In diesem Blogpost erfährst du mehr über meinen Campingausbau von meinem VW Caddy Life.
Dieser Ausbau ist einfach, günstig und robust. Das Ausbau wurde schon während unzähliger Reisen getestet und hat sich bewährt. Mittlerweile ist er während des ganzen Jahres im Caddy und ermöglicht es, auch auf spontanen Kurztrip (ohne viel Aufwand) im Caddy zu schlafen.
- Die Vorgeschichte
- Das Bett – günstig und gut
- Das Bett 2.0 – Liegen und sitzen
- Die Vorhänge
- Frischluft im Caddy
- Stauraum – Wohin kommt der ganze Kram?
- Vorzelt oder Tarp für gemütliche Abende am Auto?
- Und wie kann das Fahrrad mit in den Urlaub?
- Noch mehr Stauraum mit einer Dachbox
- Keep it stupid simple – Reisen ohne Kühlbox
Die Vorgeschichte
Ich hatte schon einige Autos, mit denen ich auf Achse gewesen bin und natürlich auch in welchen ich geschlafen bzw. „gewohnt“ habe.
Angefangen hat alles mit einem Mazda 323F (BJ 2001). Das war ein großartiges Auto und neben dem Caddy wohl, das schönste Auto. Im Mazda konnte man allein sehr gut unterwegs sein, zu zweit war es aber doch schon sehr eng. Gerade mit dem Gepäck für Strand- und Bergurlaub ist es sehr eng geworden. Eine Dachbox war Pflicht.
Aber hey, es war die Freiheit auf vier Rädern und ich war ein großer Fan des Autos. Hier habe ich den damaligen Ausbau dokumentiert.
Danach bin ich auf den Opel Vectra B Caravan (BJ 2003) gewechselt. Und das war meiner Meinung nach ein traumhafter Kombi. Fast endlos lang, innen sehr geräumig und durchaus luxuriös. Aber auch hier musste das Gepäck auf das Dach.
Leider hat der gute Opel am Tegernsee das Handtuch geworfen (Kabelbrand am Tegernsee) und so musste ich im August 2015 ein neues Auto her.
Mir war klar, dass ich wieder im Auto schlafen möchte, es muss auf jeden Fall alltagstauglich und bezahlbar sein. So lag der Fokus auf einem guten gebrauchten VW Caddy und dieser ist es dann auch geworden.
Die Argumente für den Caddy waren vor allem seine Innenraumgröße und seine Höhe. So wäre es theoretisch möglich, Gepäck und Bett komplett im Innenraum zu verstauen – ohne die vorher notwendige Dachbox.
Das Bett – simple und günstig
Sobald der Caddy in meinen Händen war, ging es an den Campingausbau. Letztlich musste ein Bett hinein. Da der Caddy nicht allzu lang ist, musste wieder eine Klappvorrichtung gebaut werden. Es werden dann vorm Schlafen die beiden Sitze vorgeschoben, die Vorrichtung vorgeklappt und schon hat man eine Liegefläche für zwei Personen mit einer Länge von 195 cm. Darauf kam eine Standard IKEA Matratze, welche ein wenig zugeschnitten werden musste. Und schon war das ziemlich perfekte Bett fertig.
Bei der Höhe des Bettes habe ich mich an der Höhe der IKEA Kisten orientiert, so dass möglichst kein Platz verschwendet wird. Nun können wir (fast) mehr als wir brauchen unter dem Bett (im Caddy) transportieren.
Das Bett 2.0 – Liegen und sitzen
Im Laufe der verschiedenen Reisen kam immer wieder der Wunsch auf, dass man sich (zumindest notdürftig) in den Caddy setzen kann. So lässt sich ein verregneter Abend etwas angenehmer gestalten, wenn man nicht immer im Bett liegen muss.
Die Innenraumhöhe des Caddy ist leider nicht sehr hoch. Außerdem wollte ich möglichst keinen Stauraum unter dem Bett einbüßen und aus diesem Grund wurde es wirklich nur eine Notlösung. Auf der man es aber doch ganz gut aushalten kann.
