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Schlagwort: Reisen

In 80 Tagen um die Welt – Wie ich mir in Taiwan eine gebrauchte Kamera kaufte

Ich liebe meine Sony RX100. Die Kamera besitzt einfach alles, was für mich (zur Zeit) eine Reisekamera besitzen muss. Sie ist klein, fertigt die digitalen Abzüge in Raw an, hat einen manuellen Modus sowie die gängigen Automatiken; der Autofokus, die Lichtstärke und die nutzbare Brennweite sind ebenfalls absolut okay.

Von daher gibt es für mich zur Zeit keine bessere Kamera, die mit mir auf Reisen gehen könnte. Desto trauriger war meine Stimmung, als ich in Saudi-Arabien merkte, dass die Kamera einen Defekt in sich hat.

In mir wuchs sich eine gewisse Unruhe, schließlich wird die Kamera nicht mehr produziert. Es gibt überall auf der Welt noch ein paar Restbestände der verschiedenen Modellreihen. Allerdings kommen aktuell keine neuen Kameras mehr dazu.

Von daher galt es, den Fehler zu analysieren. Herauszufinden, ob sich ein Neukauf lohnt und zu guter Letzt galt es, einen Shop zu finden, der mir diese Kamera verkaufen kann. Letzteres stellte sich als sehr schwierig heraus. Die Lösung fand sich erst in Taiwan, als ich irgendwie auf LinsCam-Shop gestoßen bin.

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In 80 Tagen um die Welt – Helden auf vier Pfoten befreien Kambodscha von Landminen – Die Hero Rats von Siem Reap

Auf Reisen bekommt man mich nur schwer in ein Museum oder als Teilnehmer in eine organisierte Führung, um sich irgendetwas anzuschauen. Klar, dadurch verpasse ich sicherlich viele Informationen, die man in solch einer Situation (meist gut) aufbereitet erhält. Aber zur Zeit habe ich viel mehr Gefallen daran, das wahre Leben auf der Straße kennenzulernen.

Ganz anders war es in Siem Reap. Hier gibt es eine Art Museum, in der man sich die Hero-Rats bei ihrer Arbeit ansehen kann. Laut der Google Bewertungen sollte dies ein absolutes Must-Do sein. Im Nachhinein kann ich sagen, es ist wirklich ein Must-Do in der Region rund um Siem Reap.

Man lernt hier Allerhand über die unzähligen Minen, die es in Kambodscha gibt und dass dies auch heute noch ein wirkliches Problem für das ganze Land. Dieses Problem vollständig zu lösen, ist nahezu unmöglich und unheimlich teuer. Genau jetzt kommen die Hero Rats, deren Arbeit man sich live ansehen kann, der Organisation APOPO ins Spiel.

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In 80 Tagen um die Welt – Von Menschen, Beerdigungen, Liebe und dem Sinn des Reisens

Wer mich kennt, weiß, ich bevorzuge die Nebenschauspielplätze dieser wunderschönen Welt. Die Weltwunder sind super, dass wahre Leben und die waren Wunder finden für mich jedoch in den kleinen Gassen statt. Hier kann man das erleben, wofür es sich (meiner Meinung nach) lohnt zu reisen.

Von daher hieß es für mich: Ab auf das Moped und schnellst möglich vom geteerten Highway auf einen Feldweg abzubiegen. Immer mit dem Ziel im Hinterkopf, Menschen kennenzulernen und meinen persönlichen Horizont zu erweitern.

Neben vielen einprägsamen Begegnungen mit den Menschen Kambodschas, wohnte ich einer traditionellen Beerdigung bei und gab ein kurzes Gastspiel auf einer Hochzeit.

So gab es für mich jeder Menge unvergessliche Momente – und das noch vor dem Frühstück.

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In 80 Tagen um die Welt – Aus diesem Grund hat es uns nach Kambodscha verschlagen

Die naheliegende Antwort wäre: per Flugzeug. Auf diese Ebene zielte der Titel des Blogposts allerdings nicht. Ich möchte hier darüber schreiben, warum wir uns für Kambodscha entschieden haben.

Hinter dieser Entscheidung steckt nämlich eine ganz nette Story aus meiner Vergangenheit. Und nein, diese Story hat nichts mit dem Smartphone-Spiel Temple Run zu tun, welches in meiner Studienzeit übertrieben gehyped wurde.

Damals kannte in meiner Bubble jede Spielerin bzw. jeder Spiele zwei Daten auswendig: Den Speiseplan der Mensa und seinen gelaufene Strecke bei Temple Run.

Wie auch immer … ich verliere mich in Nebensächlichkeiten. Warum ausgerechnet Kambodscha?

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In 80 Tagen um die Welt – Als ich für einen Tag der Fotograf von Jaipur wurde

Indien hat uns herausgefordert. Alles war ein bisschen wilder, schmutziger, lauter, spontaner und riesiger. Indien hat nahezu die selbe Einwohneranzahl wie China. Diese 1,4 Milliarden Menschen leben jedoch lediglich auf einem drittel der Fläche Chinas. Hier wird deutlich, wie eng es auf Indiens Straßen ist. Man läuft keine 10 Meter, ohne das man einen Menschen trifft oder von ihm angesprochen wird.

Daran muss man sich erst einmal gewöhnen. Man trifft einfach überall Menschen, die einen sehr oft ansprechen. Hier habe ich gelernt „Nein“ zu sagen.

Es kann jedoch auch wunderschön sein, viele Menschen auf einem Spaziergang zu treffen und mit ihnen zu sprechen. Genau dann, wenn es wunderbare Menschen sind, denen man begegnet. An meinen Spaziergang durch Jaipur, werden mir noch viele Erinnerungen bleiben In Erinnerung bleiben mir hier die eindrucksvollen Begegnungen mit den Menschen von Jaipur.

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In 80 Tagen um die Welt – In der Business Class von Thai Airways nach Bangkok

Der Komfort in der Economy-Klasse bei sämtlichen Airlines ist in den letzten Jahren nicht gerade gestiegen. Im Gegensatz dazu sind die Preise für die Flüge dennoch gestiegen. Teils natürlich zurecht, dies steht hier gar nicht zur Diskussion. Ich habe nur oft das Gefühl, dass es mir das Geld nicht wert ist. Man zahlt dennoch einen recht hohen Betrag und erhält wenig Platz und keine Service.

Es gibt jedoch eine Möglichkeit, diesen Service aus den längst vergangenen Tagen zu genießen und ein längst vergangenes Feeling des Fliegens zu erleben: die Business Class.

So kam es, dass wir Delhi das Flugzeug betraten und 4 Stunden in der Business Class von Thai Airways verbrachten. In dieser Zeit konnten wir einen tollen Service genießen, ein wenig schlafen und freuten uns auf Bangkok.

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In 80 Tagen um die Welt – Unterwegs auf dem Golden Triangle in Indien – Teil 4: Mit Uber von Agra zurück nach Delhi

Unsere Zeit in Indien neigte sich so langsam dem Ende. Ein wenig waren wir natürlich froh darüber, da Indien wirklich anstrengend sein kann. Allerdings blickte ich auch mit einem weinenden Auge auf unsere bevorstehende Reise: den zwei Orte haben wir aus Zeitmangel weglassen müssen.

Varanasi und Kolkata müssen wir bei unserer nächsten Reise nach Indien besuchen. Gern hätte ich sie auf dieser Reise besucht, aber dies ließ sich nur schwer einrichten und von daher ist das absolut in Ordnung gewesen.

Erst einmal hieß es für uns, einen Uber-Fahrer zu finden, der Lust auf den 4-stündigen Trip nach Delhi hat.

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