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In 80 Tagen um die Welt – Unterwegs auf dem Western Loop von Maui

Der Western Loop ist quasi die Fritz Cola im Vergleich zu Coca Cola: anders im Geschmack, aber keineswegs schlechter. Im Gegenteil – vielleicht ist der Western Loop von Maui sogar noch schöner als die berühmte Road to Hana. Hier trifft man auf jeden Fall weniger Menschen, und alles wirkt ein wenig entspannter.

Wir haben traumhafte Strände entdeckt, luxuriöse Wohngegenden bestaunt und uns durch unvorstellbar teure Hotelanlagen geschlängelt – nur um an einem Strand zu landen, der wegen einer Quallenplage unbenutzbar war.

Gleichzeitig fuhren wir über verlassene Straßen, durchquerten authentische Dörfer und kauften ein frisch gebackenes Bananenbrot, das nach purem Inselglück schmeckte.

Ich möchte diesen Ausflug auf keinen Fall missen. Es war ein wunderschöner Tag – voller Kontraste, Überraschungen und kleiner Entdeckungen, die ihn so besonders gemacht haben.

Ob die Tour an der Westküste Mauis offiziell „Western Loop“ heißt, weiß ich nicht. Falls nicht, erhebe ich hiermit meine Ansprüche auf die Erfindung dieses Namens.

Wie auch immer: Nachdem wir nur die ersten Kilometer der Road to Hana erkundet hatten, dachten wir uns, dass auch der Westen der Insel lohnenswerte Orte bereithält. Und damit lagen wir goldrichtig. Die Tour war ein voller Erfolg – so sehr, dass wir am darauffolgenden Tag einen der besuchten Orte gleich noch einmal aufgesucht haben.

Station 1 – Der Papawai Lookout

Direkt am Highway 30, nur wenige Kilometer nordwestlich von Kihei, liegt der Papawai Lookout. Von diesem Parkplatz aus hat man eine wunderbare Aussicht auf den Pazifik und die Bucht von Kihei.

Je nach Jahreszeit lassen sich hier Buckelwale beobachten, die in der wohl größten Badewanne der Welt ihre Zeit genießen. Wir hatten während unseres Aufenthalts auf Maui und Oʻahu leider kein Glück – ein Wal ließ sich nicht blicken.

Dafür trafen wir auf zahlreiche andere Inselbewohner: Hähne und Hühner. Diese Gefiederten laufen wirklich überall auf Maui frei herum, selbst an den entlegensten Orten. Man könnte fast meinen, sie bereiten ihre große Invasion – oder zumindest eine friedliche Übernahme des Paradieses – vor.

Ihre Präsenz hat historische Gründe: Polynesische Siedler brachten die Hühner einst auf die Inseln. Später, etwa nach dem Hurrikan Iniki 1992, entkamen viele Tiere ihren Gehegen und vermehrten sich unkontrolliert. Da es auf Hawaii kaum natürliche Feinde wie Schlangen oder größere Raubtiere gibt, konnten sie sich ungehindert ausbreiten. Heute gehören die Hühner fest zum Inselbild – mal charmant, mal lästig.

Und so standen auch hier, auf einem Parkplatz mitten im Nirgendwo, ein paar Hühner seelenruhig neben uns und genossen die Aussicht.

Station 2: Beachlife direkt neben dem Highway am Ukumehame Beach

Wirklich direkt neben dem Highway liegt der Ukumehame Beach – ein wunderschöner, weitläufiger Strand. Die Anfahrt auf den Parkplatz ist zwar leicht abenteuerlich, da der Absatz zwischen Straße und Stellfläche recht hoch ist, doch unser Kia Soul meisterte das zum Glück ohne Schaden am Unterboden.

Besonders charmant: Man kann direkt am Strand parken, sich in den Kofferraum setzen und dabei das Panorama genießen. Während einige Menschen die langen, flachen Wellen zum Surfen nutzten, versuchten andere ihr Glück beim Angeln.