Ich habe ganz einfach in das hintere Bettende eine kleine Klappe eingebaut. Außerdem habe ich das Fußende der Matratze in drei passende Teile geschnitten.
Nun kann an der Hecktür das Bett aufklappen und habe zwei kleine Sitzbänke, auf welchen man halbwegs angenehm sitzen kann.
Die Vorhänge
Jeder der schon einmal im Auto geschlafen hat, weiß, wie hell es im Auto ist, sobald im Sommer um 4.32 Uhr die Sonne aufgegangen ist. Aus diesem Grund brauchte der Caddy natürlich auch Vorhänge.
Der Stoff war schnell im schwedischen Möbelhaus gekauft und nun galt es den schwarzen Sichtschutz möglichst praktisch im Caddy zu befestigen.
Ich entschied mich dafür, im hinteren Raum (Rücksitze, Kofferraum) drei Vorhangstangen aus Aluminium am Himmel zu befestigen, an welchen die Vorhänge eingehangen werden können und je nach Benutzung hin- und hergeschoben werden können. Die Stangen wurden auf die entsprechenden Längen gekürzt. An den Enden wurde wurden die Stangen flach gedrückt, dass zwei Stangen übereinander gelegt werden können.
Zur Befestigung habe ich die vorhanden „Plastik-Löcher“ benutzt. Einfach die Plastikschrauben mit einem Innenfünfkant-Schlüssel entfernen und mit M5-Maschinenschrauben (2cm bis 3cm Länge) werden die Stangen befestigt.
Im vorderen Bereich habe ich statt einer Aluminiumstange einfach Rebschnurr gespannt. An dieser werden die Vorhänge anhand kleiner Klippser eingehangen. Alle Vorhänge werden anhand kleiner angenähten Saugnäpfe an den jeweiligen Scheiben fixiert. So nehmen die hängenden Vorhänge einerseits keinen wertvollen Platz weg und andererseits dunkeln sie so viel besser ab.
Frischluft im Caddy
Egal ob warm oder kalt: Frischluft im Auto ist beim Schlafen von großer Bedeutung.
An der Fahrer- und Beifahrertür habe ich ganz normale Windabweiser angebracht. Somit können die beiden Fenster sogar bei Regen ein paar Zentimeter aufgelassen werden, ohne das man es gleich sieht oder es nass wird.
Leider habe ich nur an den Schiebetüren nur auf der Beifahrerseite ein Schiebefenster. Für dieses Fenster habe ich mir ein „Lüftungsblech“ gekauft. Es war sehr teuer (ca. 70 EUR), aber in Norwegen hat es uns schon einmal den Zugang zum Campingplatz gerettet. Dort war es notwendig, dass das Auto eine eigenständige Belüftung hat. Das Fenster hat nicht ausgereicht. Mit den Lüftungsblech haben wir sie aber überzeugt und durften auf den Platz fahren.
Stauraum – Wohin kommt der ganze Kram?
Man hat ja nun doch ein wenig mehr mit, wenn man mit einem Auto reist, als mit Rucksack oder mit dem Fahrrad. So haben wir ‚zig Powerbars, zwei kleine Kocher, Geschirr, Schuhe, Rucksäcke, Kameras, jede Menge Bücher, zwei Stühle, einen Tisch, viel zu viele Klamotten, ein kleines Vorzelt, Isomatte, jede Menge leckeres Essen und einfach richtig, richtig viel am Start.
Die Klamotten und die Rucksäcke haben wir komplett unter dem Bett. Dort haben wir sogar noch Platz für unsere Wasservorräte, die Campingausrüstung sowie für einige Souvenirs. Die Campingküche inklusive vieler Lebensmittel haben wir im hinteren Fußraum untergebracht.
