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Schlagwort: travel

In 80 Tagen um die Welt – Helden auf vier Pfoten befreien Kambodscha von Landminen – Die Hero Rats von Siem Reap

Auf Reisen bekommt man mich nur schwer in ein Museum oder als Teilnehmer in eine organisierte Führung, um sich irgendetwas anzuschauen. Klar, dadurch verpasse ich sicherlich viele Informationen, die man in solch einer Situation (meist gut) aufbereitet erhält. Aber zur Zeit habe ich viel mehr Gefallen daran, das wahre Leben auf der Straße kennenzulernen.

Ganz anders war es in Siem Reap. Hier gibt es eine Art Museum, in der man sich die Hero-Rats bei ihrer Arbeit ansehen kann. Laut der Google Bewertungen sollte dies ein absolutes Must-Do sein. Im Nachhinein kann ich sagen, es ist wirklich ein Must-Do in der Region rund um Siem Reap.

Man lernt hier Allerhand über die unzähligen Minen, die es in Kambodscha gibt und dass dies auch heute noch ein wirkliches Problem für das ganze Land. Dieses Problem vollständig zu lösen, ist nahezu unmöglich und unheimlich teuer. Genau jetzt kommen die Hero Rats, deren Arbeit man sich live ansehen kann, der Organisation APOPO ins Spiel.

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In 80 Tagen um die Welt – Von Menschen, Beerdigungen, Liebe und dem Sinn des Reisens

Wer mich kennt, weiß, ich bevorzuge die Nebenschauspielplätze dieser wunderschönen Welt. Die Weltwunder sind super, dass wahre Leben und die waren Wunder finden für mich jedoch in den kleinen Gassen statt. Hier kann man das erleben, wofür es sich (meiner Meinung nach) lohnt zu reisen.

Von daher hieß es für mich: Ab auf das Moped und schnellst möglich vom geteerten Highway auf einen Feldweg abzubiegen. Immer mit dem Ziel im Hinterkopf, Menschen kennenzulernen und meinen persönlichen Horizont zu erweitern.

Neben vielen einprägsamen Begegnungen mit den Menschen Kambodschas, wohnte ich einer traditionellen Beerdigung bei und gab ein kurzes Gastspiel auf einer Hochzeit.

So gab es für mich jeder Menge unvergessliche Momente – und das noch vor dem Frühstück.

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In 80 Tagen um die Welt – Mit dem 7-Tages-Ticket durch die Tempel von Angkor Wat

Spätestens dann, wenn man während der Weihnachtsfeiertage alle Teile von Indiana Jones am Stück ansieht, bekommt sicherlich jeder oder jede Lust, wie Dr. Henry Walton Jones Jr. die Welt zu bereisen, über staubige Pisten zu fahren und verlassene Tempel zu erkunden.

So geht es zumindest mir jedes Mal, wenn ich einen Indy-Film ansehe. Egal, ob er die verlassenen Grabstätten von Petra erkundet, im Dschungel unterwegs ist oder auf einem arabischen Basar verfolgt wird. Ich bekomme richtige Lust auf Abenteuer.

Nahe der Stadt Siam Reap in Kambodscha ist es möglich, seinen eigenen Indiana-Jones-Moment zu erleben. Nur wenige Kilometer von der Stadtgrenze entfernt kann man die riesige, geheimnisvolle und absolut überwältigende Tempelanlage Angkor Wat entdecken.

Die Tempelanlage aus der Zeit des Khmer-Reiches haben wir innerhalb von sieben Tagen intensiv erkundet und konnten uns an den prächtigen Tempeln, welche vor ungefähr 900 Jahren erbaut worden, kaum satt sehen.

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In 80 Tagen um die Welt – Aus diesem Grund hat es uns nach Kambodscha verschlagen

Die naheliegende Antwort wäre: per Flugzeug. Auf diese Ebene zielte der Titel des Blogposts allerdings nicht. Ich möchte hier darüber schreiben, warum wir uns für Kambodscha entschieden haben.

Hinter dieser Entscheidung steckt nämlich eine ganz nette Story aus meiner Vergangenheit. Und nein, diese Story hat nichts mit dem Smartphone-Spiel Temple Run zu tun, welches in meiner Studienzeit übertrieben gehyped wurde.