Doch auch hier zeigte sich die andere Seite des „Paradieses“. Zwischen den Palmen und am Rand des Strandes standen provisorische Unterkünfte von Menschen, die sich kein festes Zuhause mehr leisten können. Die Kontraste auf Hawaii könnten größer kaum sein: Während die einen im Überfluss leben, kämpfen andere täglich ums Überleben.

Ein extremes Beispiel erzählte uns Steve vom Wal-Zentrum in Kihei. Einige seiner Bekannten verloren ihr Haus während der verheerenden Brände von 2023 in Lāhainā. Wir waren bestürzt – bis er ergänzte, dass sie inzwischen eine Finca auf Mallorca gemietet hätten, während auf Maui bereits ihr neues Haus gebaut wird. Zwei Welten, die unterschiedlicher kaum sein könnten, existieren hier Tür an Tür.

Station 3 – Lāhainā: Das katastrophale Gesicht der Waldbrände aus dem Jahr 2023

Noch vor einem Jahr galt Lāhainā als einer der schönsten Orte Mauis – ein echtes Must-Visit. Einst war die Küstenstadt königliche Hauptstadt Hawaiis und ein kulturelles Zentrum voller Geschichte. Die Waiola Church, das Baldwin Home Museum, die charmanten Holzhäuser, kleine Galerien und Restaurants sowie die berühmte Banyan-Tree-Plaza machten den Ort zu einem lebendigen Symbol des alten Hawaii.

Doch all das ist Geschichte. Im Jahr 2024 durften Touristen Lāhainā nicht einmal mehr betreten – zurecht. Nur die Ortsumfahrung blieb offen, von der man einen flüchtigen Blick auf die traurigen Überreste werfen konnte.

Im August 2023 wurde die historische Stadt von einem verheerenden Waldbrand heimgesucht – einer der tödlichsten in der Geschichte der USA. Mindestens 102 Menschen kamen ums Leben, über 2.200 Gebäude brannten nieder, darunter viele der kulturellen Wahrzeichen. Begünstigt durch monatelange Trockenheit und starke Winde, die Hurrikan Dora entfacht hatte, breitete sich das Feuer in Windeseile aus. Als Auslöser gelten herabgestürzte Stromleitungen, die Funken schlugen und die Katastrophe in Gang setzten.

Bis heute sind viele Bewohner obdachlos, haben ihr Hab und Gut verloren und blicken in eine ungewisse Zukunft.

Station 4 – Der Pohaku Park: Weed, Schildkröten und Palmen

Nur wenige Kilometer nach Lāhainā gelangt man nach Napili-Honokowai – ein Ort, der den größtmöglichen Kontrast zur zerstörten Stadt darstellt. Hier wirkt alles makellos gepflegt: Luxus-Resorts reihen sich an prunkvolle Villen, dazwischen leuchten makellose Buchten wie kleine Juwelen. Man hat das Gefühl, dass hier die Schönen und Reichen ihren Urlaub verbringen – oder gleich wohnen.

Während wir die Küstenstraße entlangfuhren, meldete sich langsam der Hunger. Also packten wir unsere selbstgemachten Sandwiches aus: Toastbrot für zehn Dollar, dazu ein paar Tomaten, Salat und der billigste Käse aus dem Supermarkt. In Deutschland hätten wir von dem Geld locker ein warmes Abendessen für vier Personen kochen können. Auf Hawaii reichte es gerade für belegte Brote – und doch werden uns genau diese Sandwiches für immer an unsere Reise erinnern.

Nach einigen Kilometern fanden wir einen kleinen Strand mit ein paar Bänken. Das Parken an der engen, stark befahrenen Straße war eine Herausforderung, aber schließlich hatten wir Glück. Mit unserem Lunchpaket in der Hand ließen wir uns nieder und wurden sofort von einer Mischung aus traumhaftem Panorama und dichtem Marihuana-Duft begrüßt, der aus dem Park hinter uns herüberwehte.

