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Futzipelz Beiträge

In 80 Tagen um die Welt – Ein Roadtrip durch Taiwan – Wie wir ein Erdbeben in Taiwan erlebten

Nach unserer Mammut-Tour von Hualien nach Kending, wachten wir am nächsten Morgen in einem Hotel auf und hatten von der Dachterrasse einen wunderschönen Blick auf die South Bay, welche nördlich von Kending gelegen ist.

An sich hatten wir geplant, die rund 500 km lange Strecke noch einmal zu unterbrechen. Aber wir entschieden uns gegen diese Variante und fuhren die lange Distanz am Stück. Wir wollten so viel Zeit wie möglich im Kending Nationalpark verbringen. Hier gibt es tolle Strände, schöne Natur und relativ wenige Menschen. Die Region rund um die Stadt Hengchun ist im Verhältnis zum restlichen Taiwan recht dünn besiedelt.

Von daher warteten auf uns wunderschöne Tage in einer atemberaubenden Natur-Kulisse. Und ein Naturereignis, auf welches Taiwan durchaus gern verzichtet hättet. Wie wir das Erdbeben des 3. Aprils im Jahr 2024 erlebten, schildere ich hier.

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In 80 Tagen um die Welt – Ein Roadtrip durch Taiwan – Entlang der Ostküste zur Taroko Schlucht und nach Hualien

Natürlich wollten wir uns nicht nur die Hauptstadt Taiwans ansehen, sondern wir hatten vor, das Land zu entdecken. Also begaben wir uns in Taipei auf die Suche nach einer guten Autovermietung und mieteten uns ein japanisches Auto. Taiwan kann man sehr gut mit einem Mietwagen erkunden. Das Land hat eine Nord-Süd-Ausdehnung von lediglich 400 km und um von der Ost- an die Westküste zu fahren, muss man nur 150 km zurücklegen. Dies entspricht in etwa der Fläche von einem Baden-Württemberg oder 14-mal dem Saarland. Anhand des (wie ich finde) sehr passenden Vergleichs seht ihr, dass man Taiwan durchaus in einem überschaubaren zeitlichen Rahmen umrunden kann.

Genau das war unser Plan, als ich den Autoschlüssel im Zündschloss des Toyota Sienta drehte, der Wagen startete und wir langsam Taipei verließen. Mit jeder Menge spannenden Eindrücken aus Taipei im Gepäck begaben wir uns auf den Weg, die wunderschöne und uns komplett unbekannte Insel zum umrunden.

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In 80 Tagen um die Welt – Entspannte Tage in Taiwans Hauptstadt Taipei

Nachdem ich endlich eine Kamera gefunden hatte, galt es, den Roadtrip durch Taiwan zu planen und natürlich die Hauptstadt zu erkunden.

Der Kulturschock – als wir am Abend in Taipei ankamen – traf uns hart. Wir reisten vorher zirka zwei Wochen durch Kambodscha und das war eine komplett andere Welt. Während es in Kambodscha staubig und heiß war. Überraschte uns Taipei mit knalligen Neon-Farben in der Nacht und Temperaturen, die durchaus das Anziehen einer dünnen Jacke gerechtfertigt haben.

Taipei ist bunt, quirlig, verrückt, laut und zugleich ganz leise. Ich habe es als eine Stadt wahrgenommen, die weder spektakulär noch unspektakulär war. Es ist für mich dennoch eine Weltstadt, die jedoch ihren ursprünglichen oder traditionellen Charme nichts verloren hat. Viele habe Taiwan sicherlich nicht auf ihrer Bucketlist – aber es lohnt sich auf jeden Fall, einen Blick in die Republik China – Taiwan – zu werfen.

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In 80 Tagen um die Welt – Wie ich mir in Taiwan eine gebrauchte Kamera kaufte

Ich liebe meine Sony RX100. Die Kamera besitzt einfach alles, was für mich (zur Zeit) eine Reisekamera besitzen muss. Sie ist klein, fertigt die digitalen Abzüge in Raw an, hat einen manuellen Modus sowie die gängigen Automatiken; der Autofokus, die Lichtstärke und die nutzbare Brennweite sind ebenfalls absolut okay.