Für die vielen kleinen Sachen- wie Bücher, Zeitschriften, Akkus, Powerbars – oder die Dinge, die man am besten in der Nähe des Bettes haben will, habe ich mir die extrem teuren, aber überaus praktischen Caddy-Gepäcktaschen gekauft. Diese Taschen werden an den beiden hinteren Fenstern angebracht und ich muss sagen, sie waren ihre ca. 270 EUR bisher komplett wert. Es ist der Wahnsinn wie groß das Fassungsvermögen dieser beiden Taschen ist. Ein kauf lohnt sich für ambitionierte Caddy-Camper auf jeden Fall.
Vorzelt oder Tarp für gemütliche Abende am Auto?
Ich muss sagen, ich bin ein großer Freund von meinem „Tarp“. Es ist zwar recht einfach und sieht durch die Eisen-Stangen nicht sehr nach Outdoor aus. Aber es ist einfach so praktisch. Es ist klein, schnell aufgebaut und trotzdessen kann man (mit Auto) drei Seiten verschließen. Somit kann man auch noch bei Regen vor dem Auto sitzen.
Leider finde ich den Hersteller etc. nicht online. Auf dem Tarp selbst ist ebenfalls nichts vermerkt.
Das Vorzelt (Outwell) hat uns auch schon das ein oder andere Mal gerettet, als am Abend plötzlich ein Regenguss heranzog. Es war viel teurer als das kleine Tarp, ist sehr schwer und man braucht eine Weile, bis es steht und bis es wieder in der Dachbox ist.
Aber nichtsdestotrotz ist es ein praktisches Extra, wenn man etwas mehr Luxus haben möchte.
Und wie kann das Fahrrad mit in den Urlaub?
Zu einem schönen Urlaub gehört es für mich dazu, die Topographie der verschiedenen Regionen nicht nur mit den Wanderschuhen zu erkunden, sondern auch mit dem Mountainbike unter die Stollen zu nehmen.
Dafür habe ich mir den originalen Heckträger von VW gekauft. Wie zu erwarten passt dieser perfekt auf den Caddy. Er ist sehr gut verarbeitet und komplett abschließbar. Ich lasse den Träger während der Frühlings- und Sommermonate auf dem Caddy. Erst im Herbst kommt er wieder in den Keller. Bis dato sieht er nach mehreren Jahren immer noch sehr gut aus.
Noch mehr Stauraum mit einer Dachbox
Für noch mehr Stauraum bietet sich eine Dachbox an. Auf dem Dach des Caddy 2k hat man vier Gewindelöcher, über welche man die Streben des Dachträgers bequem festschrauben kann.
Ich habe die einfachsten Querstangen gekauft, diese sind auch schon älter und sehen nicht ganz so frisch aus.
Dazu habe ich für den Caddy passenden Adapter von Thule gekauft. Die Adapter werden unter den Querstangen befestigt und der Adapter samt der Querstangen wird auf die Gewinderlöcher geschraubt.
Ich habe mich dann für eine gebrauchte, längliche Box entschieden. Der große Vorteil ist, dass man diese Dachbox seitlich beladen kann. Auf Grund der Höhe ist dies die bequemste Lösung.
In der Dachbox sind oft die gepackten Rucksäcke, die stinkigen Wanderschuhe, das große Vorzelt oder die Schmutzwäche.
Keep it simple stupid – Reisen ohne Kühlbox
Wir reisen bis dato ohne Kühlbox. Schon mehrmals haben wir sie uns gewünscht, aber wirklich gebraucht haben wir sie in Europa noch nicht. Alles haltbare (Gemüse, Obst, Brot, …) haben wir unter dem Bett in einer Kiste. Dort bleibt es auch sehr lang recht moderat von den Temperaturen.
Lebensmittel die gekühlt werden müssen (Wurst, Käse, Joghurt, …) kaufen wir frisch oder am späten Nachmittag. Über Nacht heizt sich das Auto auch in Südeuropa nicht so stark auf und wir haben recht frische Sachen zum Frühstück.
Fazit …
Oft träume ich davon, ein größeres Fahrzeug zu haben. In einem Bus hat man schon etwas mehr Luxus. Man kann auch einmal einen verregneten Nachmittag im Auto verbringen, ohne im Bett liegen zu müssen.