So saßen wir da, mitten in dieser Wolke süßlicher Rauchschwaden: Palmenblätter wehten im Wind, Schildkröten lagen träge am Strand, der Pazifik glitzerte in einem tiefen Blau. Um uns herum lachten die Menschen, ein Paar suchte vergeblich Schatten, Sportlerinnen joggten vorbei, und wir lauschten dem gleichmäßigen Rauschen der Wellen.

Es war einer dieser Momente, die sich unauslöschlich einprägen – schlicht, unspektakulär und doch vollkommen. Nach einer guten Stunde, satt und zufrieden, setzten wir unsere Fahrt auf dem Western Loop fort.

Station 5: Das Kapalua Labyrinth und Makaluapuna Point

Auf den ersten Blick schien unser nächstes Ziel von großer historischer Bedeutung zu sein – doch nach etwas Recherche platzte diese Illusion.

Das Kapalua Labyrinth liegt malerisch am Makaluapuna Point, direkt an Mauis Westküste. Der Ort, besser bekannt als „Dragon’s Teeth“, beeindruckt mit schroffen Felsformationen, die von Lava, Wind und Brandung geformt wurden. Die bizarren, zackigen Steine erinnern an die Zähne eines Drachen – ein dramatischer Kontrast zum tiefblauen Ozean.

Im Jahr 2005 errichtete ein unbekannter Erbauer hier das Labyrinth, ein stilles Friedensprojekt aus weißen Korallen. Die Wege, teils Spirale, teils Irrgarten, laden zum Gehen, Meditieren und Innehalten ein.

Der Ort hat eine besondere Energie: Der Wind pfeift, die Wellen krachen mit voller Wucht gegen die Klippen, und man spürt sofort die rohe Kraft der Natur. In dieser Kulisse fühlt man sich winzig – verletzlich und gleichzeitig tief verbunden mit der Erde. Gerade weil rundherum Luxusresorts wie das Ritz-Carlton den Ton angeben, wirkt dieser Platz wie eine stille Erinnerung daran, dass nicht der Mensch, sondern die Natur hier die Regeln bestimmt.

Station 6: Die Insel der Kontraste – Von der historischen Begräbnisstätte zum Luxusresort

Vom Kapalua Labyrinth führte uns der Weg nur wenige Minuten zu Fuß weiter. Auf dem Parkplatz begegneten wir einer freundlichen, offenbar wohlhabenden Frau, die mit ihrem großen Wagen sichtlich Probleme hatte, in die enge Parklücke zu manövrieren. Nach einem kurzen Austausch voller Höflichkeit und einem gemeinsamen Lächeln trennten sich unsere Wege. Solche kleinen Begegnungen machen eine Reise lebendig – auch auf Maui, wo viele Touristen lieber anonym bleiben wollen.

Unser Ziel war der Fleming Beach, der als einer der schönsten Strände Mauis gilt – ein Titel, den hier gefühlt jeder Strand für sich beansprucht. Auf dem Weg dorthin kamen wir jedoch an der Honokahua Burial Site vorbei. Zunächst sahen wir nur ein Denkmal, eine gepflegte Hecke und ein weitläufiges, umzäuntes Areal. Erst eine kleine Infotafel und eine spontane Recherche machten uns bewusst, welch bedeutsamer Ort dies ist: Hier ruhen die Überreste von mehr als 2.000 Native Hawaiians, die zwischen 850 und 1800 n. Chr. bestattet wurden.

Während der Bauarbeiten zum Ritz-Carlton in den 1980er Jahren wurden die Gräber entdeckt. Massive Proteste folgten, das Hotelprojekt musste überarbeitet und weiter ins Landesinnere verlegt werden. Das 13,6 Hektar große Gelände wurde unter Schutz gestellt und ist heute ausschließlich für kulturelle Zeremonien zugänglich.

Dieser Ort verdeutlicht einmal mehr die extremen Kontraste auf Hawaii: Hier die heilige Stätte voller spiritueller Bedeutung, direkt daneben das luxuriöse Ritz-Carlton, in dem eine Parallelwelt aus Tennisplätzen, Squash-Courts und feiner Gastronomie existiert. Ein Kosmos, der für uns unerreichbar blieb – und vielleicht auch gar nicht erstrebenswert ist.

