem Land auf Pfade zu begeben, die zu touristischen Attraktionen führen, macht durchaus Sinn. Es wäre Schade, wenn man Paris verlässt, ohne den Eiffelturm gesehen zu haben; wenn man aus Kairo abreist, ohne einen Blick auf die Pyramiden von Gizeh geworfen zu haben oder wenn man Indien den Rücken zukehrt ohne, dass man den Anblick des Taj Mahals genossen hätte. Dies sind schließlich kulturelle Sehenswürdigkeiten, auf die wir Menschen doch irgendwie auch stolz seien können und die man schon einmal besuchen kann. Diese Plätze, wie Machu Picchu oder die Altstadt von Jerusalem, sind Geschichte zum „anfassen“.

Mindestens genauso reizvoll finde ich es jedoch, sich in den verschiedensten Ländern unserer wunderschönen Welt das Leben der Menschen anzusehen und zu beobachten, wie die Menschen ihren Alltag verbringen. Zu versuchen, das Große im ganz Kleinen zu suchen.

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