Eigentlich hatte ich diesen Ort überhaupt nicht auf dem Schirm. Der Plan war, nach der Besichtigung der Ausgrabungstätte von Pompeji noch kurz an die nördliche Amalfi-Küste zu fahren und diese Gegend auf sich wirken zu lassen. Das Dolce Vita in Italien genießen und vielleicht sogar ein Eis zu verhaften.
Einen Kommentar hinterlassenKategorie: Blogging

Während ich diese Zeilen auf meinem Notebook tippe, laufen die letzten Runden von Valentino – „TheDocotor“ – Rossis Karriere in der Motorradweltmeisterschaft.
Meine Gedanken und Erinnerungen, die mir in an diesem letzten Grand Prix Wochenende durch den Kopf gingen, möchte ich in diesem kurzen Blogpost auf Papier bzw. auf das Display bringen.
Ein Kommentar
Marrakesch war nur eine Zwischenstation unserer Marokkoreise und somit musste es irgendwie wieder zurück zum Ausgangspunkt – Agadir – gehen. Das bedeutet: das Riad leerräumen und Abschied nehmen von diesem wunderschönen und spannenden Ort.
Der Zauber von Ouarzazate oder die Gerüche der Souks von Marrakesch halten noch an. Dadurch und durch den Fakt, dass das Ende der Reise naht, fällt der Abschied (wie immer) sehr schwer.
Als wir am Vormittag durch das alltägliche Getümmel – bestehend aus Motorrädern, unzähligen Menschen, vielen Autos und Karren sämtlicher Art – gefahren sind, ahnten wir noch nicht, dass wir bald eine unvergessliche Bekanntschaft mit der marokkanischen Polizei haben werden.
Mein geliebter Camping Caddy wird im kommenden Monat 15 Jahre alt und schon vor anderthalb Jahrzehnten war das Radio des Caddys alles Andere als „State of the Art“ in Sachen Car-Entertainment. Das Radio hatte ein CD Laufwerk für Audio-CDs und verschiedene Radiobänder, von welchen man letztlich nur FM nutzt. Also war schnell klar, es muss ein neues Radio her. Mittlerweile habe ich schon das zweite Doppel-Din-Radio im Caddy verbaut und nun kann ich endlich Bluetooth sowie DAB+ nutzen.
Einen Kommentar hinterlassen
Die Sächsische Schweiz ist dir sicherlich bekannt. Nicht zu letzt durch zahlreichen Influencer gewann sie in den letzten Jahren stark an Popularität. Der deutsche Teil des Elbsandsteingebirges ist bekannt für die wunderschöne Landschaft. Die Elbe schlängelt sich durch dieses kleine Gebirge – vorbei an bizarren Felsformen und wunderschönen Wäldern. Obwohl das Mittelgebirge nur zwei Autostunden von meiner Haustür entfernt gelegen ist, halten sich meine bisherigen Besuche jedoch in Grenzen.
Während meiner Studienzeit, in welcher ich ein Jahr in Dresden studiert habe, war die Sächsische Schweiz ein regelmäßiges Ziel zahlreicher Trainingsfahrten mit dem Rad. Zu Fuß habe ich die Topographie des Gebirges jedoch noch nicht oft erkundet.
Dies sollte sich im vergangenen Herbst ändern. Gezwungener Maßen war die Zeit vorhanden und die Möglichkeiten des Reisens begrenzt. Also galt es, die Heimat zu erkunden und die wunderschöne Landschaft der Sächsischen Schweiz im Herbst zu genießen.
Einen Kommentar hinterlassen
In der Zeit der Corona-Pandemie bleibt das Reisen für den normal sterblichen Menschen aus. Lediglich unnötige Influenzer, unsägliche YouTuber oder die ach so fairen Fußballer erlauben es sich, Reisen anzutreten und die Bewältigung der Pandemie dem normalen Fußvolk zu überlassen. Die Otto-Normal-Verbraucherin bzw. der Otto-Normal-Verbraucher kann lediglich auf sein Fotoarchiv zurückgreifen, um das Fernweh zu befriedigen.
Genau so tat ich es vor einiger Zeit und fand dieses Foto, welches ich in Kathmandu (Nepal) aufgenommen habe. Meine Gedanken kreisten immer wieder um den Jungen, welcher mir damals vor die Linse lief.

Viele sehen mich verständnislos an, wenn ich Ihnen von meinen Stirnlampen-Erlebnissen des Nachts im Wald berichte. Es sei zu gefährlich und überhaupt, hat man im Dunkeln nichts draußen zu suchen.
Ich finde die Momente, die ich im schmalen Lichtkegel meiner Stirnlampe erlebe, wunderbar. Würde ich diese kleinen Abenteuer, in Form einer Skirunde, Radtour oder einer Laufrunde, tagsüber absolvieren, wäre der Abenteuerfaktor sicher nur halb so groß.
Einen Kommentar hinterlassen