In der Zeit der Corona-Pandemie bleibt das Reisen für den normal sterblichen Menschen aus. Lediglich unnötige Influenzer, unsägliche YouTuber oder die ach so fairen Fußballer erlauben es sich, Reisen anzutreten und die Bewältigung der Pandemie dem normalen Fußvolk zu überlassen. Die Otto-Normal-Verbraucherin bzw. der Otto-Normal-Verbraucher kann lediglich auf sein Fotoarchiv zurückgreifen, um das Fernweh zu befriedigen.
Genau so tat ich es vor einiger Zeit und fand dieses Foto, welches ich in Kathmandu (Nepal) aufgenommen habe. Meine Gedanken kreisten immer wieder um den Jungen, welcher mir damals vor die Linse lief.
Kategorie: Nepal
Wie schon im letzten Blogartikel geschrieben, war es uns leider nicht möglich, einen längeren Trek zu unternehmen. Das heben wir uns für die nächste Nepalreise auf.
Wenn es dir auch so geht, dass du erst einmal ein Trekking-Light, 2 Tage und nur eine Übernachtung, ausprobieren möchtest, dann bist du hier genau richtig.
Die Wanderung in das Bergdorf Sarangkot hatte neben dem Blick auf das Annapurna-Massiv mit dem Machapuchare (6997m, Mount Fishtail) einiges mehr zu bieten. So haben wir in dieser kurzen Zeit einiges erlebt.
Neben unseren Aufenthalt in Kathmandu, hatten wir einen kleinen Trek in der Annapurna-Region rund um Pokhara geplant.
Angereist sind wir mit dem Bus von Greenline. Die Fahrt war sehr lang, dafür aber absolut sehenswert, günstig und absolut bequem. Mehr darüber kannst die hier lesen.
In Pokhara angekommen, musst wir uns aufgrund einer Magenverstimmung von unserem Plan – einem viertätigen Annapurna-Trek – trennen.
Somit hatten wir recht viel Zeit, um uns die Stadt am Phewa-See genauer anzuschauen und verschiedene Tagesausflüge zu unternehmen.
Für die meisten Nepal-Reisenden, die den Himalaya-Staat das erste Mal bereisen, geht es früher oder später nach Pokhara.
Gründe dafür gibt es viele. Zum Beispiel ist Nepals zweitgrößte Stadt ein idealer Ausgangspunkt für Tagesausflüge auf die World-Peace-Pagoda (Biswo Shanta Stupa), eine Wanderung mit Übernachtung auf den Panoramogipfel Sarangkot oder einfach für einen schönen Tag mit einer Bootstour auf dem Phewa-See.
Eine Stadt, die man erlebt haben muss und diese 3 Orte in Kathmandu haben uns am besten gefallen.
Vorab der Reise fand ich es sehr schwer, einen Plan für diese Fernreise aufzustellen. Ich wusste nicht, wie man sich in solch einem Land – wie Nepal es ist – man sich fortbewegt. Wie viel Weg kann man in einer gewissen Zeit zurücklegen? War nur eine meiner Fragen, die ich uns nicht beantworten konnte.
Aus diesem Grund reisten wir ohne Plan nach Nepal. Und dieser Plan war der beste Plan. Wir konnten die Gegebenheiten vor Ort kennenlernen und danach unsere Reise nach unserem Belieben gestalten.
Und in Kathmandu konnten wir 3 Hightlights finden, die man sich unbedingt ansehen sollte, bevor die staubige Hauptstadt Nepals wieder verlässt.
Nach einer recht unruhigen – aber dennochh angenehmen – Nacht im Terminal Parkhaus am Flughafen, haben wir uns frisch gemacht und konnten dann direkt zum Check-In unseres ersten Fluges mit Oman Air gehen. Wir waren bereit für unsere Reise nach Nepal!
Im Frühjahr diesen Jahres hatten wir die Idee, eine größere Reise zu unternehmen. Schnell konnten wir uns auf eins meiner Traumziele einigen: Nepal. Nun hieß es, die Reise auf die Beine zu stellen, damit es ein unvergessliches Abenteuer für uns wird.
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