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Futzipelz Beiträge

„Mission Dreitausend“ … Spaß am Bergwandern

Letztens habe ich ein tolles Video im Outdoorseiten-Forum gefunden. Es zeigt auf wunderbarster Art und Weise, wie spaßig das Alleinreisen in den Bergen sein kann. Also nehmt euch die dreiviertel Stunden, schaut euch das Video an, genießt die Bilder und vor allem den tollen Soundtrack.

So, viel Spaß euch. Ich werde mich nun meinen Karteikarten widmen und morgen meine letzte Prüfung für dieses Semester ablegen. Gerätturnen. Drückt mir die Daumen und überhaupt!

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Es gibt viel zu tun …

 

Ja, wie der besoffene russische Arbeit, hatte und habe auch ich noch ein wenig zu tun. Deswegen ist es hier verdächtig ruhig geworden. Aber was soll’s …

Auf jeden Fall habe ich ein tierischst schönes Rad gefunden. Ich habe ja geplant, nach der Studiererei im Sommer oder so eine Radreise zu unternehmen. Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Aber es ist auf jeden Fall gut, schon einmal davor perfekt ausgerüstet zu sein. Und außerdem gefallen mir Fahrräder.

Und zwar habe ich letztens das Specialized Awol gefunden. Ein super klassisches Rad. Das Herz des Rades ist ein wunderschöner Stahlrahmen in einem schlichten Grau. Ein Rennlenker, Schutzbleche und ein paar Gepäckträger. Sieht sauber aus.

AwolSo schaut es aus, auf der Homepage von Specialized gibt es auch eine wunderbare Reportage über zwei Radfreunde aus Großbritannien, die mit dem Awol an einem Radrennen von London nach Istanbul teilgenommen haben.
Eine Reise nach Istanbul wäre auch mein Traum, aber vielleicht fange ich erstmal klein an, bevor ich gleich nach Asien fahre. Vielleicht sollte ich erstmal zum Bäcker fahren, später in den Nachbarort und von dort vielleicht noch einen Ort weiterfahren.

Scherz bei Seite. Das Rad gefällt mir.
Hier noch das versprochene Video. Ich werde mir die Tage mal die Videos reinziehen.

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Verdammt scharf … Adventure Is Calling

Ich wusste bis heute nicht, wie verdammt scharf (im Sinne von HD) das Internet sein kein.
Auf Vimeo habe ich eben (als ich meinen Unterricht vorbereitet habe) ein absolut grandioses Video entdeckt.
Shane Black hat dieses Video produziert und seine Aufnahmen stammen aus einer 2-monatigen Auszeit, in welcher er mit zwei Freunden durch die Staaten gefahren ist und ein paar Foto-Workshops gaben. Nebenbei hatten sie natürlich viel Zeit, die Schönheit der Natur zu bestaunen und glücklicherweise auch festzuhalten.
Insgesamt waren sie in 32 Bundestaaten, besuchten 13 National-Parks und legten dabei 20921 Kilometer zurück. Und das alles in einem alten Dodge Bus.
Klingt alles super … aber noch besser – als mein langweiliger Text – sind ihre Aufnahmen.

Ich finde diese Aufnahmen so klasse … der Wahnsinn.

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Das erstaunliche Leben des Walter Mitty …

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Quelle: www.waltermitty-derfilm.de/

Gestern sind wir mal wieder im Kino gewesen.
Dieses Mal gab es den Film Das erstaunliche Leben des Walter Mitty. Wie mir der Film gefallen hat, könnt ihr hier lesen.

Warum gerade der neue Film von Ben Stiller?
Erstens kann ich Ben Stiller ganz gut ab.
Zweitens habe ich den Trailer gesehen und darin war zu erkennen, dass Hauptperson Walter Mitty (Ben Stiller) mit Rucksack unterwegs ist und dies spricht für einen Film.
Drittens Soundtrack. Fünftens Landschaft.

Und wie in jedem guten Blog, könnt ihr euch auch hier bei mir den Trailer erstmal reinziehen.