Von daher gibt es für mich zur Zeit keine bessere Kamera, die mit mir auf Reisen gehen könnte. Desto trauriger war meine Stimmung, als ich in Saudi-Arabien merkte, dass die Kamera einen Defekt in sich hat.

In mir wuchs sich eine gewisse Unruhe, schließlich wird die Kamera nicht mehr produziert. Es gibt überall auf der Welt noch ein paar Restbestände der verschiedenen Modellreihen. Allerdings kommen aktuell keine neuen Kameras mehr dazu.

Von daher galt es, den Fehler zu analysieren. Herauszufinden, ob sich ein Neukauf lohnt und zu guter Letzt galt es, einen Shop zu finden, der mir diese Kamera verkaufen kann. Letzteres stellte sich als sehr schwierig heraus. Die Lösung fand sich erst in Taiwan, als ich irgendwie auf LinsCam-Shop gestoßen bin.

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In 80 Tagen um die Welt – Wie ich meinen kürzesten Geburtstag in drei Ländern verbrachte

In meinen früheren Jahren bin ich ein großer Fan meines Geburtstages gewesen. Nun steht bald mein 38. Geburtstag an und irgendwie ist meine Freude abgestumpft, um nicht zu sagen, dass es mir jedes Jahr mehr davor graut, ein Jahr älter zu werden.

Dennoch fand ich es letztes Jahr Besonders, an meinem Geburtstag mehrere Flüge anzutreten. Natürlich hatte ich immer die Hoffnung, dass mir am Check-In Schalter gratuliert wird und mir zum Anlass meines Geburtstages ein Upgrade in die Business Class geschenkt wird.

Long story short: Mir wurde natürlich keine Upgrade in die Business Class geschenkt. Aber dennoch, hatte ich irgendwo zwischen Kambodscha, Thailand und Taiwan einen wunderschönen Geburtstag, der sich nicht wie mein Geburtstag angefühlt hat, aber dennoch ein richtig schöner Tag gewesen ist.

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In 80 Tagen um die Welt – Helden auf vier Pfoten befreien Kambodscha von Landminen – Die Hero Rats von Siem Reap

Auf Reisen bekommt man mich nur schwer in ein Museum oder als Teilnehmer in eine organisierte Führung, um sich irgendetwas anzuschauen. Klar, dadurch verpasse ich sicherlich viele Informationen, die man in solch einer Situation (meist gut) aufbereitet erhält. Aber zur Zeit habe ich viel mehr Gefallen daran, das wahre Leben auf der Straße kennenzulernen.

Ganz anders war es in Siem Reap. Hier gibt es eine Art Museum, in der man sich die Hero-Rats bei ihrer Arbeit ansehen kann. Laut der Google Bewertungen sollte dies ein absolutes Must-Do sein. Im Nachhinein kann ich sagen, es ist wirklich ein Must-Do in der Region rund um Siem Reap.

Man lernt hier Allerhand über die unzähligen Minen, die es in Kambodscha gibt und dass dies auch heute noch ein wirkliches Problem für das ganze Land. Dieses Problem vollständig zu lösen, ist nahezu unmöglich und unheimlich teuer. Genau jetzt kommen die Hero Rats, deren Arbeit man sich live ansehen kann, der Organisation APOPO ins Spiel.

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In 80 Tagen um die Welt – Von Menschen, Beerdigungen, Liebe und dem Sinn des Reisens

Wer mich kennt, weiß, ich bevorzuge die Nebenschauspielplätze dieser wunderschönen Welt. Die Weltwunder sind super, dass wahre Leben und die waren Wunder finden für mich jedoch in den kleinen Gassen statt. Hier kann man das erleben, wofür es sich (meiner Meinung nach) lohnt zu reisen.

Von daher hieß es für mich: Ab auf das Moped und schnellst möglich vom geteerten Highway auf einen Feldweg abzubiegen. Immer mit dem Ziel im Hinterkopf, Menschen kennenzulernen und meinen persönlichen Horizont zu erweitern.

Neben vielen einprägsamen Begegnungen mit den Menschen Kambodschas, wohnte ich einer traditionellen Beerdigung bei und gab ein kurzes Gastspiel auf einer Hochzeit.

So gab es für mich jeder Menge unvergessliche Momente – und das noch vor dem Frühstück.

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