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Kategorie: Outdoor

Panorama-Wanderung auf den Hochwart (2608 m) und zur Hochalm

Als wir von unserem Balkan-Roadtrip zurückkehrten, war die Sehnsucht nach kühlen Nächten groß. Genug Tage hatten wir zwischen Serbien und Albanien geschwitzt und versucht, der Hitze so gut es ging zu entkommen.

Spontan führte uns der Weg ins Passeiertal nach Südtirol. Dort waren wir schon vor einigen Jahren und freuten uns, dass uns der Zufall erneut an diesen schönen Ort brachte.

Nachdem wir uns einen Tag von den Reisestrapazen erholt hatten, wollten wir am darauffolgenden Tag eine Wanderung unternehmen. Die eigentliche Herausforderung bestand jedoch darin, sich für eine Tour zu entscheiden. In dieser Region der Alpen gibt es unzählige lohnenswerte Möglichkeiten. Eines haben die meisten Wanderungen in Südtirol aber gemeinsam: Man ist selten allein in den Bergen unterwegs.

Rückblickend hatten wir großes Glück, dass wir uns für die Tour zum Hochwart im Hinterpasseier entschieden. Auf diesem Weg waren wir fast allein unterwegs.

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Tibet hautnah – Ein Abend mit Olaf Schubert in der Lochmühle

Im vergangenen Jahr saß ich an einem verregneten Abend vor meinem Postfach und stieß dabei auf den Newsletter von Olaf Schubert. Er ist selbst Reisender, arbeitet als Fotojournalist, Autor und Verleger. Viele seiner Vorträge habe ich schon besucht – ebenso einige der Veranstaltungen, die er im Rahmen seiner eigenen Vortragsreihe organisiert.

Neugierig las ich also, was er diesmal berichtete: von einem Open-Air-Vortrag im sächsischen Vogtland. Die Veranstaltung fand auf dem Gelände einer Hütte statt, und die Fotos, die er im Newsletter teilte, ließen auf einen besonderen Abend schließen. Zwei bis drei Dutzend Reisebegeisterte versammelten sich dort, hörten einem Reisenden zu und ließen sich von seinen Bildern auf der Leinwand inspirieren.

Nur leider habe ich genau dieses Treffen im vergangenen Jahr verpasst.

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Zum zweiten Mal ging es auf das Gamsjoch (2452m)

Einmal im Jahr versuche ich, einen Roadtrip in die Alpen zu unternehmen. Meistens verschlägt es mich in die Region rund um Garmisch-Partenkirchen. Hier ist die Bergwelt wunderschön, man hat viele Wanderungen direkt vor der Haustür und überhaupt ist diese Region quasi meine zweite Heimat.

So hatte ich auch in diesem Jahr das Glück, mich alleine verziehen zu können und einen Solo-Trip unternehmen zu können. Für mich sollte es wieder in das Karwendel gehen. Hier wollte ich das zweite Mal auf das Gamsjoch wandern.

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Piz Umbrail (3032 m) – Auf historischen Pfaden in der Schweiz unterwegs

Am fünften Tag meines Alpentrips ging es noch einmal auf das Stilfser Joch – allerdings mit dem Auto. Genauer gesagt ging es sogar über das Stelvio in die Schweiz, um zum Startpunkt meiner Wanderung zu gelangen.

Ich bekam einen guten Tipp von meinem netten Nachbarn auf dem Campingplatz. Er gab mir den Ratschlag, mir einmal das Val Müstair anzusehen und in dieser Region einen Berg zu besteigen. Er kennt diese Region wie seine eigene Westentasche. Von daher vertraute ich ihm und studierte meine Karten im Schein meiner Stirnlampe, um einen geeigneten Berg zu finden.

Nach kurzer Recherche war klar, dass es für mich auf den Piz Umbrail geht. Dieser Berg ist mit wenig Zeitaufwand erreichbar und vom Gipfel aus ließe sich die Tour noch verlängern.

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Eine abenteuerliche Genussrunde auf die Hintere Schöntaufspitze (3325 m)

Als ich am Morgen in meinem Caddy auf dem Campingplatz Trafoi aufgewacht bin, wusste ich, dass heute der richtige Tag für eine Wanderung ist. Die Wettervorhersage war nicht ganz optimal, aber dennoch versprach sie fotogene Wolken und gegen Nachmittag sollte sich sogar die Sonne zeigen.

Von daher habe ich nach einem guten Frühstück meinen Rucksack gepackt und auf ging es in Richtung Sulden. Heute sollte auf mich eine spektakuläre Bergwanderung mit anfänglich netter Unterhaltung warten.

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Viva la Stilfser Joch – In 48 Kehren auf 2757 m huschen

Während ich jetzt auf dem bequemen Sofa bei Kerzenschein sitze, erinnere ich mich gern an meine Zeit im Ortlergebiet zurück. Nur ich, der Caddy, meine Wanderschuhe und natürlich mein Fahrrad.
Wie jedes Jahr ging es für mich mit meinem Camping-Caddy auf eine kleine Reise. Diese Reisen führten mich meist in die Alpen, um die Seele bei alpinen Aktivitäten entspannen zu lassen. Ich liebe es, nur für mich allein unterwegs zu sein und alle Verantwortung allein tragen zu müssen bzw. tragen zu dürfen.

So belud ich auch in diesem Jahr den Caddy mit nur den besten Sachen: frische Socken, genügend Sportklamotten, ein wunderschönes Fahrrad kam an die Heckklappe und schon rollte ich mit der Power von fast 80 PS mit nahezu unmessbaren 100 km/h in Richtung der Alpen.

Auf mich sollten viele Höhenmeter, eine atemberaubende, alpine Landschaft und ein paar nette Bekanntschaften warten.

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Mit dem Rad zur Arbeit – Mein Canyon Grizl 6 AL (2022)

Schon sehr lang spielte ich mit dem Gedanken, meinen Arbeitsweg mit dem Rad zurückzulegen. In Studentenzeiten bin ich jeden Weg mit dem Fahrrad gefahren und habe es sehr genossen.

Aber irgendwie verabschiedete ich mich von dieser Gewohnheit, als ich in das Berufsleben eingestiegen bin. Schließlich fährt man auf dem Land – aus irgendeinem Grund – mit dem Auto zum alltäglichen Broterwerb. Nach einigen Jahren kam mir jedoch Gedanke, diesen Weg mit dem Rad zurückzulegen. Eine Tour entsprechen 10 km mit einigen Höhenmetern – an sich wäre es kein Problem, diesen Weg mit dem Rad zurückzulegen.

Nach einigen Monaten Rad-Pendeln mit meinem Mountainbike, legte ich mir dann ein Gravel-Bike zu und nutze dieses Rad nun seit ungefähr 7 Monaten, um pedalierend zur Arbeit zu fahren.

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