
Aloha Maui! Kaum ein Ort verkörpert den hawaiianischen Inseltraum so sehr wie diese vielfältige Insel: von weiten und menschenleeren Sandstränden über üppige Regenwälder bis hin zu spektakulären Vulkanlandschaften – die wir nicht sahen.
Maui hat uns mit seiner entspannten Atmosphäre, faszinierenden Natur und herzlichen Menschen sofort in den Bann gezogen.
Es war faszinierend zu sehen, wie die Menschen auf Hawaii leben. Dieser Kontrast zwischen dem amerikanischen Leben, welches uns aus zahlreichen Filmen bzw. Serien bekannt ist und dem Südsee-Insel-Lifestyle ist besonders. Ich habe solch eine Kultur vorher noch nicht gesehen und war nun doch überaus froh, dass wir nach Hawaii gereist sind. Den eigentlich stand Hawaii nicht auf unserer Liste und es war eher dem Zufall zu schulden, dass wir letztendlich auf Maui waren.
Kihei: Ein Ort mit wunderschönen Stränden und riesigen Schildkröten
Ich schrieb schon in einem der letzten Artikel, dass wir für unsere Maui-Reise den amerikanischen Bekannten meiner Eltern fragten, ob er Empfehlungen für Hawaii hat. Er empfahl uns Maui und riet, dass wir uns eine Unterkunft in Kihei mieten sollten.
Wohnen kann man hier wirklich gut. Es gibt sehr luxuriöse Hotels, Resorts, prächtige Straßen mit noch prächtigeren Häusern und auch wenige günstigere Absteigen. Für eine dieser wenigen Budget-Wohnungen haben wir uns entschieden. Hier hat man deutlich gemerkt, dass wir lediglich ein halbes Vermögen zahlten: Die Wohnung war wirklich alt – jedoch gut gelegen. Wir wohnten nur wenige Meter vom Ozean entfernt. Uns trennten lediglich ein paar Meter und eine Straße vom Pazifik. Mit viel Fantasie konnten wir quasi die Wellen hören.






Kihei ist ein wunderschöner Ort. Hier gibt es alles, was Menschen benötigen, ein schönes Leben führen. Vorausgesetzt man ist gesund und hat genügend Geld. Sobald einem auch nur Eins von Beiden fehlt, könnte es in den USA – besonders auf Hawaii – schwer werden.
Das Wichtigste zuerst: Hier gibt es einige Supermärkte. Man kann sich entscheiden, ob man normal teure Supermärkte besucht oder lieber sein Geld in unheimlich teuren Supermärkten ausgibt. Am Rand der Hauptstadt von Maui gibt es einen Wallmart, der jedoch nicht viel günstiger ist, als so mancher Supermarkt in Kihei.
Natürlich gibt es im Ort jede Menge gute Restaurants. Diese haben wir jedoch nicht besucht, da es für uns einfach zu teuer war. Uns hat dies jedoch überhaupt nicht gestört: Wir „kochten“ selbst, so gab es TK-Pizza, Pasta oder einfach Sandwiches.






Direkt vor unserer Wohnung lag das Hawaiian Islands Humpback Whale National Marine Sanctuary Visitor Center . Dieses Visitor Center hat eine sehr schöne Ausstellung über Buckelwale und bietet sogar kostenlose Führungen an. Uns hat Steve, einer der Mitarbeiter, sicherlich 45 Minuten viele Informationen über die Wale rund um Hawaii – sehr sympathisch – näher gebracht. Er erzählte mit großer Leidenschaften von verschiedenen Begegnungen mit Walen, während er vor Kihei mit seinem Kanu unterwegs gewesen ist.
Einen Wal in den Gewässern rund um Maui zu sehen, war uns leider nicht vergönnt. Das war jedoch halb so wild. Schließlich hatten wir zu diesem Zeitpunkt noch ganz frischer Erinnerungen an unsere Walbegegnung am nördlichsten Punkt von Okinawa.
Direkt neben dem Visitor Center und sozusagen nur wenige Meter von unserer Wohnung entfernt, lagen tagtäglich ein paar riesige Wasserschildkröten am Strand. Wir haben gelernt, dass Maui einer der wenigen Orte auf unserem Planeten ist, an welchem Wasserschildkröten an Land kommen, um sich zu sonnen und danach wieder im Wasser verschwinden.
Die Tiere sind riesig, bewegen sich kaum und sind doch irgendwie faszinierend anzusehen.



