Gestern habe ich in voller Aufopferung ein Iglu aus Schnee gebaut und schon heute fiel es dem Tauwetter zum Opfer.dosenfischer schnee
Aber schön, dass es mir – in den gehobenen 20igern – immer noch Spaß macht, im Schnee zu bauen.
Futzipelz Beiträge
Momentan ist das Wetter hier nicht ganz so gut. Es ist überall grau und die letzten Tage ist es hier richtig frisch geworden.
Was hilft an diesen Tagen besser, als an den sonnigen Urlaub zu denken?!
In diesem Spätsommer sind wir von der Emilia-Romagna immer Richtung Norden gefahren. Wir hatten kein konkretes Ziel, als wir nach dem MotoGP-Rennen in Tavullia aufgebrochen sind.
Unsere einzige Bedingung war schönes Wetter. Und dies war sehr schwer, da über den gesamten Alpenraum generell schlechtes Wetter hing.
Vor ungefähr zwei Wochen bin ich mit einem Freund bei einem Vortrag der Leipziger DAV-Sektion gewesen.
Bis dato hatten wir noch nie etwas von Leipzigs höchstem Berg – dem Pik Leipzig (5725m) – gehört.
Die Gruppe der Leipziger Bergsteiger rund um den Expeditionsleiter Ralf Brummer berichteten uns in einem Hörsaal der Universität Leipzig über ihre Pamirexpedition. Sie haben den einsamen Pamirgipfel „Pik Leipzig“ 25 Jahre nach der Erstbesteigung ein zweites Mal erfolgreich bestiegen.
Eben dieser Ralf Brummer hat den damals im Wendejahr ’89 noch unbestiegenen Berg des Transalaigebirge – eine weitesgehende unbekannte Hochgebirgskette des nördlichen Pamirgebirges – erstmals bestiegen. Und bis heute, haben es gerade einmal zwei Expeditionen auf den Gipfel des Pik Leipzig geschafft.
Das klingt sehr spektakulär; aber mehr Expeditionen haben es auch nicht versucht 😉
Insgesamt war es ein sehr schöner und familiärer Bericht des Teams gewesen. Und wir versuchen nun einfach dem Aufruf der Leipziger Bergsteiger zu folgen: „Besteigt diesen Gipfel“.
Mal sehen, was in der Zukunft so geht.
Es ist wieder soweit: Der Winter naht. Die Abenteuerer unserer Welt sind wieder im Lande und versuchen nun ihre in Mitleidenschaft gerissenen Reisekassen etwas aufzufrischen, in dem sie uns von Ihren Unternehmungen berichten.
Einen Kommentar hinterlassenBei den Kollegen von Velohome ist Markus auf eine tolle Reportage gestoßen, welche in den vergangenen Tagen im TV lief.
Die 30minütige Reportage lässt die Zuschauer an einer Rennrad-Tour von Frankfurt a. M. bis nach Barcelona teilhaben. Das besondere an dieser Tour ist jedoch, dass vor allem Menschen mit einem Handicap über die Alpen und die Pyrenäen pedalieren.
Organisiert wurde die kleine Runde von – dem an MS erkrankten – Besi & Friends. Er hat für sich herausgefunden, dass der Sport ihm hilft, besser mit seiner unheilbaren Krankheit zu leben und dass – im speziellen das Radfahren – seinen Krankheitsverlauf positiv beeinflusst. Positiv bedeutet in diesem Zusammenhang ein Lindern bzw. Verzögern der Krankheitssymptome.
(Was dies für einen Menschen bedeutet, ist wohl nur den wenigsten von klar. Desto bemerkenswerter ist es, wie stark solche Menschen sind.)
Diese Reportage zeigt auf jeden Fall, dass Bewegung für (fast) alle von uns sehr gut ist und dass wir meist mehr auf dem Kasten haben, als wir uns zu trauen.
Ob man nun gleich quer durch Europa fahren muss, ist eine andere Frage. Da sich eine sportliche Überlastung nicht unbedingt positiv auf den menschlichen Körper auswirkt.
Aber ein gewisses Maß an Gesundheitssport und Bewegung, sollte bei jedem von uns auf dem Tagesplan stehen und bis ins hohe Alter unternommen werden.
In diesem Sinne:
Sport Frei!
P.S.: Hier findet ihr noch dem Link zu seiner 3000km langen Runde durch Kanada.
Einen Kommentar hinterlassenSchon seit einer gefühlten Ewigkeit habe ich mir vorgenommen, einmal in meinem Leben nach Tavullia zu fahren.
Tavullia sagt euch nichts?!
Tavullia ist der Wohnort von Valentino „The Doctor“ Rossi. Dieses Dorf steht ganz im Zeichen des 9-fachen Motorrad-Rekord-Weltmeisters. Zu seinen Glanzzeiten stand auf jedem Balkon ein Rossi-Aufsteller, im Ort darf man nur 46 km/h fahren und der offizielle Fanclub hat hier natürlich seinen Sitz.
Und da man die schönen Sachen zu erst von der To-Do-Liste streichen sollte, ging es nun endlich nach Tavullia.
Letztens sind wir endlich mal wieder im Kino gewesen. Und zwar nicht in einem gigantischen CineStarMultiPlex-Konsum-Tempel, sondern in einem schönen und gemütlichen Club-Kino. Hier kann man sich darauf verlassen, dass gute Filme gezeigt werden und der ganze Spaß auch bezahlbar bleibt. In diesem Sinne: geht in die Club-Kinos.
Wer mich kennt, weiß, dass ich gern die ausgetretenen Filme des Hollywood-Popcorn-Kinos verlasse und auf Futzipelz-Filme stehe 🙂
Dieses Mal gab es den Film „Can a song save your life?“. Ob dieses eben angesprochene Kriterium auf diesen Film zutrifft, mag ich zu bezweifeln. Aber er war trotzdem richtig gut.
Das Genre des Films hat schon einiges vorweg versprochen: Hierbei handelt es sich um einen Feel-Good-Movie. Und tatsache, während und nach des Films war ich im Feel-Good-Modus.
Über die Story möchte ich nichts schreiben, nur so viel: John Carneys Film wird – wie schon sein 2006 erschienener Film „Once“ – von der fabelhaften Musik getragen.
Somit lohnt es sich auch, sich den Soundtrack des Streifen über Spotify reinzuziehen.
Fazit: Geht in die Club- und Programmkinos dieser Welt.
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