In dem Film geht es eigentlich darüber, dass Mitty es sich und seiner Umwelt beweisen möchte, dass er kein kompletter Versager und Tagträumer ist. Dadurch erlebt Mitty das Abenteuer seines bisherigen Lebens.
Mehr möchte ich über diesen Film gar nicht verraten, da dieser Film einfach zu gut ist, um ihn zu spoilern.
Mir hat an diesem Film nicht nur die solide Story gefallen, sondern viel mehr die zauberhafte Art, wie diese Story erzählt wird. Es werden viele atemberaubende Landschaftsaufnahmen gezeigt, welche mit einem weltklasse Soundtrack untermalt werden. So habe ich die Story nie als zu anstrengend, als zu aufregend oder auch als zu langweilig empfunden … sondern sie plätschert wunderbar einfach so dahin. Ganz entspannt und teilweise inspirierend.

Fazit: Ein sehr guter Film. Der sich wunderbar anschauen lässt. Gerade durch seine dahinplätschernde Story ist dies vielleicht kein typischer amerikanischer Film, aber genau das macht diesen Film aus!
Und vielleicht motiviert er auch, selbst ein paar Dinge einfach anzupacken, die man vielleicht schon seit einiger Zeit vor sich her schiebt.
Also schaut ihn euch an, egal ob jetzt im Kino oder später auf DVD – aber schaut ihn euch an.

Ach, während des Film sind mir ein paar Szenen aufgefallen, dass einige Szenen rein von der Stimmung Sean Penn’s Film Into the Wild verdammt ähnlich sind. Desto überraschter war ich dann, als Sean Penn auf einmal neben Ben Stiller als Mitty stand.

Ach, was mir noch aufgefallen ist, dass Ben Stiller super viele totale Einstellungen benutzt hat – bei denen ich mich durch ihre Strukturiertheit und Linearität nie entscheiden konnte, ob ich die Einstellung lustig oder einfach nur übelst schön finden soll.

Ach, sehr toll fand ich auch, dass Patton Oswalt (bekannte als Spence in der Serie King of Queens eine kleine Rolle übernommen hat. Vielleicht auch nicht ganz verwunderlich, immerhin haben Oswalt Patton und Ben Stillers Vater Jerry Stiller jahrelang zusammen King of Queens gedreht. Die Welt ist ein Dorf.

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Zweitausendunddreizehn in Bildern

Es ist so weit. Das Jahr zweitausendunddreizehn neigt sich dem Ende. Somit bietet es sich an, die dicke Fotokiste aufzumachen und in alten Fotos zu stöbern, um das vergangene Jahr nochmal Revue passieren zu lassen. So sieht es aus. Viel Spaß damit.

J A N U A R

13JanJanuar … wenn ich ehrlich bin, fällt mir dazu gar nichts mehr ein. Außer Uni-Kram und dass ich meine Lieblingsstadt Erfurt besucht habe. Erfurt ist toll. Von daher … besucht diese Stadt und überzeugt euch selbst.Auf dem Bild seht ihr die Universitätsbibliothek in Erfurt.

 F E B R U A R

13feb

Im Februar habe ich es endlich geschafft, einen meiner Jugendhelden live und in Farbe sehen zu können. Rüdiger Hoffmann. Er hat es sich nicht nehmen lassen: er spielte in Chemnitz.
Die Show war super. Ganz Rüdiger. Eigentlich wollten wir nach der Show mit ihm noch Backstage feiern, durch Chemnitz ziehen, saufen und das ein oder andere Hotelzimmer zerkloppen, aber irgendwie hat er vergessen, uns einzuladen.

M Ä R Z

13mar

Im März gab es Schnee satt, also habe ich mir kurzfristig ein paar Langlaufski gekauft und probierte mein Glück in der Loipe. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, konnte ich die Bretter bändigen und schaffte es bald, 3 Meter ohne zu stürzen voranzukommen. In den kommenden Tagen habe ich sehr schöne Skitouren in meiner Heimat unternommen. Tolles Hobby. Leider kann ich meine Ski-Karriere erst Ende Februar fortsetzen. Der Grund: Verletzung der Bänder am Sprunggelenk.

A P R I L

13apr

Im April wartete eine große Familienfeier auf mich. Ich liebe Familienfeiern. Es wurde viel gegessen, gut getrunken, nett erzählt, spaßig unterhalten und überhaupt grandios gelebt. Die ganze Familie ist mal wieder zusammengekommen und wir haben uns beim hiesigen Pizzabäcker hochleben lassen.