Bis jetzt sind wir jedoch auch sehr gut mit dem Caddy zurecht gekommen. Sollte es einmal eine längere Zeit regnen, fahren wir einfach weiter.
Der große Vorteil ist, dass man für Alltag und Auto lediglich ein Auto braucht. Rein finanziell möchte ich es mir zur Zeit nicht leisten, ein reines Hobby-Auto in einer Garage stehen zu haben, welches nur auf Reisen bewegt wird.
Dieser Minimalismus und ebenfalls das Gefühl, dass man von der Arbeit direkt starten kann, ein kleines Abenteuer zu erleben, ist einfach grandios. Zugegebenermaßen habe ich das bis jetzt sehr selten gemacht 🙂
Ich bin rundum zufrieden mit dem Auto und hoffe, dass er noch einige 10.000km hält.
Solltest du Fragen haben, schreibe mir einfach ein Mail oder stellte deine Frage in den Kommentaren. Sofern ich es schaffe, antworte ich dir eigentlich auch recht schnell 🙂
Hallo Futzipelz, sehr schöner BLOG. Haben uns gerade auch einen Caddy Maxi zugelegt. Bett ist eingebaut, 2 Kurztrips haben wir schon gemacht. Die Seitentaschen werden wir uns wohl auch noch zulegen, bislang hatte uns der Preis abgeschreckt. Aber wenn man auf Tour geht, merkt man erst, wieviel Kleinkram man zu verstauen hat 😉 Alles Gute weiterhin. Sky
Hallo Sky,
danke für deinen Kommentar! Darüber habe ich mich sehr gefreut. Hast du auch irgendwo Bilder online von eurem Caddy?
Die Seitentaschen sind wirklich praktisch – auch wenn sie unheimlich teuer sind. Ich habe sie dauerhaft drin. Schränken auch von der Sicht nicht allzu sehr ein. Tolle Taschen.
Viele Grüße und immer gute Fahrt!
Futzipelz
Moin, also ich habe den Caddy Tramper Original (gebraucht gekauft). Ich muss sagen, ein praktischeres Auto, als diesen habe ich noch nie gehabt. Mit ein bisschen Idee, kann man damit auch ne Woche autark leben. Da ich die Orginalversion habe, habe ich folgende Sachen dazugekauft:
1) Coleman Shelter 4,5×4,5 m
2) Waeco Kühlbox 12 V /230 V
3) Adapter für Campingstrom (wer auf Campingplätzen steht) Verlängerungskabel 15 oder 50 m
4) Anhängekupplung
5) 2×3 m Tarp von http://www.lilabus.de
6) Kleinküche (optional) mit Geschirr in einer Alubox
als nächstes wir noch von Defa ein Motorwärmer/Batterieladegerät und Innenraumheizer eingebaut. Das ist eigentlich für den Winterbetrieb gedacht, jedoch für kältere Nächte nicht schlecht.
Ansonsten bin ich zufrieden und der Caddy ist für zwei Personen völlig ausreichend, wenn man nicht allzu hohe Ansprüche stellt.
Alex
Hallo Alex,
vielen Dank für dein Kommentar. Darüber freue ich mich immer sehr. Ebenso vielen Dank für deine ausführliche Schilderung deines Caddy Trampers. Eine Kühlbox steht auch schon sehr lang bei mir auf dem Plan, aber mir macht das Thema Strom sorgen. Denn mit Kühlbox hätte ich gern eine zweite Batterie im Auto. Zumindest wäre das bis jetzt mein Wunsch.
Wir sind aber bisher immer gut ohne Kühlbox ausgekommen, auch in wärmeren Ländern. Verderbliche Sachen haben wir frisch gekauft, Wasser haben wir ungekühlt getrunken.
Wir sind bis dato mit dem Caddy sehr zufrieden. Zu zweit hält man es in ihm toll aus!
Viele Grüße
Futzipelz
Hallo Futzipelz 🙂 Ich möchte mir auch einen Caddy gönnen, um endlich unabhängig sein zu können. Meine Frage an dich: Hast du einen kurzen oder einen langen Caddy? Ich mache mir Gedanken, ob bei einem kurzen Caddy die Liegefläche ausreichend ist. Wobei ich das Glück habe noch relativ klein zu sein.