Der Fleming Beach selbst erwies sich an diesem Tag als eher unspektakulär. Baden war unmöglich, da wegen Würfelquallen ein absolutes Schwimmverbot galt. Ein Hotelmitarbeiter zeigte uns sogar einige der gefährlichen Tiere, die an den Strand gespült worden waren. Also spazierten wir vorbei an den Anlagen des Resorts und der historischen Grabstätte zurück zu unserem Auto, um unsere Fahrt auf dem Western Loop fortzusetzen.

Station 7: Honolua Bay Lookout und Punalau Beach

Es war schon wieder ziemlich spät – wir hatten uns auf unserem Trip einfach zu viel Zeit gelassen. Unser nächstes größeres Ziel sollte ein sogenanntes Blowhole sein.

Unterwegs fuhren wir immer wieder an wunderschönen Küstenabschnitten vorbei. Die Küste fällt hier oft steil in den Pazifik ab, und von den erhöhten Aussichtspunkten hat man traumhafte Ausblicke auf die kleinen, einsamen Strandabschnitte von West-Maui.

Am Honolua Bay Lookout lag der Punalau Beach im warmen Licht des sich nahenden Sonnenuntergangs – ein atemberaubender Anblick. Trotzdem konnten wir uns nicht allzu lange aufhalten, schließlich befanden wir uns gerade einmal auf der Hälfte unseres Trips.

Man muss allerdings sagen: Das letzte Drittel der Strecke führt größtenteils durch Wald. Hier gibt es weniger Highlights, sodass es nicht schlimm ist, wenn man diesen Abschnitt im Dunkeln zurücklegt, um wieder an unseren Ausgangspunkt – Kihei – zu gelangen.

Station 8: Das Nakalele Blowhole

Ich bin mir gar nicht sicher, ob wir zuvor schon einmal ein Blowhole gesehen haben.

Vor Ort angekommen, gibt es mehrere kleine Parkmöglichkeiten. Wer das Naturschauspiel aus nächster Nähe erleben möchte, muss allerdings einige Höhenmeter in Richtung Ozean hinabsteigen. Doch auch von oben, von der erhöhten Position, bietet sich ein großartiger Blick. Man kann gemütlich stehenbleiben und gespannt darauf warten, wann das Blowhole das nächste Mal in die Höhe schießt.

Ein Blowhole (Blasloch) ist ein seltenes geologisches Phänomen: Durch Druckunterschiede zwischen einem unterirdischen Höhlensystem und der Umgebung wird Luft – oder noch spektakulärer Wasser – mit großer Kraft durch eine kleine Öffnung an der Oberfläche herausgeschleudert oder eingesogen.

Die Brandung des Ozeans treibt das Wasser unter die felsige Küste. Es wird durch ein unterirdisches Höhlensystem gepresst und schließlich mit voller Wucht aus dem Felsloch katapultiert. Sobald die Fontäne versiegt, zieht sich das Wasser zurück – und genau dann entsteht ein starker Sog. Dieser Sog ist so gefährlich, dass er bereits mehrere Menschen das Leben gekostet hat, die sich zu nah ans Blowhole wagten.

Kein Wunder also, dass es alles andere als ungefährlich ist, direkt an diesem Naturwunder zu stehen. Für uns war das Grund genug, lieber die sichere Aussicht von oben zu genießen – und den Sonnenuntergang zu erleben, anstatt womöglich als Kapitel einer Warnbroschüre zu enden.

Station 9: Das wohl schönste Dorf auf Maui – Kahakuloa

Eigentlich war der Western Loop laut meiner Vorbereitung an diesem Punkt beendet – nun sollte nur noch der „Heimweg“ folgen. Eine Strecke ohne große Highlights, so dachte ich zumindest. Das Schild „Narrow Winding Road“ machte jedoch sofort klar: Hier endet der Highway, und es wird abenteuerlich.