Würden wir noch einmal nach Maui fliegen, würden wir sicherlich wieder in Kihei wohnen. Uns hat er Ort sehr gut gefallen. Der Ort besteht nicht ausschließlich aus Touristen, sondern hier kann man sehr gut beobachten, wie einheimischen Menschen ihr Leben verbringen. Zusätzlich liegt Kihei recht zentral auf Maui. Man ist dadurch sehr schnell an vielen Teilen der Insel. Für uns war der Ort und unsere alte Wohnung ein Jackpot.
Big Beach – Der wohl schönste Strand in der Region rundum Kihei
Hawaii ist bekannt für seine fantastischen Strände. Natürlich hat Maui ebenso schöne Strände im Angebot. Wir sind nicht die größten Freunde von Stränden und Beachlife. An anderen Orten gibt es für uns immer mehr zu entdecken. Auf Hawaii bzw. Maui ist es jedoch fast unmöglich, dem Beach aus dem Weg zu gehen.
Das muss man auch nicht, da es auf Maui wirklich schöne Strände gibt. Der für uns schönste Strand war der Big Beach in der Nähe von Kihei.
Man fährt ein paar Kilometer aus Kihei heraus. Die Straße führt vorbei an wirklich luxuriösen Hotels – diese ähneln jedoch eher Palästen. Der Pazifik scheint hier verschwunden zu sein. Die Resorts sowie deren Parkanlagen verhindern den Blick auf die Küste.
Sobald die die Hotels weniger werden, wird ebenfalls die Straße schlechter. Nach nur wenigen hundert Metern hat man Kihei verlassen und man findet sich in der Natur wieder.
Von hier aus zweigen zahlreiche Gravelroads in Richtung Küste ab – unter anderem auch ein Weg zum Big Beach.

Am Ende des Weges angekommen, fährt man auf einen größeren Parkplatz. Die Parkgebühren werden hier pro Person und Auto abgerechnet. Man sollte diese Gebühren viel mehr als Eintritt sehen. Als Gegenleistung erhält man an diesem Strand Live Guards, die immer einen Blick auf die Wellen sowie auf eventuelle Haie haben. Diese können gefährlich werden, wenn sie sich zu nah der Küste nähern.
Der Strand ist traumhaft. Sobald die Palmen dem feinen Sand weichen, blickt man auf den unendlichen Ozean. Links und rechts von mir erstreckt sich der Strand über viele hunderte Meter. Die Bucht ist einfach wunderschön. Der Sandstrand fällt recht steil in den Pazifik. Somit wird es innerhalb nur weniger Meter recht tief. Im Wasser setzt sich der feine Sand am Boden fort.
Die Wellen können hier am Strand recht stark und hoch ausfallen. Als wir den Strand besucht haben, waren sie groß genug, um Spaß zu haben. Dennoch schmerzte mein Rücken das ein oder andere Mal, als mir die Wassermassen ungünstig auf den Rücken fielen.
Wir waren meistens in den Abendstunden am Strand und genossen hier – manchmal sogar allein – wirklich schöne Sonnenuntergänge. Am Wochenende herrschten hier regelrecht Südsee-Vibes. Die Einheimischen, spielten Beach Volleyball, joggten den Strand auf und ab oder genossen den Abend mit Freunden bei schöner Musik.