LG und Danke schonmal vorab.
Hallo Caro,
ich habe einen kurzen Caddy. Die Liegefläche ist bei mir ca. 200cm. Ich muss allerdings die Sitze vorklappen und das Bett ein wenig erweitern.
Uns reicht er total aus. Der Maxi ist sicherlich ein wenig komfortabler – man muss sicherlich die Vordersitze nicht verstellen, um eine große Liegefläche zu haben.
Beste Grüße und Danke für dein Kommentar.
Hallo zusammen haben uns auch vor kurzem einen caddy Maxi zugelegt und freuen uns schon auf den ersten Camping Urlaub danke das du so viele gute Ideen hier schreibst habe gleich nach dem Zelt geschaut wird wahrscheinlich die erste Anschaffung sein
Danke für dein Kommentar! Kann ich eure Abenteuer mit eurem Caddy Maxi irgendwie verfolgen?
Mit dem Zelt sind wir sehr zufrieden.
Verbesserungspunte wären: Das der Foodprint und die Zeltplane mit einander verbunden sind. Gerade wenn es kalt ist, merkt man, dass die Luft dort durchzieht.
Ansonsten sind wir wirklich zufrieden.
Da wir oftmals nur wenige Tage auf plätzen bleiben, nutzen wir auch noch sehr oft unser kleines Tarp.
Beste Grüße und viel Spaß mit dem Caddy!
Hallo und guten Tag ;)),
das sieht alles toll aus und liest sich sehr schön… Eine Frage habe ich: wie hast Du die Stangen für die Vorhänge am Dachhimmel befestigt?
Ich sage mal Dankeschön und sende viele Grüße aus Freiburg.
Anja
Hallo Anja,
danke für dein Kommentar! Darüber freue ich mich sehr.
Ich habe dir eben einen E-Mail mit ein paar Bildern gesendet.
Viele Grüße
Futzipelz
Hallo ♀️
Genau dieselbe Frage wie Anja habe ich auch, könntest du mir auch ein paar Bilder wegen der Vorhangstangen schicken? Wäre super, ich will unbedingt die Vorhänge in meinem Caddy so haben
Liebe Grüße Kati
Sehr gern, schreibe mich dafür doch einfach über
E-Mail (Impressum) an 🙂
Viele Grüße
Futzipelz
Guten Morgen, das mit dem Vorhängen würde mich sehr interessieren. Ich habe einen Belingo und zu Zeit habe die Vorhängen mit einer Wäscheleine fest gemacht. Es gefällt mir nicht so richtig. Vielen lieben Dank schon mal. Claudia-mareen@web.de
Hallo Claudia,
mittlerweile habe ich die Fotos, die ich immer per E-Mail geschickt habe, mit in diesen Post eingearbeitet.
Danke für deinen Kommentar und viel Spaß mit dem Berlingo!
Hallo Futzipelz,
ich finde es wirklich toll, dass hier so viele von deinem Erfahrungsschatz profitieren können, vielen Dank! 🙂
Auch mich würde interessieren, wie du die Stangen für die Vorhänge am Dachhimmel festgemacht hast. Kannst du die Bilder evtl. hier einstellen oder mir diese netterweise per Mail zukommen lassen?
Danke schon mal im Voraus und viele Grüße
Konstanze
Hallo Konstanze,
vielen Dank für deinen Kommentar! Darüber freue ich mich sehr. Ich werde die Tage den Blogpost über den Camping-Ausbau mal anpassen. Vorher sende ich dir jedoch die Bilder per E-Mail 🙂
Viele Grüße
Futzipelz
Hallo:)
Schöner Ausbau! Mich würde das mit den Vorhangstangen auch interessieren, jedoch habe ich keinen Blogpost von dir dazu finden können. Könntest du mir die Bilder vielleicht auch noch zukommen lassen?
Lg
Ich werde den Beitrag abändern 🙂
Hey, schöner Beitrag! Auch ich würde gern mehr über die Vorhangstangen erfahren!
