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Schlagwort: Roadtrip

In 80 Tagen um die Welt – Ein Roadtrip durch Taiwan – Vom populärsten See Taiwans über wilde Straßen in das Gebirge von Ren’ai und nach Jiufen

Egal welchen Reisebericht man sich auf YouTube ansieht oder im Netz liest, immer wird einem der Sun-Moon-Lake im Zentrum von Taiwan und Jiufen empfohlen. Also setzten wir diese beiden Orten natürlich auf die Roadmap unserer Tour.

Während der nächsten Tage wollten wir diesen großen Bereich Taiwans erkunden und uns selbst ein Bild von dem machen, was uns die Reise-Influencer und -Influencerinnen anbieten.

Somit kletterte unser Mietwagen schon bald Meter für Meter die doch recht steilen Anstiege hinauf in die Berge Taiwans.

Die Städte gingen langsam in Dörfer über und der Abstand zwischen den Dörfern wurde immer größer. Man könnte sogar fast von Einsamkeit sprechen. Nach etlichen Kilometern auf kleinen Straßen eröffnete sich für uns der erste Blick auf den Sun-Moon-Lake.

Die Stunde der Wahrheit hatte geschlagen. Kann der Sun-Moon-Lake oder Jiufen, ihr Versprechen eines Paradieses, halten? Eines vorweg: Uns wird ein ganz anderer Ort für eine lange Zeit in Erinnerung bleiben.

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In 80 Tagen um die Welt – Ein Roadtrip durch Taiwan – Von der Karibik Taiwans nach Tainan

Wir setzten unseren Roadtrip an der wunderschönen Südküste Taiwans nach Norden fort. Dieses Mal fuhren wir entlang der Westküste. Im Gegensatz zur Ostküste ist dieser Teil Taiwans sehr dicht besiedelt.

Hier reiht sich eine Siedlung an die nächste Siedlung. Die Städte gehen ineinander über. Unsere erste Etappe führte uns von Hengchun vorbei an Kaohsiung nach Tainan. Hier haben wir uns ein Zimmer ohne Badtür, dafür in einer wunderschönen Wohnsiedlung gelegen, gemietet. Am nächsten Tag schauten wir uns die sechstgrößte Stadt Taiwans an. Wir aßen interessante Snacks, schauten uns ein altes Haus an, starrten auf Männer, die einen Drachen stiegen ließen und liefen im dunkeln durch Tainan.

Nach zwei Nächten verließen wir die Stadt, um den Sun Moon Lake zu umrunden und in Ren’ai unser wunderschönes Quartier beziehen zu können.

Nun erst einmal zurück auf Null. Beginnen wir von vorn.

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In 80 Tagen um die Welt – Ein Roadtrip durch Taiwan- Mit Sonnenbrand im Nationalpark Kending

Nach dem wir das Erdbeben für uns verarbeitet hatten, galt es den Reisealltag wieder aufzunehmen. Zu Mal wir unter den einheimischen Menschen des Süden von Taiwans sahen, dass sie ebenfalls ihren alltäglichen Beschäftigungen nachgingen.

Ich habe schon einmal geschrieben, dass ich keine Vorstellung über die Landschaft Taiwans hatte. Denn eins ist mir auf meinen Reisen klar geworden: Mir geht es (meist) nicht mehr darum, die schönst mögliche Superlative zu sehen. Viel mehr möchte ich Zeuge des Lebens der Menschen vor Ort werden. Dabei ist es mir egal, ob ich durch Bosnien-Herzegowina reise, durch die Alpen wandere oder eben einen Roadtrip durch Taiwan unternehme. Wichtig ist, dass man für eine gewisse Zeit, ein Teil des Lebens der Menschen vor Ort wird und mit ihnen in Kontakt kommt.

Desto mehr waren wir jedoch überrascht, wie fantastisch sich die Landschaft im Süden des Landes zeigt. Sie unterscheidet sich maßgeblich von den Landschaftszügen der restlichen Insel.

Wir hatten das große Glück, diese wunderschöne Landschaft, geprägt durch paradiesische Strände, kleinen Orten, viel Grün und durch aus ansehnlichen Gebirgen, für ein paar Tage zu erkunden.

