Zum Inhalt springen

Schlagwort: Roadtrip

Eine Reise in die Kafka-Stadt nach Prag

Prag ist eine Stadt, die man vielleicht gar nicht so auf dem „Reise-Schirm“ hat, wenn es darum geht, einen Städteausflug ins europäische Ausland zu unternehmen.

Ein Wochenendausflug nach Prag ist wie eine Reise in eine andere Zeit. Die tschechische Hauptstadt, auch bekannt als die „goldene Stadt“, bezaubert mit ihrer reichen Geschichte, atemberaubender Architektur und pulsierenden Kultur. In diesem Blogartikel entführe ich dich in die faszinierende Welt Prags.

Einen Kommentar hinterlassen

Alle Wege (auch über Massa Marittima und Porto Santo Stefano) führen nach Rom

Nach dem Kurztrip in die Emilia Romagna und durch die Toskana, sollte nun nach Rom gehen. Pizza und Pasta in der italienischen Hauptstadt wartete schon auf uns. Also nichts wie los!
Damit wir die doch recht lange Strecke nicht ausschließlich im Auto sitzen, haben wir uns zwei Zwischenziele ausgesucht. Zuerst führt die Route vorbei an einem wunderschönen Bergort der südlichen Toskana bevor es ein Eis in einem italienischen Küstenort gibt.

Einen Kommentar hinterlassen

Ist der Schiefe Turm von Pisa wirklich schief?

Eigentlich lohnt sich ein Blog-Post zum Schiefen Turm von Pisa wahrscheinlich nicht. Den Turm wird jeder kennen, da es wohl der zweitbekannteste Turm der Welt ist. Der Tour de Eiffel sagt euch etwas, oder?

Trotz dessen führte uns unser Bologna-Neapel-Roadtrip nach Pisa. Es wäre verwegen zu sagen, dass wir einen Auftrag der europäischen Turm-Polizei hatten, um offiziell zu prüfen, ob der Schiefe Turm von Pisa wirklich schief sei.

Aber es war so. Denn wir ihr wisst: Ist es in den Jahren 2020, 2021 und 2022 en vogue (Bedeutung: jetzt gerade in Mode) geworden, harte Fakten anzuzweifeln und sein Hirn mit alternativen Fakten zu ernähren. Um einer Fehlernährung vorzubeugen, ging es für uns nach Pisa.

Einen Kommentar hinterlassen

Tavullia – Eine Reise zu Valentino Rossi

Wenn man das kleine Örtchen „Tavullia“ in der online Enzyklopädie nachschlägt, wird man folgendes über das beschauliche, italienische Dorf finden:

„Tavullia ist eine italienische Gemeinde mit 7900 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019) zehn Kilometer südlich des Badeorts Cattolica in der Nähe von Rimini. Der Ort liegt 170 Meter über dem Meeresspiegel. Die Sicht reicht über Cattolica bis auf die Adria hinaus.“ (Wikipedia, Stichwort: Tavullia)

Erst im nächsten Absatz erfährt man, warum es seit meiner Kindheit mein Traum ist, einmal in Tavullia zu stehen und den Ort auf mich wirken zu lassen. Es ist der Heimatort des wohl erfolgreichsten Motorradrennfahrers der Geschichte. Es ist die Hood von Valentino Rossi.

Im Oktober 2022 hieß es wieder einmal, den Rucksack packen und auf geht es nach Tavullia.

Einen Kommentar hinterlassen

Wie der Caddy fast an das Nordkap gefahren wäre

In diesem Jahr sollte ein lang gehegter Traum meinerseits in Erfüllung gehen: Eine Reise an das Nordkap. Ich bin von der kargen Schönheit der Natur begeistert. Egal, ob Wüste oder nordeuropäische Tundra. Die für uns lebensfeindliche Vegetation fasziniert mich und ich muss unbedingt dort hin fahren.

Schon viele Jahre träumte ich von einer Reise in den hohen Norden Europas. Immer wieder habe ich diesen Roadtrip verschoben. Ich war abgeschreckt von den ca. 6000 zu fahrenden Kilometern und der damit verbundenen unendlichen Zeit, die man im Auto – statt in der Natur – verbringt.

Aber in diesem Jahr sollte es soweit sein: das Nordkap ruft!

2 Kommentare

Wie ich meine Polizei-Strafe mit Vokabeln zahlen konnte …

Marrakesch war nur eine Zwischenstation unserer Marokkoreise und somit musste es irgendwie wieder zurück zum Ausgangspunkt – Agadir – gehen. Das bedeutet: das Riad leerräumen und Abschied nehmen von diesem wunderschönen und spannenden Ort.
Der Zauber von Ouarzazate oder die Gerüche der Souks von Marrakesch halten noch an. Dadurch und durch den Fakt, dass das Ende der Reise naht, fällt der Abschied (wie immer) sehr schwer.
Als wir am Vormittag durch das alltägliche Getümmel – bestehend aus Motorrädern, unzähligen Menschen, vielen Autos und Karren sämtlicher Art – gefahren sind, ahnten wir noch nicht, dass wir bald eine unvergessliche Bekanntschaft mit der marokkanischen Polizei haben werden.

Einen Kommentar hinterlassen

Wie ich mir in Ouarzazate ein marokkanisches Lesezeichen kaufte …

… möchte ich in diesem Blogpost vor meinem geistigem Quarantäne-Auge Revue passieren lassen. Ich bin mittlerweile schon am Ende meiner 14-tägigen Qurantäne, da ich mit einem positiv auf Corona getesteten Menschen beruflichen Kontakt hatte. Gerade in einer Zeit, welche man ausschließlich in der Wohnung verbringt, greife ich oft zum Buch und was fällt mir dann jedes Mal entgegen? Ein Lesenzeichen. Das ist nicht irgendein Lesezeichen, sondern es ist ein ganz besonderes Lesezeichen.
Dieses Lesezeichen kaufte ich in Marokko. In einer einsamen Kasbah mit Blick auf die ersten Dünen der Sahara. Genau dieses Motiv wurde von einem lokalen Künstler auf dieses Stück Papier gemalt. So wächst jedes Mal mein Fernweh bis ins unermessliche an, sobald ich dieses Lesezeichen in den Händen habe – denn der Weg zu diesem Lesezeichen war nicht der einfachste und mit allerhand Abenteuern gespickt.

Einen Kommentar hinterlassen