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Futzipelz Beiträge

One Day Trip von Hanoi: Die Ha Long Bucht

Wenn man seinen Freunden oder dem Personal im lokalen Supermarkt zwischen der Sojamilch und dem Katzenfutter erzählt, dass man nach Vietnam fährt, denken die freundlichen Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter sicherlich als erstes an die begrünten Felsformationen, die aus dem azurblauen Wasser ragen und von vielen kleinen asiatischen Booten umfahren werden. (Neben dem werden sie sich natürlich ärgern, dass man für mindestens 14 Tage den Supermarkt nicht besuchen kann.)

Und tatsächlich ist die Ha Long Bucht eins der Highlights, die man auf einer Vietnamreise gesehen haben sollte. Im Voraus haben wir jedoch überlegt, ob wir den Trip zur dieser populären Bucht im Golf von Tonkin überhaupt unternehmen sollten.
Die Meinung von verschiedenen Reisenden war geteilt, einerseits wurde die Ha Long Bucht von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und andererseits werden wir nicht einzigen Besucher sein, die sich diese wunderschöner Bucht ansehen wollen.

Warum wir nun doch zur Ha Long Bucht gefahren sind und was damit eine kleine Gruppe hipper Australier zu tun hat, gibt es hier zu lesen.

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Tam Coc – Die trockene Ha Long Bucht erkunden

Nach einigen Tagen in der warmen und wuseligen Hauptstadt Vietnams Hanoi, war es Zeit den Ort zu wechseln. Nach einiger Recherche fiel unsere Entscheidung auf die Gegend rund um Ninh Binh (gesprochen Ning Bing). Genauer gesagt auf den kleinen Touri-Ort Tam Coc.

Wir erhofften uns von diesem Ortswechsel angenehmere Temperaturen sowie eine bessere Luftqualität und wir wollten vor allem etwas Ruhe zu finden. Denn Ruhe hat uns im quirligen Hanoi irgendwie gefehlt. Nicht zu vergessen ist natürlich Vietnams wunderschöne Natur, die es zu erkunden galt.

Ein kleiner Spoiler: All‘ dies fanden wir in der Region rund um Ninh Binh und Tam Coc. Es war ein fantastischer Trip, den wir jedem oder jeder Reisenden nahe legen können. Der Weg lohnt sich auf jeden Fall!

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Mit Michael Martin einmal um den Planten

Lange, lange ist es her gewesen, dass ich auf einem Reise-Vortrag gewesen bin. Vor einigen Jahren war das Besuchen verschiedener Vortragsveranstaltungen oder Outdoorfestivals ein fester Bestandteil meines Lebens. Egal, ob Reinhold Messner, Hans Kammerlander, Dirk Rohrbach, Rüdiger Nehberg oder der Abenteurer aus dem Nachbarort: Ich war dabei und holte mir ein signiertes Buch von dieses Abenteurern unserer Zeit.

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Bildband: Jordanien – Faszinierendes Königreich im Nahen Osten

Oftmals vergisst man heutzutage, wofür man fotografiert. Ich knipse meine Bilder nicht für Instagram, nicht für den flüchtigen Status auf WhatsApp oder für meinen Blog – sondern für den Druck und meine Zukunft.

Meiner Meinung nach überdauern Erinnerungen noch länger, wenn sie fotografiert werden. Diese Bilder halten bekannter Weise am längsten, wenn sie gedruckt sind. Wer kennt es nicht, welch‘ schönes Gefühl einen überkommt, wenn man sich an einem Winterabend durch eine Kiste voller alter Fotos der Familie wühlt und etwas über die Vergangenheit lernt oder Erinnerungen zurückgeholt werden. Bilder bleiben.

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Das Problem mit der fast unhandhabbaren Masse an Fotos

Die Jordanien-Reise gehört mittlerweile schon fast zwei Wochen der Vergangenheit an. Der deutsche und strukturierte Alltag hat mich schon fest in seinen Bann gezogen. Dazu gehörten nicht nur zwei anstrengende Arbeitswochen mit jeweils 50 Stunden Belastung – sondern auch das allabendliche Aussortieren und Bewerten der Reisefotos.

Das Gefühl, dass man mit der Arbeit an den Fotos nicht vorankommt, betrübt mich jeden Abend, an welchem ich mich kleinschrittig von einigen bzw. dem Großteil der Bilder trennen muss. Gleichzeitig sieht man den unüberwindbaren Berg an noch zu sortierenden Aufnahmen vor sich und könnte im gleichen Moment, die Idee des Reisebildbandes von der ToDo-Liste streichen. Für immer. Irgendwie muss mich in diesem Bereich stark verbessern. Nur wie?

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Vietnam- und Türkei-Bildband bei WhiteWall

Viele Fotobücher habe ich bei den verschiedensten – euch allen bekannten Anbietern – schon bestellt und bin auch meistens sehr zufrieden gewesen. Aber irgendwie habe ich bei allen Produkten noch mehr Potential gesehen.

Irgendwann bin ich irgendwie in den unendlichen Weiten des weltweiten Internets über WhiteWall gestolpert. Der Internetauftritt sowie die Referenzen empfand ich als sehr ansprechend. Also habe ich in meine aktuellen Fotografien meiner Vietnam- und Türkei-Reise in zwei Bildbände geworfen.

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Bike and Hike auf den höchsten Berg Deutschlands an einem Tag (Zugspitze 2962 m)

Die Zugspitze. Man mag glauben, dass der höchste Berg einer Region bzw. eines Landes einen gewissen Reiz ausstrahlt. Auf den höchsten Berg Deutschlands trifft das in meinem Fall jedoch nicht zu. Woran mag das liegen? Vielleicht daran, dass die bayrischen Alpen gerade einmal das Tor zu den Alpen sind und die Zugspitze nur ein kleiner Berg unter vielen Bergen ist. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass der Gipfel durch seine Bauten maximal entstellt wurde und die zahlreichen Menschen – die den urbanen Gipfel tagtäglich besuchen – den Rest zur verlorengegangen Attraktivität beitragen.

Nichtsdestotrotz ist es ein Berg, von dem man zumindest zeitweise eine wahnsinnig schöne Aussicht hat. Ja, natürlich zählt es dann doch irgendwie, dass man auf dem höchsten Berg von Deutschland stand.

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