Die Straße wurde schmaler, und noch ahnten wir nicht, wie eng sie stellenweise wirklich werden würde. Ich war zunächst fast ein wenig enttäuscht. Natürlich hatten wir unterwegs atemberaubende Landschaften gesehen – Orte, von denen andere Reisende wahrscheinlich schwärmen würden. Doch mir fehlte das Ursprüngliche, das echte Leben der Insel. Bislang führte uns der Weg fast ausschließlich zu Plätzen, die direkt oder indirekt stark vom Tourismus geprägt waren.

Trotzdem entschieden wir uns gegen den bequemeren Rückweg und nahmen die enge Straße Richtung Kahului. Eine Entscheidung, die sich als goldrichtig erweisen sollte. Denn plötzlich veränderte sich die Landschaft. Wir fuhren über eine Art Hochebene, Siedlungen waren kaum noch zu erkennen, und die wenigen Autos, die uns begegneten, gehörten eindeutig Einheimischen. Mit konzentrierter Millimeterarbeit manövrierten wir aneinander vorbei.

Während die Sonne immer tiefer sank, schlängelte sich die Straße weiter durch das Gebirge – bis sich nach einer Kurve ein kleines Dorf unter uns öffnete. Ein Bild wie aus einer anderen Welt. Erst nach genauem Hineinzoomen in Google Maps erfuhren wir den Namen: Kahakuloa.

Kahakuloa ist ein abgelegenes kleines Dorf an der Nordküste Mauis – und fühlt sich an wie eine Reise in die Vergangenheit. Umgeben von steilen Klippen, üppigem Grün und versteckten Wasserfällen liegt es eingebettet in einer wildromantischen Landschaft, die kaum touristisch erschlossen ist. Wer sich über die schmale, kurvige Straße dorthin wagt, wird mit echten Hawaii-Momenten belohnt: atemberaubende Ausblicke, pure Ruhe und ein Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint. Genau das macht den Zauber von Kahakuloa aus.

Doch bei unserer Ankunft war die Dämmerung bereits hereingebrochen. Wir hatten kaum ein paar Minuten, um den Ort auf uns wirken zu lassen, bevor wir uns zur Heimfahrt entschlossen. Für mich war es eine kleine Enttäuschung: Mein persönliches Highlight des Western Loops blieb uns im ersten Anlauf fast verborgen. Ich hätte so gern die Gelegenheit gehabt, das Dorf näher zu erkunden, den Menschen zu begegnen und einen Einblick in ihren Alltag zu gewinnen.

Vielleicht beim nächsten Mal? Was ich in diesem Moment noch nicht wusste: Wir würden uns schon am selben Abend entscheiden, nach Kahakuloa zurückzukehren. Denn ganz gleich, wie eng und abenteuerlich die Straße ist – der Weg in dieses Dorf lohnt sich.

Western Loop – Lohnt sich der lange Weg in den Westen Mauis?

Auf den letzten Kilometern der viel zu schmalen Bergstraße versank ich oft in Gedanken und ließ den Tag Revue passieren. Immer wieder riss mich jedoch die Realität zurück: Gegenverkehr. Auf dieser abenteuerlichen Piste bedeutete das Millimeterarbeit. Mal reichte es, so weit wie möglich nach rechts an den Rand zu fahren. Mal blieb uns nichts anderes übrig, als ein paar kurvige Meter rückwärts in eine Parkbucht zu manövrieren.

Trotzdem war es ein wunderschöner Tag. Entlang des Western Loops hatten wir viele faszinierende Orte entdeckt und einiges über das Leben auf Maui erfahren. Doch mein persönliches Highlight war das kleine Dorf Kahakuloa – und gerade dort hatten wir viel zu wenig Zeit.

Schon jetzt überlegte ich fieberhaft, wie ich meine Freundin überreden könnte, diese enge Straße noch einmal zu fahren, nur um das Dorf in aller Ruhe zu erleben. Ich hoffte, die richtigen Argumente zu finden. Wer weiß, welche Geschichten und Begegnungen in Kahakuloa noch auf uns warteten?

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