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Kategorie: Outdoor

Bike and Hike auf den höchsten Berg Deutschlands an einem Tag (Zugspitze 2962 m)

Die Zugspitze. Man mag glauben, dass der höchste Berg einer Region bzw. eines Landes einen gewissen Reiz ausstrahlt. Auf den höchsten Berg Deutschlands trifft das in meinem Fall jedoch nicht zu. Woran mag das liegen? Vielleicht daran, dass die bayrischen Alpen gerade einmal das Tor zu den Alpen sind und die Zugspitze nur ein kleiner Berg unter vielen Bergen ist. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass der Gipfel durch seine Bauten maximal entstellt wurde und die zahlreichen Menschen – die den urbanen Gipfel tagtäglich besuchen – den Rest zur verlorengegangen Attraktivität beitragen.

Nichtsdestotrotz ist es ein Berg, von dem man zumindest zeitweise eine wahnsinnig schöne Aussicht hat. Ja, natürlich zählt es dann doch irgendwie, dass man auf dem höchsten Berg von Deutschland stand.

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Eine Nacht am Fuß des Eigers

Nachdem die Nordkap Tour ins Wasser gefallen ist bzw. durch einen Getriebeschaden am Caddy vorzeitig beendet werden musste, hieß das neue Reiseziel: die Schweiz.

Aus alpiner Sicht ist die Schweiz natürlich ein überaus lohnenswertes Reiseziel. Die schon stark angekratzte Reisekasse wird bei solch einem Trip – in das Land der Schokolade und des Käses – jedoch nochmal enorm belastet. Aber was soll’s!

Nichtsdestotrotz ging es von Nordschweden, über die Auto-Werkstatt in Richtung Süden. Noch ganz ohne Plan, wohin es gehen sollte, wurde an der Grenze die Vignette auf die Frontscheibe des reparierten Caddys geklebt und die ersten Euros wurden in Schweizer Franken getauscht. Auf geht es zu Heidi!

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Über wilde Wege auf den Pirchkogel (2828 m)

Verlassene Pfade sind wohl der Traum eines jeden Wanderers. Wer von euch bekommt keine schlechte Laune, wenn er zig Menschen auf seiner Tour begegnet?

Genau aus diesem Grund versuche ich immer, verlassene Pfade in sehr ruhigen Gegenden zu finden. Das ist natürlich nicht immer möglich und meist sind die Wege auch nicht ganz so verlassen, wie ich mir es wünschen würde. Aber dennoch gibt es immer genügend Touren, bei welchen man sehr einsam unterwegs ist und lediglich mit ein paar heimischen Bergwanderern teilt.

Solche Wanderungen enden nicht auf der Zugspitze, dem Großglockner oder der Wildspitze – sondern viel eher steht man dann auf dem Gipfel des Pirchkogels.

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Soiernspitze (2257 m) – Ein Kindheitstraum geht in Erfüllung

Die Bergtour auf die Soiernspitze (Karwendel) stand schon sehr lang auf meiner To-Do-Liste. Genauer gesagt, faszinierte ich dieser Gipfel schon seit meine frühsten Kindheit. Dabei ist der Berg ist der Berg kein alpines Highlight. Es ist ein beliebiger Berg, der jedoch durch seine wunderschöne, pyramidenähnliche Nordseite einen besonderen Charme versprüht.

Aber erst zwanzig Jahre später, konnte ich diesen kleinen Traum in die Realität umsetzen und meinen Namen in das Gipfelbuch eintragen. In den Jahren davor gab es viele Rückschläge, Wanderungen, die viel zu früh endeten und Wanderungen, die anders verliefen als gedacht.

Eigentlich dachte ich, dass dies ein ganz normaler Bericht einer Bergtour wird. Aber gerade beim Schreiben des Textes merke ich, dass sich dieser Text in eine ganz andere Richtung entwickeln könnte. Ich bin sehr gespannt, wie sich der Text entwickeln wird. Ein Klick auf „Weiterlesen“ lohnt sich somit allemal.

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Sonnenuntergang auf dem Gohrisch

Die Sächsische Schweiz ist dir sicherlich bekannt. Nicht zu letzt durch zahlreichen Influencer gewann sie in den letzten Jahren stark an Popularität. Der deutsche Teil des Elbsandsteingebirges ist bekannt für die wunderschöne Landschaft. Die Elbe schlängelt sich durch dieses kleine Gebirge – vorbei an bizarren Felsformen und wunderschönen Wäldern. Obwohl das Mittelgebirge nur zwei Autostunden von meiner Haustür entfernt gelegen ist, halten sich meine bisherigen Besuche jedoch in Grenzen.

Während meiner Studienzeit, in welcher ich ein Jahr in Dresden studiert habe, war die Sächsische Schweiz ein regelmäßiges Ziel zahlreicher Trainingsfahrten mit dem Rad. Zu Fuß habe ich die Topographie des Gebirges jedoch noch nicht oft erkundet.

Dies sollte sich im vergangenen Herbst ändern. Gezwungener Maßen war die Zeit vorhanden und die Möglichkeiten des Reisens begrenzt. Also galt es, die Heimat zu erkunden und die wunderschöne Landschaft der Sächsischen Schweiz im Herbst zu genießen.

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Einfach mal raus … als Nachtsportler

Viele sehen mich verständnislos an, wenn ich Ihnen von meinen Stirnlampen-Erlebnissen des Nachts im Wald berichte. Es sei zu gefährlich und überhaupt, hat man im Dunkeln nichts draußen zu suchen.

Ich finde die Momente, die ich im schmalen Lichtkegel meiner Stirnlampe erlebe, wunderbar. Würde ich diese kleinen Abenteuer, in Form einer Skirunde, Radtour oder einer Laufrunde, tagsüber absolvieren, wäre der Abenteuerfaktor sicher nur halb so groß.

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Einfach mal raus … in den Winter

Während ich in meiner warmen Wohnung sitze, zieht draußen ein kleiner Schneesturm über das Land und bringt jede Menge Neuschnee. Draußen ist es grau in weiß. Die Schneeflocken wehen von links nach rechts, von oben nach unten und in alle möglichen Kombinationen dieser Richtungen. Und trotzdessen, dass ich hier gemütlich sitze, freue ich mich schon auf heute Nachmittag, wenn ich wieder raus kann.

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