Nach nur wenigen Tagen in Kairo, haben endete die erste Station unserer Weltreise, mit vielen unvergesslichen Eindrücken.
Das schönste Gefühl war jedoch, dass noch eine Vielzahl von schönen, neuen, aufregenden und abenteuerlichen Eindrücken auf uns warteten. Denn wir standen erst am Anfang unserer Weltreise. Wir reisten noch nicht einmal eine Woche.
Kairo hat mich gefesselt. Ich habe es als eine Stadt erlebt, die auf jeden Fall in meiner Erinnerung bleiben wird. Von vielen Menschen, die Kairo bereist haben, hört man, dass man Kairo liebt oder hasst. Für mich trifft Ersteres zu. Ich habe mich in die ägyptische Hauptstadt verliebt.
Auch, wenn wir nur 4 Tage in Kairo gewesen sind, reichte dieser erste Einblick dafür aus, die Lust auf eine erneute Reise nach Kairo zu entfachen.
Es war ein lang gehegter Traum von mir, einmal im Leben etwas länger am Stück zu reisen. Und dieser Traum, soll nun in Erfüllung gehen. Wir haben die Möglichkeit, zehn Wochen zu verreisen, Eindrücke zu sammeln und verschiedene Abenteuer zu erleben. Welche Abenteuer das sein werden? Das steht noch in den Sternen.
Auf jeden Fall wird es interessant sein, zu erleben, wie es sich anfühlt, einfach weiterzureisen, statt nach 10 oder 14 Tagen die Heimreise antreten zu müssen.
Wie man die ganze Reise nun nennt, das kann jeder für sich selbst entscheiden. Ich finde, der Begriff Weltreise ist sehr groß. Denn selbst, wenn man eine längere Zeit um die Welt reist, dann sieht man jedoch immer nur einen sehr kleinen Ausschnitt dieser Welt. Ist dies dann eine Weltreise? Ist der Begriff an eine gewissen Anzahl an Ländern gebunden oder an eine gewisse Reisezeit? Reicht es schon, mit dem Flugzeug um die zu reisen, ohne dass man den Flughafen verlässt? Ist es nicht auch eine Weltreise, wenn man sich den Nachbarort ansieht. Dieser gehört schließlich auch zu unserer Welt.
Wie auch immer: Wir werden um die Welt reisen.
Wir aber werden in 80 Tagen um die Welt reisen. In diesen 80 Tagen versuchen wir einmal unseren wunderschönen Planeten zu umrunden.
Wie es mir in den ersten Tagen erging, lest ihr in diesem Post.
In 80 Tagen um die Welt. Schon Jules Verne hat in seinem Roman beschrieben, welches Abenteuer solche eine Reise sein kann. Seit mehreren Jahrzehnten träume ich genau diesen Traum: Für einen längeren Zeitraum um die Welt reisen. Und nun steht dieser Traum kurz vor der Verwirklichung.
Es wird in 80 Tagen um die Welt gehen und das vielleicht irgendwann auch im Heißluftballon.
Marrakesch war nur eine Zwischenstation unserer Marokkoreise und somit musste es irgendwie wieder zurück zum Ausgangspunkt – Agadir – gehen. Das bedeutet: das Riad leerräumen und Abschied nehmen von diesem wunderschönen und spannenden Ort. Der Zauber von Ouarzazate oder die Gerüche der Souks von Marrakesch halten noch an. Dadurch und durch den Fakt, dass das Ende der Reise naht, fällt der Abschied (wie immer) sehr schwer. Als wir am Vormittag durch das alltägliche Getümmel – bestehend aus Motorrädern, unzähligen Menschen, vielen Autos und Karren sämtlicher Art – gefahren sind, ahnten wir noch nicht, dass wir bald eine unvergessliche Bekanntschaft mit der marokkanischen Polizei haben werden.
… möchte ich in diesem Blogpost vor meinem geistigem Quarantäne-Auge Revue passieren lassen. Ich bin mittlerweile schon am Ende meiner 14-tägigen Qurantäne, da ich mit einem positiv auf Corona getesteten Menschen beruflichen Kontakt hatte. Gerade in einer Zeit, welche man ausschließlich in der Wohnung verbringt, greife ich oft zum Buch und was fällt mir dann jedes Mal entgegen? Ein Lesenzeichen. Das ist nicht irgendein Lesezeichen, sondern es ist ein ganz besonderes Lesezeichen. Dieses Lesezeichen kaufte ich in Marokko. In einer einsamen Kasbah mit Blick auf die ersten Dünen der Sahara. Genau dieses Motiv wurde von einem lokalen Künstler auf dieses Stück Papier gemalt. So wächst jedes Mal mein Fernweh bis ins unermessliche an, sobald ich dieses Lesezeichen in den Händen habe – denn der Weg zu diesem Lesezeichen war nicht der einfachste und mit allerhand Abenteuern gespickt.
Während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich auf der Couch, lasse nebenbei marokkanische Musik laufen und denke daran, wie wir mit dem Mietwagen durch den Hohen Atlas in Richtung Sahara gefahren sind. Das Gefühl, welches ich hierbei hatte, war ein Gefühl voller Freiheit. Auch wenn ich Marokko für nur eine Woche besuchte und lediglich einen kleinen Eindruck von diesem – für mich – wunderschönen Land bekam. Faszinierte mich dieses afrikanische Land und ihre Menschen sofort. Ganz und gar nicht war ich von der Kamelfleisch-Tajine begeistert. Mit diesem Gericht begrüßte mich Marokko kulinarisch. Wie dieses Kamelfleisch auf meinen Teller kam, erfährst du in diesem Blogpost.
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