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Kategorie: Asien

In 80 Tagen um die Welt – Als ich für einen Tag der Fotograf von Jaipur wurde

Indien hat uns herausgefordert. Alles war ein bisschen wilder, schmutziger, lauter, spontaner und riesiger. Indien hat nahezu die selbe Einwohneranzahl wie China. Diese 1,4 Milliarden Menschen leben jedoch lediglich auf einem drittel der Fläche Chinas. Hier wird deutlich, wie eng es auf Indiens Straßen ist. Man läuft keine 10 Meter, ohne das man einen Menschen trifft oder von ihm angesprochen wird.

Daran muss man sich erst einmal gewöhnen. Man trifft einfach überall Menschen, die einen sehr oft ansprechen. Hier habe ich gelernt „Nein“ zu sagen.

Es kann jedoch auch wunderschön sein, viele Menschen auf einem Spaziergang zu treffen und mit ihnen zu sprechen. Genau dann, wenn es wunderbare Menschen sind, denen man begegnet. An meinen Spaziergang durch Jaipur, werden mir noch viele Erinnerungen bleiben In Erinnerung bleiben mir hier die eindrucksvollen Begegnungen mit den Menschen von Jaipur.

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In 80 Tagen um die Welt – In der Business Class von Thai Airways nach Bangkok

Der Komfort in der Economy-Klasse bei sämtlichen Airlines ist in den letzten Jahren nicht gerade gestiegen. Im Gegensatz dazu sind die Preise für die Flüge dennoch gestiegen. Teils natürlich zurecht, dies steht hier gar nicht zur Diskussion. Ich habe nur oft das Gefühl, dass es mir das Geld nicht wert ist. Man zahlt dennoch einen recht hohen Betrag und erhält wenig Platz und keine Service.

Es gibt jedoch eine Möglichkeit, diesen Service aus den längst vergangenen Tagen zu genießen und ein längst vergangenes Feeling des Fliegens zu erleben: die Business Class.

So kam es, dass wir Delhi das Flugzeug betraten und 4 Stunden in der Business Class von Thai Airways verbrachten. In dieser Zeit konnten wir einen tollen Service genießen, ein wenig schlafen und freuten uns auf Bangkok.

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In 80 Tagen um die Welt – Unterwegs auf dem Golden Triangle in Indien – Teil 4: Mit Uber von Agra zurück nach Delhi

Unsere Zeit in Indien neigte sich so langsam dem Ende. Ein wenig waren wir natürlich froh darüber, da Indien wirklich anstrengend sein kann. Allerdings blickte ich auch mit einem weinenden Auge auf unsere bevorstehende Reise: den zwei Orte haben wir aus Zeitmangel weglassen müssen.

Varanasi und Kolkata müssen wir bei unserer nächsten Reise nach Indien besuchen. Gern hätte ich sie auf dieser Reise besucht, aber dies ließ sich nur schwer einrichten und von daher ist das absolut in Ordnung gewesen.

Erst einmal hieß es für uns, einen Uber-Fahrer zu finden, der Lust auf den 4-stündigen Trip nach Delhi hat.

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In 80 Tagen um die Welt – Unterwegs auf dem Golden Triangle in Indien – Teil 3: Das Taj Mahal in Agra

Leider neigten sich die wunderschönen Tage in der Hauptstadt Rajasthans irgendwann dem Ende entgegen und es hieß, weiterreisen.

Weiterreisen bedeutet auch immer: Abschied nehmen. Wir verabschiedeten uns von unseren neuen Freunden, von den Angestellten und von Shubam. Neben vielen unvergesslichen Momenten, nehmen wir die Erkenntnis mit, dass wir in Zukunft immer alles versuchen, selbstbestimmt zu reisen. Außerdem haben wir erfahren, dass man nahezu überall ein vertrautes Heim finden kann, wenn man von den richtigen Menschen umgeben ist.

Denn genau das war Shubams Homestay für uns: ein vertrautes Heim.