Wie schon beschrieben: Eigentlich sind wir keine Strand-Liebhaber. Aber dieser Strand hat uns wirklich begeistert. Es war unglaublich, wie schön und leer solch ein Strand sein kann. Zum Sonnenuntergang wurde die ganze Szenerie in die wunderschönsten und wärmsten Farben getaucht. Die Wellen des Pazifiks beruhigten sich und das Wasser funkelte in der untergehenden Sonne.
Es war magisch und vielleicht sogar unvergesslich.
Eine Bucht weiter findet man den Little Beach. Dieser Strand gilt als frivoler FKK Strand. Hier sieht man durchaus nackte Menschen, die ihre Nacktheit genießen.
Der Ho’okipa Beach: Wie Touristen auf Surfer starren
Hawaii gilt als die Geburtsstätte des Surfens und bis heute ist die Inselgruppe ein Paradies für Wellenreiter aus aller Welt. Schon die polynesischen Ureinwohner nutzten die kraftvollen Wellen des Pazifiks und noch heute gilt besonders die North Shore von Oʻahu als Mekka des Surfsports. Von legendären Spots wie Pipeline und Waimea Bay bis zu entspannten Longboard-Wellen auf Maui – die hawaiianische Surfkultur ist nicht nur Sport, sondern Lebensgefühl. Hier geht es um Respekt für das Meer, den Spirit of Aloha und das endlose Streben nach der perfekten Welle.
Auch Mau’i hat Einiges in Sachen Surfen zu bieten. Wir besuchten den Ho’okipa Surfspot. Hier konnten wir viele Surfer und Surferinnen beim Ausüben ihrer Leidenschaft beobachten.
Schon auf dem Parkplatz des Lookouts sah man viele interessante Charaktere. Allein an den parkenden Autos konnte man die Unterschiede der Menschen, die sich hier in den Wellen stürzten, erahnen. Es stiegen aus riesigen, neuen Pickups eine Reihe an jungen Menschen aus, die sich wahrscheinlich um Geld keine Sorgen machen müssen. Es gab ebenfalls durchaus Enthusiasten, die mit einem Auto ankamen (oder sogar in diesem schliefen), welches in Deutschland wahrscheinlich keinen TüV bekommen hätte. Egal, ob jung oder alt, reich oder arm, die Menschen surften alle miteinander.




Vom Lookout hat man eine weitläufige Sicht auf die Bucht. Die Surfer versammeln sich an der kleinen Hütte, hier gibt es Duschen und Toiletten und die Möglichkeit, das Surf-Equipment zu lagern.
Von dort aus schwingen sie sich auf ihr Board und paddeln mit ihren Armen vorbei an den ersten Wellen, um sich anhand mühseliger Fleißarbeit an die perfekte Stelle zu paddeln.
Diesen perfekten Spot kann man auch als Laie sehr gut erkennen: Hier sitzen zahlreiche Frauen und Männer auf ihren Boards und warten. Die Augen von ihnen sind auf den fernen Horizont gerichtet, um Ausschau nach sich anbahnenden Wellen zu halten.



Sobald eine surfbare Welle kommt, versuchen sie schnell anzupaddeln und sich auf ihr Brett zu stellen. Danach beginnt das Schauspiel, an welchem wir uns nicht satt sehen konnten. Im Einklang mit den Wellen bewegen sich die Surfer gekonnt mit ihrem Brett an der Welle. Dies geht solange, bis die Welle gebrochen ist und die Surfer sich mehr oder weniger gekonnt in die Fluten fallen lassen. Nun beginnt das Schauspiel von vorn. Immer auf der Suche nach dem Flow und dem Finden der perfekten Welle.
Es war super interessant, die Menschen beim Surfen zu beobachten. Den Trubel an diesem Spot auf sich wirken zu lassen. Auf dem Parkplatz stehen die Touristen, beobachten begeistert die Surfer und halten dies mit ihren Endgeräten fest. Am Strand bereiten die Surfer ihr Board vor, cremen sich mit Sonnenschutz ein und ziehen ihre Kleidung an. Danach geht es in die Brandung.
Natürlich ist diese Sportart in keiner Weise zu romantisieren. Überall an den bekannten Surferspot sieht man nicht nur Menschen die Surfen, sondern auch mit Blumen geschmückte Kreuze, die an in den Wellen verstorbene Surfer oder Surferinnen erinnern. Von diesen Kreuzen gibt es am Ho’okipa Spot jede Menge.


