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Futzipelz Beiträge

In 80 Tagen um die Welt – Als ich Nancy in Kihei traf und sie mir von ihrem Schicksal erzählte

Beim Schreiben dieser Zeilen bewegt sich das Flugzeug, in welchem ich sitze irgendwo zwischen der Türkei und dem Irak. Die Landschaft ist ganz anders, als es die Landschaft auf Maui ist. Auf den kargen Bergen liegt noch Schnee. Die Täler sind allesamt trocken und von ausgetrockneten Flussbeten durchzogen.

Auf Maui hingegen ließ die Natur ein Feuerwerk steigen, um zu zeigen, was sie alles auf den Kasten hat. Ich denke, genau aus diesem Grund gelten bei vielen Menschen solche immergrünen Inseln als der Inbegriff des Paradieses.

Beim genaueren Hinsehen, merkt man jedoch, dass Maui alles andere als ein Paradies ist. Es sei denn, man ist weiß und hat viel Geld.

Ich habe auf Maui, genauer in Kihei, Nancy getroffen und mit ihr eine ganze Weile erzählt. Sie lebt zur Zeit ohne Wohnung und Job auf Maui. Es war sehr interessant, ihren Erzählungen zu lauschen und mit ihr zu diskutieren.

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In 80 Tagen um die Welt – Eine unvergessliche Begegnung mit Ululani Ho’opi’i in dem kleinen Dorf Kahakuloa auf Maui

Kahakuloa – allein der Name klingt wie ein Versprechen auf das echte, unverfälschte Hawaii. Versteckt an der wilden Nordküste Mauis und nur über eine schmale, kurvige Straße erreichbar, liegt dieses kleine Dorf eingebettet in sattes Grün, steile Klippen und eine Stille, die man sonst kaum noch findet.

Keine großen Hotels, keine Touristengruppen – nur Natur, authentisches Leben und eine spürbare Ruhe, die sofort entschleunigt.

Genau hier haben wir auf unserem Roadtrip einen ganz besonderen Menschen getroffen, dessen Geschichte und Lebensweise uns tief beeindruckt hat. In diesem Blogpost nehme ich euch mit dorthin – zu einem Ort, der sich für immer in unser (zumindest in mein) Herz eingebrannt hat.

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In 80 Tagen um die Welt – Unterwegs auf dem Western Loop von Maui

Der Western Loop ist quasi der Fritz Cola im Vergleich zu Coca Cola. Sie schmeckt auf jeden Fall anders, aber keineswegs schlechter. Der Loop ist nicht so bekannt, aber keineswegs weniger lohnenswert. Ganz im Gegenteil: Vielleicht ist der Western Loop von Maui sogar schöner als die Road to Hana? Hier trifft man auf jeden Fall weniger Leute und alles ist ein wenig entspannter.

Wir haben wunderschöne Strände gesehen, tolle Wohngegenden bestaunt und sind durch unvorstellbar teure Hotelanlagen gelaufen, um an einen Strand zu kommen, der gerade unter einer Quallenplage litt und dadurch nicht benutzbar war.

Wir sind jedoch ebenso über verlassene Straßen gefahren, haben authentische Dörfer besucht und ein selbstgebackenes Bananenbrot gekauft.

Ich möchte diesen Ausflug auf keinen Fall missen. Es war ein sehr schöner Tag.

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In 80 Tagen um die Welt – Maui entdecken: Wo Aloha-Feeling auf Vielfalt trifft

Aloha Maui! Kaum ein Ort verkörpert den hawaiianischen Inseltraum so sehr wie diese vielfältige Insel: von weiten und menschenleeren Sandstränden über üppige Regenwälder bis hin zu spektakulären Vulkanlandschaften – die wir nicht sahen.

Maui hat uns mit seiner entspannten Atmosphäre, faszinierenden Natur und herzlichen Menschen sofort in den Bann gezogen.

