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Futzipelz Beiträge

In 80 Tagen um die Welt – Die ersten Tage auf Reisen und der Versuch in Kairo Ruhe zu finden

Es war ein lang gehegter Traum von mir, einmal im Leben etwas länger am Stück zu reisen. Und dieser Traum, soll nun in Erfüllung gehen. Wir haben die Möglichkeit, zehn Wochen zu verreisen, Eindrücke zu sammeln und verschiedene Abenteuer zu erleben. Welche Abenteuer das sein werden? Das steht noch in den Sternen.

Auf jeden Fall wird es interessant sein, zu erleben, wie es sich anfühlt, einfach weiterzureisen, statt nach 10 oder 14 Tagen die Heimreise antreten zu müssen.

Wie man die ganze Reise nun nennt, das kann jeder für sich selbst entscheiden. Ich finde, der Begriff Weltreise ist sehr groß. Denn selbst, wenn man eine längere Zeit um die Welt reist, dann sieht man jedoch immer nur einen sehr kleinen Ausschnitt dieser Welt. Ist dies dann eine Weltreise? Ist der Begriff an eine gewissen Anzahl an Ländern gebunden oder an eine gewisse Reisezeit? Reicht es schon, mit dem Flugzeug um die zu reisen, ohne dass man den Flughafen verlässt? Ist es nicht auch eine Weltreise, wenn man sich den Nachbarort ansieht. Dieser gehört schließlich auch zu unserer Welt.

Wie auch immer: Wir werden um die Welt reisen.

Wir aber werden in 80 Tagen um die Welt reisen. In diesen 80 Tagen versuchen wir einmal unseren wunderschönen Planeten zu umrunden.

Wie es mir in den ersten Tagen erging, lest ihr in diesem Post.

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Träume verwirklichen: Es geht in 80 Tagen um die Welt

In 80 Tagen um die Welt. Schon Jules Verne hat in seinem Roman beschrieben, welches Abenteuer solche eine Reise sein kann. Seit mehreren Jahrzehnten träume ich genau diesen Traum: Für einen längeren Zeitraum um die Welt reisen. Und nun steht dieser Traum kurz vor der Verwirklichung.

Es wird in 80 Tagen um die Welt gehen und das vielleicht irgendwann auch im Heißluftballon.

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Als ich am Morgen durch Madaba in Jordanien lief oder mit einem Iren auf einer Kreuzung sprach

Ja. Eine bessere Überschrift ist mir hier auf dem Sofa nicht eingefallen. In Jordanien hingegen saß ich nicht auf dem Sofa und hatte dadurch wohl einige der schönsten Reisemomente meines bisherigen Lebens. Die Momente waren nicht riesig, sie waren nicht spektakulär oder aufregend. Sie waren einfach nur schön. Ich bin einfach ganz entspannt durch die Straßen einer kleinen Stadt im Nahen Osten gelaufen – durch Madaba.

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Istanbul – Die (für mich) schönste Stadt der Welt

Ich weiß gar nicht, wann mich das erste Mal der Gedanke überkam, nach Istanbul zu reisen. Keine Ahnung. Eins ist jedoch sicher, die Fotografen, Entertainer und Reisenden Feyzi Demirel und Patrick Ludolph hatten mit ihren Istanbul-Reisen einen großen Anteil daran, dass wir eines Tages im Flugzeug nach Istanbul saßen und gespannt waren, wie diese Metropole auf uns wirken wird.

Wie im letzten Beitrag schon beschrieben, hatten wir nur einen sehr kurzen – vielleicht sogar fast zu kurzen – Layover in Istanbul und flogen direkt weiter nach Mardin. Hier konnten wir uns schon einmal auf das Land einstimmen und erarbeiteten uns einen Grundwortschatz, um Cay und Köfte bestellen zu können. Dies sollte uns bei unserem Aufenthalt in Istanbul nicht zum Nachteil werden.

Wir waren also bereit – bereit für die türkische Millionenstadt am Bosporus.

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Es ist überall schön – auch in dem türkischen Ort Mardin

Während sich dieser verregnete Dezemberabend so langsam dem Ende neigt und die Nacht in den Startlöchern steht, sitze ich auf dem gemütlichen Sofa, lasse weihnachtlichen Jazz laufen und blicke auf die Bildbände meiner vergangenen Reisen. Ich schweife mit meinem Blick von Buch zu Buch, von Reiseland zu Reiseland, von Lebensjahr zu Lebensjahr.

Mir fällt dabei auf, wie sich mein Reisen verändert hat. So war es mir in meinen zwanziger Jahre wichtig, Highlights zu sehen, egal ob landschaftliche oder kulturelle Hotspots. Heute begeistert mich es, das Leben der Menschen kennenzulernen.

So simple es klingen mag: Irgendwann ist mir aufgefallen, dass alle Menschen auf unserem wunderbaren Planeten leben. Sie leben ihr Leben – genau an dem Ort, wo sie wohnen, egal welcher Ort es ist. Sie leben ihren Alltag. Jeden Tag. Seitdem mir dieser Gedanke kam, ist es mir fast egal, wohin ich reise. Ich habe vor jeder Reise das Ziel, eine andere Lebensrealität kennenzulernen.

Aus diesem Grund ging es für uns nach Mardin, in den Südosten der Türkei – noch vor dem schrecklichen Erdbeben im Februar 2023. Ich kannte diese Gegend vor der Planung der Reise überhaupt nicht. Und ist das nicht die beste Motivation, eine Reise zu unternehmen? Für mich: Ja!

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Road to Trondheim – Ein Roadtrip durch Südnorwegen

Das erste Mal Norwegen. Das erste Mal Skandinavien. Das erste Mal Fähre mit Übernachtung. Die 2019 stattgefundene Reise nach Norwegen sollte einiges auf dem Kasten haben und führte uns durch die wunderschöne Natur Südnorwegens. Es ging vorbei an atemberaubenden Fjorden, durch das karge Fjell und immer wieder zeigten sich in diesen schönen Landschaften diese kitschigen, roten Hütten. Es war einfach die volle Portion Norwegen, die uns das skandinavische Juwel lieferte.

Schon während des Trips stand fest, wir kommen auf jeden Fall wieder. Und so kam es auch, aber bevor ich diese Geschichte erzähle, nehme ich dich erst einmal auf diese Reise mit.

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Piz Umbrail (3032 m) – Auf historischen Pfaden in der Schweiz unterwegs

Am fünften Tag meines Alpentrips ging es noch einmal auf das Stilfser Joch – allerdings mit dem Auto. Genauer gesagt ging es sogar über das Stelvio in die Schweiz, um zum Startpunkt meiner Wanderung zu gelangen.

Ich bekam einen guten Tipp von meinem netten Nachbarn auf dem Campingplatz. Er gab mir den Ratschlag, mir einmal das Val Müstair anzusehen und in dieser Region einen Berg zu besteigen. Er kennt diese Region wie seine eigene Westentasche. Von daher vertraute ich ihm und studierte meine Karten im Schein meiner Stirnlampe, um einen geeigneten Berg zu finden.

Nach kurzer Recherche war klar, dass es für mich auf den Piz Umbrail geht. Dieser Berg ist mit wenig Zeitaufwand erreichbar und vom Gipfel aus ließe sich die Tour noch verlängern.

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