Ich werde den Blogpost noch einmal abändern. Viele Grüße
Und nochmal Jemand, der die Vorhanggeschichte genauer wissen möchte Und wo bekommt man ein kleineres Vorzelt, halbwegs bezahlbar her?
Vielen Dank für die tollen Tipps. Ingeborg
Oh, gott! Ich muss unbedingt den Blogpost erweitern und Fotos hinzufügen 🙂
Der Ausbau sieht ja wirklich cool aus 🙂 habt ohr vielleicht Bilder von eurem Vorhang bei der Fahrerkabine ?
….hinten haben wir alles mit Magneten befestigt das geht aber vorne so schlecht weshalb wir ja nach Alternativen suchen und eure Idee klingt interessant 🙂
Hallo Eva, ich hoffe es ist noch nicht zu spät. Ich werde diese Woche noch einmal Fotos machen und online stellen. Ich schicke sie dir dann auch per E-Mail.
Viele Grüße
Futzipelz
Hallo Caddy-Fan’s
hab meinen Caddy ausgebaut. Was noch fehlt ist ein kleines Vorzelt,
dass man separat geschlossen stehenlassen kann und doch sich regensicher
anschmiegt.
Habt vielen Dank für eure Ideen sowie Bezugsquellen.
Christian
Hallo Christian, suchst du ein Vorzelt oder ein Tarp?
Ich muss sagen, wir sind größtenteils mit dem Tarp unterwegs. Man kann bei diesem Tarp die Seiten abklappen und so ist es ein wenig windgeschützt. Das Tarp ist sehr rustikal und hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Damals haben wir es über den ADAC Shop gekauft. Leider gibt es das nicht mehr.
Bei Ebay habe ich gerade „Vorzelt Auto eingebeben, dort erschienen einige passende Zelte.
Viele Grüße
Futzipelz
Ich liebe Selbstausbauten. Auf meiner Seite, siehe unten, könnt ihr meine Version sehen. Am Video arbeite ich gerade. LG Georg
Hi Futzipelz,
wir haben uns auch einen Caddy zugelegt.
Wir haben unsere ersten Campingnächte hinter uns, war ganz O.K.
Nur platzmäßig könnten wir noch mehr machen „Stichwort Dachbox “
Unser Caddy hat 4 Befestigungspunkte auf dem Dach, was für Querstreben kann man da nehmen, bzw. hast du genommen, der Markt schreibt viel aber was ist deine Erfahrung.
Besten Dank im Voraus und viele Grüße Andreas
Hallo Andreas, wie ich dir schon per E-Mail geschrieben habe, habe ich ganz einfache Querstangen von Thule gekauft. Dazu den für den Caddy passenden Adapter … auch von Thule.
Ich habe jetzt ein paar Bilder hinzugefügt.
Viele Grüße und viel Spaß mit deinem Caddy!
Hallo Futzipelz!
Bin ja schon etwas später dran, als die anderen Kommentare 😀
Ich habe im Sommer eine Campingbox für meinen kurzen feuerroten Caddy gebaut, die aber noch nicht sehr optimal war, weil ich immer alles komplett umklappen musste, um an die Kisten zu kommen.
Deine Bettkonstruktion gefällt mir echt wirklich sehr gut und mich würde jetzt interessieren, wie du das alles so zusammengebaut hast 🙂
Die Füße sehen für mich auf den Bildern oben nach Metall aus. Stimmt das? Und ist der Rest Holz oder auch was anderes?
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. Danke, dass du das alles hier mit uns teilst!! <3
Liebe Grüße,
Johanna
Hallo Johanna,
danke für dein Kommentar! Und entschuldige für meine später Antwort. Ich hatte sehr viel zu tun die letzten Wochen.
Ich habe für das Bett Multiplex-Platen genommen. Für das Maß müsste ich noch einmal messen. Die Standfüße sind ganz einfache Tischbeine / Metallfüße aus dem Baumarkt. Diese habe ich auf die entsprechende Länge gekürzt und unter das Bett geschraubt.