Dennoch überwiegen an diesem Ort natürlich die positiven Vibes. Man kann aus aller erster Nähe den lässigen Surfer-Lifestyle erleben. Nach diesem Besuch muss man schon wirklich stark sein, wenn man danach nicht in den nächsten Surf-Shop gehen möchte und sich zu mindestens eine Mütze von einer der bekannten Marken kauft.
Von Regenwäldern und Wasserfällen
Ein gängiger Tipp, den man bekommt, wenn man auf der Internet-Foren-Plattform Reddit fragt, was man auf Maui unternehmen könne, wird einem in zahlreichen Threads dazu geraten, die Road to Hana abzufahren. Dementsprechend viele Autos fahren auf dieser zirka 100 km langen Straßen, welche über 54 Brücken und durch zahlreiche Kurven in den kleinen Ort Hana führt.
An sich könnte man die Küstenstraße fortsetzen und würde am wieder in Kihei herauskommen. Man kann diese Tour somit auch als eine Runde abfahren. Die Straße nach Hana ist in einem eher mittelmäßigen Zustand und die Straße, die nach dem Örtchen Hana folgt, soll noch schlechter sein. Teilweise würde man mit dem Mietwagen nur noch über eine Gravelroad fahren. War der Hana Circle keine Option für uns.
Begeben wir uns noch einmal zurück auf die Foren-Plattform Reddit. Direkt unter dem Ratschlag, dass man die Road to Hana auf jeden Fall fahren sollte, findet man zahlreiche Links zu Unfällen, die auf dieser Straße passiert sind. Dabei sind das doch eher kuriose Unfälle. An den meisten Unfällen sind Jeep Wrangler involviert – ein sehr beliebter Mietwagen für gutbetuchte Touristen. Entweder liegt ein Jeep im Graben, ein andere hat die Brücke verfehlt oder man sieht, wie zwei Jeeps auf dem Parkplatz zusammengefahren sind.




Der wohl größte negative Punkt bei diesem populären Roadtrip sind die vielen Menschen, die diese Straße täglich abfahren. Dementsprechend viele Menschen sind auf den an der Straße liegenden Sehenswürdigkeiten. Teilweise ist es ein großes Problem, das Auto zu parken. Die Anlieger haben ihre Grundstücke abgesperrt und somit ist es kaum noch möglich, dass Auto am Straßenrand zu parken.
Aus diesem Grund haben wir darauf verzichtet, 100 km nach Hana zu fahren und die selbe Straße wieder zurück zu fahren. Wir sind lediglich bis zu den Twin Falls gefahren und haben einen kleinen Eindruck erhalten, wie viele Menschen auf der Straße unterwegs sind.
Der Parkplatz war riesig und bei unserer Ankunft war er ganz gut gefüllt. Die Wasserfälle selbst waren recht unspektakulär. Viel schöner waren die Wege, die zu den Wasserfällen führten. Sie verliefen inmitten durch einen wunderschönen, kleinen Regenwald. Ich habe selten so einen grünen und dichten Wald gesehen. Die Blätter waren riesig und die Luft war sehr angenehm. Es hat einfach Spaß gemacht, durch diesen kleinen Wald zu laufen.



Am Wasserfall selbst versammelten sich die Reisegruppen. Teilweise wurde gebadet, andere bestaunten lediglich die Twin Falls. Wie auch immer, der kleine Spaziergang war wunderschön und bescherte uns Eindrücke, mit denen wir auf Hawaii nicht gerechnet hatten: Einen satten Regenwald.
Japans Seele auf Hawaii – Ein Spaziergang durch den Kepaniwai Park
Womit wir auf Maui ebenfalls nicht gerechnet hatten, war ein japanischer Schrein. Dieses Stück japanische Kultur fanden wir auf unserem Weg zum ʻIao Needle Lookout Trail.
Hier sind wir am Kepaniwai Park vorbeigefahren und legten natürlich einen Stopp ein. Der Kepaniwai Park im Iao Valley ist nicht nur ein Ort wunderschöner Natur, sondern auch ein stilles Denkmal für die multikulturelle Geschichte Mauis. Besonders beeindruckend ist der japanische Pavillon mit seinen gepflegten Gärten, der an die große japanische Einwanderergemeinde erinnert, die einst auf den Zuckerrohrplantagen arbeitete. Heute ist die japanische Kultur fester Bestandteil des Inselalltags – sei es durch Feste, Tempel oder kulinarische Einflüsse, die Hawaii zu dem einzigartigen kulturellen Mix machen, den man hier so sehr liebt.
Wir hatten es bis zu diesem Moment nicht gewusst, dass Hawaii viele Einflüsse aus der japanischen Kultur beherbergt. Aber desto interessante war es für uns, solch einen Park anzusehen. Wir fühlten sofort die japanischen Vibes, die wir vor noch vor wenigen Tagen auf Okinawa erleben durften.