Er organisierte uns noch einen günstigen Transfer nach Agra. Dabei hatten wir das große Glück, dass die zwei Frauen aus Frankreich, welche am Vortag ankamen, ebenfalls mach Agra reisen wollten. Somit konnten wir uns mit ihnen die Kosten für den Transfer teilen und hatten einen tollen Tag mit den Französinnen.

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In 80 Tagen um die Welt – Unterwegs auf dem Golden Triangle in Indien – Teil 2: Mit Babu durch Rajasthan nach Jaipur

Wie schon im letzten Indien Blogpost beschrieben, war unser Start in Indien sehr holprig. Wir haben uns überrumpeln lassen und einen fertig organisierten Trip gebucht. Schon bald merkten wir, dass dies nichts für uns ist und irgendwie mussten wir das Problem – welches uns auf der Reise durch Indien sehr belastet hat – klären. Wir mussten die Reise wieder zu unserer Reise umformen. Eine Reise, in welcher wir selbstbestimmt und in unserem Tempo reisen können.

Wie wir dieses Problem geklärt haben und dass solch‘ herausfordernde Situationen oft etwas Gutes in sich haben, möchte ich dir in diesem Reisbericht erzählen. Und ganz nebenbei fahren wir in die Hauptstadt Rajasthans : Jaipur.

Hier sollte sich unsere Reise endlich verändern.

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In 80 Tagen um die Welt – Mittendrin im Leben der Menschen von Delhi

Sich in einer Stadt oder in einem Land auf Pfade zu begeben, die zu touristischen Attraktionen führen, macht durchaus Sinn. Es wäre Schade, wenn man Paris verlässt, ohne den Eiffelturm gesehen zu haben; wenn man aus Kairo abreist, ohne einen Blick auf die Pyramiden von Gizeh geworfen zu haben oder wenn man Indien den Rücken zukehrt ohne, dass man den Anblick des Taj Mahals genossen hätte. Dies sind schließlich kulturelle Sehenswürdigkeiten, auf die wir Menschen doch irgendwie auch stolz seien können und die man schon einmal besuchen kann. Diese Plätze, wie Machu Picchu oder die Altstadt von Jerusalem, sind Geschichte zum „anfassen“.

Mindestens genauso reizvoll finde ich es jedoch, sich in den verschiedensten Ländern unserer wunderschönen Welt das Leben der Menschen anzusehen und zu beobachten, wie die Menschen ihren Alltag verbringen. Zu versuchen, das Große im ganz Kleinen zu suchen.

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In 80 Tagen in die Welt – Unterwegs auf dem Golden Triangle in Indien – Teil 1: Mit Babu quer durch Delhi

Indien. Was verbinde ich mit Indien? Abenteuer, Himalaya, Bergsteigen, Meditation, Spiritualität, Räucherkerzen, Butter Chicken, aber auch Armut und Kontraste, die wir als Europäer oder noch besser als Deutsche ungern sehen.

So oder so ähnlich waren meine Gedanken, wenn ich an Indien gedacht habe. Meine Erwartung an unsere Indienreise war insgesamt sehr positiv. Dennoch waren wir natürlich angespannt, da uns jeder Reisende oder jede Reisende gesagt hat, dass Indien wirklich besonders ist. Im positiven sowie im negativen Sinne.

Rückblickend hat dieser letzte Satz unsere Indienreise geprägt. Wir hatten überaus positive und für uns unvergessliche Erlebnisse. Allerdings haben wir erstmals auch „Bad Vibes“ beim Reisen erlebt. Dennoch überwogen natürlich die positiven Momente, die unsere Indienreise geprägt haben.

Bevor es auf die nächste Indienreise geht, gibt es jedoch ein paar unterhaltsame Anekdoten unseres Stopovers in Indien während unserer Weltreise.

Ein paar dieser Geschichten folgen in diesem Blogpost, weitere Geschichten folgen in weiteren Blogposts und andere Erlebnisse werde ich vielleicht nie erzählen.

(Der Cliffhanger klingt total gut, letztlich haben wir jedoch gar keine Stories erlebt, die ich nicht erzählen könnte.)

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