Damals kannte in meiner Bubble jede Spielerin bzw. jeder Spiele zwei Daten auswendig: Den Speiseplan der Mensa und seinen gelaufene Strecke bei Temple Run.

Wie auch immer … ich verliere mich in Nebensächlichkeiten. Warum ausgerechnet Kambodscha?

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In 80 Tagen um die Welt – Seven Nights in Bangkok

One night in Bangkok … Wer kennt den Song von Murray Head nicht?

Bangkok klingt gut – zwei geschlossene Silben aneinander gereiht – in etwa wie Hongkong. Das klingt wahrlich nach Asien, nach halbgarer Peking-Ente vom Straßengrill oder nach einer Thai-Massage in irgendeinem dubiosen Verschlag.

Wie auch immer: Ich wusste nicht viel mehr von Bangkok, als es meine Klischees es hergaben.

Das einzige Land Südostasiens, welches in der Vergangenheit nicht von Europäern kolonialisiert wurde, galt für mich als Mekka für Backpacker-Snobs, die direkt nach dem Abi ihre erste Auszeit brauchten, sich dringend selbst finden mussten und jedem nach ihrer Reise (ungefragt) von ihrem einhundert-tägigem Retreat in Chiang Mai oder auf Koh Samui erzählten. Nicht selten hatten sie immer noch ihre Elefanten-Jogginghosen und eiferten mit ihren zahlreichen esoterischen Armbändern dem Schlagerhelden ihrer Eltern nach.

Ganz zu schweigen von den männlichen Touristen, die die Gastfreundlichkeit der Frauen in Phuket lobten und sich aller 3 Jahren einen vierwöchigen „All-Inklusive“-Urlaub zu buchen.

Wie du liest, habe ich keine wirkliche Vorstellung von Thailand gehabt und dadurch, dass dieses Land touristisch wunderbar erschlossen ist, zog es mich nicht wirklich dahin.

Dennoch bot es sich an, den zehntgrößten Flughafen Asiens anzufliegen, Bangkok kurz zu besuchen und nach unserem Stayover unsere Reise fortzusetzen.

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In 80 Tagen um die Welt – Als ich für einen Tag der Fotograf von Jaipur wurde

Indien hat uns herausgefordert. Alles war ein bisschen wilder, schmutziger, lauter, spontaner und riesiger. Indien hat nahezu die selbe Einwohneranzahl wie China. Diese 1,4 Milliarden Menschen leben jedoch lediglich auf einem drittel der Fläche Chinas. Hier wird deutlich, wie eng es auf Indiens Straßen ist. Man läuft keine 10 Meter, ohne das man einen Menschen trifft oder von ihm angesprochen wird.

Daran muss man sich erst einmal gewöhnen. Man trifft einfach überall Menschen, die einen sehr oft ansprechen. Hier habe ich gelernt „Nein“ zu sagen.

Es kann jedoch auch wunderschön sein, viele Menschen auf einem Spaziergang zu treffen und mit ihnen zu sprechen. Genau dann, wenn es wunderbare Menschen sind, denen man begegnet. An meinen Spaziergang durch Jaipur, werden mir noch viele Erinnerungen bleiben In Erinnerung bleiben mir hier die eindrucksvollen Begegnungen mit den Menschen von Jaipur.

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In 80 Tagen um die Welt – In der Business Class von Thai Airways nach Bangkok

Der Komfort in der Economy-Klasse bei sämtlichen Airlines ist in den letzten Jahren nicht gerade gestiegen. Im Gegensatz dazu sind die Preise für die Flüge dennoch gestiegen. Teils natürlich zurecht, dies steht hier gar nicht zur Diskussion. Ich habe nur oft das Gefühl, dass es mir das Geld nicht wert ist. Man zahlt dennoch einen recht hohen Betrag und erhält wenig Platz und keine Service.

Es gibt jedoch eine Möglichkeit, diesen Service aus den längst vergangenen Tagen zu genießen und ein längst vergangenes Feeling des Fliegens zu erleben: die Business Class.

So kam es, dass wir Delhi das Flugzeug betraten und 4 Stunden in der Business Class von Thai Airways verbrachten. In dieser Zeit konnten wir einen tollen Service genießen, ein wenig schlafen und freuten uns auf Bangkok.

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