Ein kurzer Trail, ein großer Ausblick: Die ʻIao Needle Lookout Trail
Nur wenige Fahrminuten von diesem Park entfernt, liegt ein wunderschöner, kleiner Trail. Dieser Trail eröffnet Blicke auf eine Landschaft, die ich vorher in meinem Leben noch nicht gesehen habe.
Der ʻIao Needle Lookout Trail führt zu einem der ikonischsten Naturwunder Mauis: einer markanten, von dichter Vegetation überzogenen Felsnadel, die wie ein grüner Speer aus dem tropischen Tal ragt. Umgeben von steilen, wolkenverhangenen Bergen fühlt man sich hier fast wie in einer Szene aus Jurassic Park – wild, mystisch und überwältigend schön. Die kurze Wanderung bietet spektakuläre Ausblicke auf das ʻIao Valley, das nicht nur landschaftlich, sondern auch historisch bedeutsam ist. Ein Ort, der zeigt, wie dramatisch und zugleich friedlich Maui sein kann.
Diese spitzen, begrünten und doch felsigen Berge habe ich noch nie vorher in meinem Leben gesehen und doch weiß man, dass es diese Berge nur auf den Inseln von Hawaii gibt. In einigen Tagen sollten wir diese tolle Landschaft noch einmal auf Ohau sehen.
Eine lustige Story am Rande: Der Parkplatz des Trails kostet Parkgebühren bzw. muss man hier den Eintritt für den kleinen Trail bezahlen. Am Schalter angekommen merkten wir, dass wir nicht mehr genug Bargeld hatten. Die Bezahlung der Gebühren mit Karte war nicht möglich. Wir sagten, was wir an Bargeld zur Verfügung hatten und die nette Dame nahm unser letztes Geld und steckte es einfach ein. Das Geld kam nicht in die Kasse sondern ging direkt in ihre Tasche.



Maui kann nicht nur Beach …
Schon an den ersten Tagen musste ich mich von meinen Vorurteilen über Hawaii verabschieden: Hawaii – genauer Maui – kann so viel mehr als nur Strände. Natürlich gibt es hier wunderschöne Strände. Für manche Menschen sind dies sicherlich die schönsten Strände, die unser Planet zu bieten hat.
Neben den zauberhaften Stränden wird mir natürlich die Surfer-Kultur in Erinnerung bleiben. Es ist wirklich so, wie man sich den Alltag von Jack Johnson vorstellt. Die Menschen fahren mit ihren Surfbrettern zum Strand. Treffen sich mit Freunden und ihren Freundinnen. Hängen den ganzen Tag auf ihren Bretten und versuchen die beste Welle zu erwischen. Ihnen sieht man an, dass sie ihren Sport leben und der Sport ihr Lebe bestimmt. Es war interessant, die Menschen beim ausleben ihren Hobbies zu beobachten.
Und natürlich hat Maui jede Menge toller Landschaften zu bieten. Die Strände habe ich schon angesprochen. Es ist jedoch auch möglich, durch den Regenwald zu wandern, mystisch begrünte Berge zu bestaunen oder den Sonnenaufgang inmitten einer Vulkanlandschaft zu bestaunen.
Sollte man nach der langen Anreise aus Europa sowie dem Bezahlen der Unterkunft immer noch Geld übrig haben, kann man die Vorzüge – wie Restaurants oder Shopping – des Ortes Kihei genießen. Wichtig ist jedoch: Die lohnenswertesten Dinge sind kostenlos. Natur und Menschen.




