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Kategorie: Deutschland

Bike and Hike auf den höchsten Berg Deutschlands an einem Tag (Zugspitze 2962 m)

Die Zugspitze. Man mag glauben, dass der höchste Berg einer Region bzw. eines Landes einen gewissen Reiz ausstrahlt. Auf den höchsten Berg Deutschlands trifft das in meinem Fall jedoch nicht zu. Woran mag das liegen? Vielleicht daran, dass die bayrischen Alpen gerade einmal das Tor zu den Alpen sind und die Zugspitze nur ein kleiner Berg unter vielen Bergen ist. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass der Gipfel durch seine Bauten maximal entstellt wurde und die zahlreichen Menschen – die den urbanen Gipfel tagtäglich besuchen – den Rest zur verlorengegangen Attraktivität beitragen.

Nichtsdestotrotz ist es ein Berg, von dem man zumindest zeitweise eine wahnsinnig schöne Aussicht hat. Ja, natürlich zählt es dann doch irgendwie, dass man auf dem höchsten Berg von Deutschland stand.

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Eine frostige Nacht an der sächsischen Rochsburg im Camping-Caddy

Schon seit einiger Zeit habe ich mir vorgenommen, endlich mal wieder im Auto zu schlafen. Die winterlichen Temperaturen geben jedoch nicht die besten Voraussetzungen für solch ein Mikro-Abenteuer. Ein Mikro-Abenteuer ohne Standheizung.
Aber was soll’s. Ich musste einfach einmal wieder mit dem Caddy unterwegs sein. Somit bin ich viel zu spät zu einem Stellplatz in der Region aufgebrochen. Der Stellplatz liegt direkt an der mittelalterlichen Rochsburg im gleichnamigen Dorf.

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Soiernspitze (2257 m) – Ein Kindheitstraum geht in Erfüllung

Die Bergtour auf die Soiernspitze (Karwendel) stand schon sehr lang auf meiner To-Do-Liste. Genauer gesagt, faszinierte ich dieser Gipfel schon seit meine frühsten Kindheit. Dabei ist der Berg ist der Berg kein alpines Highlight. Es ist ein beliebiger Berg, der jedoch durch seine wunderschöne, pyramidenähnliche Nordseite einen besonderen Charme versprüht.

Aber erst zwanzig Jahre später, konnte ich diesen kleinen Traum in die Realität umsetzen und meinen Namen in das Gipfelbuch eintragen. In den Jahren davor gab es viele Rückschläge, Wanderungen, die viel zu früh endeten und Wanderungen, die anders verliefen als gedacht.

Eigentlich dachte ich, dass dies ein ganz normaler Bericht einer Bergtour wird. Aber gerade beim Schreiben des Textes merke ich, dass sich dieser Text in eine ganz andere Richtung entwickeln könnte. Ich bin sehr gespannt, wie sich der Text entwickeln wird. Ein Klick auf „Weiterlesen“ lohnt sich somit allemal.

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Sonnenuntergang auf dem Gohrisch

Die Sächsische Schweiz ist dir sicherlich bekannt. Nicht zu letzt durch zahlreichen Influencer gewann sie in den letzten Jahren stark an Popularität. Der deutsche Teil des Elbsandsteingebirges ist bekannt für die wunderschöne Landschaft. Die Elbe schlängelt sich durch dieses kleine Gebirge – vorbei an bizarren Felsformen und wunderschönen Wäldern. Obwohl das Mittelgebirge nur zwei Autostunden von meiner Haustür entfernt gelegen ist, halten sich meine bisherigen Besuche jedoch in Grenzen.

Während meiner Studienzeit, in welcher ich ein Jahr in Dresden studiert habe, war die Sächsische Schweiz ein regelmäßiges Ziel zahlreicher Trainingsfahrten mit dem Rad. Zu Fuß habe ich die Topographie des Gebirges jedoch noch nicht oft erkundet.

Dies sollte sich im vergangenen Herbst ändern. Gezwungener Maßen war die Zeit vorhanden und die Möglichkeiten des Reisens begrenzt. Also galt es, die Heimat zu erkunden und die wunderschöne Landschaft der Sächsischen Schweiz im Herbst zu genießen.

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Einfach mal raus … als Nachtsportler

Viele sehen mich verständnislos an, wenn ich Ihnen von meinen Stirnlampen-Erlebnissen des Nachts im Wald berichte. Es sei zu gefährlich und überhaupt, hat man im Dunkeln nichts draußen zu suchen.

Ich finde die Momente, die ich im schmalen Lichtkegel meiner Stirnlampe erlebe, wunderbar. Würde ich diese kleinen Abenteuer, in Form einer Skirunde, Radtour oder einer Laufrunde, tagsüber absolvieren, wäre der Abenteuerfaktor sicher nur halb so groß.

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Königliche Panorama-Tour über den Heimgartengrat

Der Herzogstand gehört zu den beliebtesten Müncher Bergen. So kann es schon einmal sein, dass hier an schönen Tagen mehr Menschen trifft als auf dem Viktualienmarkt oder auf der Maximilianstraße im Müncher Zentrum.

Aber auch mir gefällt dieser Gipfel zwischen dem Kochelsee und dem Walchensee. Besonders an Tagen mit wenig Zeit bietet dieses Gebiet eine lohnenswerte Wanderung.

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Einfach mal raus … den Sonnenuntergang fotografieren

Manchmal muss man einfach raus. Für eine größere Tour hatte ich keine großartige Lust und irgendwie auch keine Zeit.

Schließlich ist die Zeit am Wochenende doch eher rar – neben kochen, ausgedehten Radtouren, den Netflix-Account durchforsten, die Youtube-Abos pflegen, die unzähligen Podcasts, dieser wahnsinnig schöne Blog und irgendwie sollte man doch auch in einem Buch lesen.

Wir du siehst: Es riecht nach einem kleinen Mini-Abenteuer – den Sonnenuntergang irgendwo in der Homezone zu fotografieren.

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