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In 80 Tagen um die Welt – Ein Roadtrip durch Taiwan – Wie wir ein Erdbeben in Taiwan erlebten

Nach unserer Mammut-Tour von Hualien nach Kending, wachten wir am nächsten Morgen in einem Hotel auf und hatten von der Dachterrasse einen wunderschönen Blick auf die South Bay, welche nördlich von Kending gelegen ist.

An sich hatten wir geplant, die rund 500 km lange Strecke noch einmal zu unterbrechen. Aber wir entschieden uns gegen diese Variante und fuhren die lange Distanz am Stück. Wir wollten so viel Zeit wie möglich im Kending Nationalpark verbringen. Hier gibt es tolle Strände, schöne Natur und relativ wenige Menschen. Die Region rund um die Stadt Hengchun ist im Verhältnis zum restlichen Taiwan recht dünn besiedelt.

Von daher warteten auf uns wunderschöne Tage in einer atemberaubenden Natur-Kulisse. Und ein Naturereignis, auf welches Taiwan durchaus gern verzichtet hättet. Wie wir das Erdbeben des 3. Aprils im Jahr 2024 erlebten, schildere ich hier.

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In 80 Tagen um die Welt – Ein Roadtrip durch Taiwan – Entlang der Ostküste zur Taroko Schlucht und nach Hualien

Natürlich wollten wir uns nicht nur die Hauptstadt Taiwans ansehen, sondern wir hatten vor, das Land zu entdecken. Also begaben wir uns in Taipei auf die Suche nach einer guten Autovermietung und mieteten uns ein japanisches Auto. Taiwan kann man sehr gut mit einem Mietwagen erkunden. Das Land hat eine Nord-Süd-Ausdehnung von lediglich 400 km und um von der Ost- an die Westküste zu fahren, muss man nur 150 km zurücklegen. Dies entspricht in etwa der Fläche von einem Baden-Württemberg oder 14-mal dem Saarland. Anhand des (wie ich finde) sehr passenden Vergleichs seht ihr, dass man Taiwan durchaus in einem überschaubaren zeitlichen Rahmen umrunden kann.

Genau das war unser Plan, als ich den Autoschlüssel im Zündschloss des Toyota Sienta drehte, der Wagen startete und wir langsam Taipei verließen. Mit jeder Menge spannenden Eindrücken aus Taipei im Gepäck begaben wir uns auf den Weg, die wunderschöne und uns komplett unbekannte Insel zum umrunden.

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In 80 Tagen um die Welt – Von Menschen, Beerdigungen, Liebe und dem Sinn des Reisens

Wer mich kennt, weiß, ich bevorzuge die Nebenschauspielplätze dieser wunderschönen Welt. Die Weltwunder sind super, dass wahre Leben und die waren Wunder finden für mich jedoch in den kleinen Gassen statt. Hier kann man das erleben, wofür es sich (meiner Meinung nach) lohnt zu reisen.

Von daher hieß es für mich: Ab auf das Moped und schnellst möglich vom geteerten Highway auf einen Feldweg abzubiegen. Immer mit dem Ziel im Hinterkopf, Menschen kennenzulernen und meinen persönlichen Horizont zu erweitern.

Neben vielen einprägsamen Begegnungen mit den Menschen Kambodschas, wohnte ich einer traditionellen Beerdigung bei und gab ein kurzes Gastspiel auf einer Hochzeit.

So gab es für mich jeder Menge unvergessliche Momente – und das noch vor dem Frühstück.

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In 80 Tagen um die Welt – Unterwegs auf dem Golden Triangle in Indien – Teil 4: Mit Uber von Agra zurück nach Delhi

Unsere Zeit in Indien neigte sich so langsam dem Ende. Ein wenig waren wir natürlich froh darüber, da Indien wirklich anstrengend sein kann. Allerdings blickte ich auch mit einem weinenden Auge auf unsere bevorstehende Reise: den zwei Orte haben wir aus Zeitmangel weglassen müssen.

Varanasi und Kolkata müssen wir bei unserer nächsten Reise nach Indien besuchen. Gern hätte ich sie auf dieser Reise besucht, aber dies ließ sich nur schwer einrichten und von daher ist das absolut in Ordnung gewesen.

Erst einmal hieß es für uns, einen Uber-Fahrer zu finden, der Lust auf den 4-stündigen Trip nach Delhi hat.

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