Das Holz habe ich dann mit einem ganz günstigen Teppich (Meterware, hat jeder Baumarkt) auf das Holz geklebt.
Gern kann ich dir auch die Maße per Mail zukommen lassen. Da müsste ich aber erst messen gehen 🙂
Viele Grüße
Futzipelz
[…] aber, wir sollen erst einmal kommen und irgendwie bekommen wir das schon hin. Zum Glück ist der Caddy recht […]
Hallo futzipelz
Auch wir haben seit 1,5 Jahren einen schönen blauen camping-caddy an dem wir immer wieder rum basteln um ihn schöner zu machen 🙂
Heute wollten wir ein Netz an den Himmel spannen, für weitere staumöglichkeiten. Wir haben es leider nicht hinbekommen. Nun fragen wir uns, wie du die Stangen am Himmel befestigt hast. Kannst du uns da vielleicht weiter helfen?
Lieben Dank schon mal voraus
Gruß happy
Hallo Happy,
die Stangen habe ich den original Befestigungen des Himmels befestigt. Dort kannst du eine Plastikschraube mit einem Innenfünfkant entfernen und durch eine normale Schraub ersetzen. Beim Anziehen der Schraube aufpassen, das Plastikgewinde ist schnell überdreht.
Danach habe ich die Alu-Stangen auf die entsprechende Längen gekürzt, an den Enden ein Loch gebohrt und flachgedrückt. So passen 2 Stangen übereinander. Schraube rein und vorsichtig festdrehen. Schon ist es fertig.
Das Spannnetz hatte ich bei meinem Opel Vectra. Dort habe ich Schrauben mit Teller-Unterlegscheiben (keine Ahnung, ob die so heißen; aus dem Baumarkt) gekauft und mit Schrauben einfach in die Plastikverkleidung geschraubt. Das hat klasse gehalten. Du musst nur aufpassen, dass keine Kabel hinter der Verkleidung verlaufen.
https://futzipelz.de/habe-die-ehre-der-opel-camping-vecci/
Hier findest du auch Bilder.
Viele Grüße und ich freue mich über Fotos von eurem Caddy 🙂
Der Ausbau sieht echt super aus! Hast du ungefähr im Kopf was der Ausbau insgesamt gekostet hat?
Ich hätte noch eine Frage zu Alltagstauglichkeit des Ausbaus. Kannst du das Bett einfach umklappen, damit es nur noch im Kofferraum ist und man die Sitze wieder nutzen kann? Der Mittelteil ist ja etwas breiter als der Kofferraum. Könntest du mir da mal Bilder vom kompakten Zustand zukommen lassen?
Vielen Dank für die tolle Inspiration
Liebe Grüße Lara
Hallo Lara,
danke für dein Kommentar. Das Bett kann ich leider nicht umklappen. Ich benötige im Alltag aber lediglich die zwei vorderen Sitze. Hinten bekomme ich unter das Bett recht viel unter (Einkäufe und sämtlichen Kram, Rucksäcke usw). Das Bett ist quasi immer aufgebaut.
Zum Kostenpunkt: Ganz genau kann ich dir das nicht sagen. Aber ich denke, mit 200 EUR bis 300 EUR ist man sehr gut dabei.
Ich habe sicher die günstigsten Holzplatten benutzt. Der Bezug (Teppich) ist auch der günstigste aus dem Baummarkt und ist klasse dafür geeignet, da dieser sehr dünn ist.
Die Standfüße sind ganz einfache Tischfüße, die ich auf die entsprechende Länge gekürzt haben.
Den Stoff für die Vorhänge habe ich bei IKEA gekauft und selbst genäht.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen. Falls du noch mehr Infos brauchst, schreibe mich gerne per Mail an!
Viele Grüße
Futzipelz
[…] einer recht kurzen und unruhigen Nacht auf einem Bundesstraßenparkplatz warf ich den Motor des Camping Caddys an und fuhr zum Olympia Stadion. Die Sachen waren Vorabend schon gepackt und dadurch war ich […]