Es war faszinierend zu sehen, wie die Menschen auf Hawaii leben. Dieser Kontrast zwischen dem amerikanischen Leben, welches uns aus zahlreichen Filmen bzw. Serien bekannt ist und dem Südsee-Insel-Lifestyle ist besonders. Ich habe solch eine Kultur vorher noch nicht gesehen und war nun doch überaus froh, dass wir nach Hawaii gereist sind. Den eigentlich stand Hawaii nicht auf unserer Liste und es war eher dem Zufall zu schulden, dass wir letztendlich auf Maui waren.

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In 80 Tagen um die Welt – Von Okinawa in den Aloha State der USA

Während ich hier sitze und mir die ersten Zeilen für diesen Blogpost überlege, läuft nebenbei der Livestream vom Flughafen von Honolulu auf Hawaii. Nebenbei genieße ich japanischen Grüntee. Ich trinke ihnen aus einer der Schalen, die wir in Kambodscha gekauft haben.

Hier neigt sich der Tag fast dem Ende entgegen, der Frühling steht in den Startlöchern, noch haben wir jedoch einstellige Temperaturen in Deutschland. Auf Hawaii erwacht der 28. März jedoch erst und es hat schon eine Temperatur von 27°C.

Vor noch nicht ganz einem Jahr waren wir ebenfalls auf Hawaii. Für uns war es die vorletzte Station unserer Weltreise, nachdem wir einige Zeit auf Okinawa in Japan verbrachten.

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4 In 80 Tagen um die Welt – Ein Besuch in der Okinawa Karate Hall

Wenn man den Begriff „Okinawa“ auf einer der gängigen Bildersuchmaschinen eintippt, werden dir wahrscheinlich Bilder von weißen Sandstränden und einem türkisblauem Ozean angezeigt – doch die Insel hat noch eine ganz andere, kraftvolle Seite: Sie gilt als die Wiege des Karate.

Hier, wo einst das Tragen von Waffen verboten war, entwickelte sich aus der Notwendigkeit eine Kampfkunst, die heute weltweit praktiziert wird. Auf Okinawa ist Karate mehr als Sport – es ist ein Teil der Identität, der Geschichte und des Alltags.

Ich selbst bin als Kind und Jugendlicher jahrelang in eine traditionelle Karate-Schule gegangen und habe diese Kampfkunst erlernt. Mein Lehrer war regelmäßig in Japan und nahm an Karate-Seminaren teil. Er legte seine wichtigsten Prüfungen ebenfalls in Japan ab. Es ist wahrscheinlich, dass man Lehrer damals ebenfalls auf Okinawa gewesen ist, da dieses Dojo okinawanisches Karate lehrte. Wichtig war hierbei immer, dass wir keinen Sport trieben, sondern eine Kunst ausübten.

Von daher ließ ich es mir nicht nehmen, bei dieser Reise den Fokus ein wenig auf meine Vergangenheit sowie die japanische Kampfkunst Karate zu setzen.

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In 80 Tagen um die Welt – Okinawa-Roadtrip: Karate, ein historisches Haus, alte Seelen und ein Wal

Natürlich galt es nicht nur die Stadt Naha zu entdecken, sondern auch die ganze Insel Okinawa. Für diesen Ausflug haben wir uns ein Auto gemietet und sind innerhalb eines Tages von Naha zum nördlichsten Punkt der Insel (und wieder zurück) gefahren.

An diesem Tag hatten wir tolle Erlebnisse, sahen wunderschöne Landschaften, erlebten die Kultur Okinawas und konnten sogar einen Buckelwal mit unseren eigenen Augen sehen.

Auf solch einen kleinen Roadtrip sieht man natürlich viele verschiedene Regionen und kann ich sich einen Eindruck davon machen, wie die Menschen auf der Insel Okinawa leben. Eins kann ich vorweg nehmen, es gab wirklich viel zu sehen.

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