M A I

 13mai

Mai. Wetter war glaube ich noch nicht so prall. Eigentlich wollte ich mit einem Freund in die Berge fahren. Aber da gab es viele Niederschläge, es lag noch viel Schnee … das ist nichts für uns Flachlandtiroler. Also haben wir uns dazu entschlossen Leipzig per Kajak zu erkunden. Sehr zu empfehlen.
Eigentlich wollten wir am Abend noch in The Hole gehen, haben uns dann aber doch für die jugendfreie Pizzeria entschieden.

J U N I

13jun

Den Juni nutzte ich, um das erste Mal für dieses Jahr in die Berge zu eiern. Ich zeigte meinem neuen Auto die Alpen, genauer: die Karwendel- und Zugspitzregion.
Es war ein Traum. Ich schlief im Auto, ich lief in den Bergen, ich radelte durch die Berge und überhaupt war es ein entspannte Zeit. Leider nur zu kurz. Aber der Sommer sollte ja erst beginnen.

J U L I

13Jul

Wie in jedem Jahr, gastiert im Juli die MotoGP am Sachsenring und da ist es natürlich meine Pflicht, am Ring zu sein.
Neben den Trainingsessions und den absolut atemberaubenden Rennen gab es etwas ganz Besonderes zu sehen.
Casey Stoner (links) war es Streckenposten unterwegs. Seine tolle Adriana (rechts) hatte anscheinend keinen Bock auf diese Knüppelei, deswegen hat ihr Casey ihr einfach eine Tribünenkarte gekauft. Ein toller Kerl.
Anscheind kann sich Casey doch nicht ganz von der MotoGP trennen. Vielleicht sehen wir ihn ja bald wieder auf einem Moped. Seinen Farmerhut kann er dann gern auf an seinem Helm festschnallen.

A U G U S T

13aug

August. Semesterferien. Urlaub. Endlich.
Im August hatte ich endlich mein gefühltes 49. Semester beendet und konnte für zwei Wochen in den Urlaub düsen. Erst zog ich allein durch die Alpen. Wallgau, Stubaier Alpen, Ahrntal … um nur einige Stationen zu nennen. Ich mag es allein unterwegs zu sein. Gemütlich kochen, einfach am Wegesrand nächtigen, umherziehen … genießen, entspannen. Tolle Sache.
Nach einer Woche kam mich dann für drei Tage ein Kumpel besuchen. Leider fassten wir drei Tage regen ab. Wir unternahmen eine schöne Wanderung auf den Herzogstand und den Martinskopf. Eine der interessantesten Begegnungen in diesem Jahr, war das Treffen mit einer Sindi-und-Roma-Familie. Sie haben für uns gekocht, wir haben lang erzählt und überhaupt einen legedären Abend gehabt. Am nächsten Morgen trennten sich unsere weg, wir schauten uns München an. In Munich habe ich meine Freundin eingeladen und wir sind nach Südtirol auf die Seiser Alm gefahren. Auf dem Rückweg ging es durch das Vinschgau ins Karwendel.
Zurückblickend waren zwei sehr schöne Wochen in den Alpen. Muchas Gracias Berge y amigos!

S E P T E M B E R

13sept

Den Urlaub musste ich aufgrund meines Praktikums beenden. Und irgendwie hatte ich auch nicht viel Zeit. Es gab viel zu tun … Unterrichtsvorbereitung, Belegarbeit schreiben, Geburtstage … keine Zeit. Am Ende des Monats habe ich meinen Drachen Lenkmatte wiederentdeckt und bin ein paar Runden gefolgen.

O K T O B E R

13okt

Ende Oktober ging es für 7 Tage nach Mallorca … und wir hatten brutales Glück. Wir erwischten die letzte Sommerwoche und hatten wahnsinnig gutes Wetter. Von Wandern, Kultur und viel Baden war alles dabei. Diese Woche Urlaub tat richtig gut … nur auf die Uni hatte ich nach Malllorca noch weniger Lust. Alles in allem eine super Zeit.

N O V E M B E R

13nov

Anfang November ging es überraschend auf ein Konzert von Thees Uhlmann. Wir waren im Werk 2 in Leipzig und es war allererste Banane. Schön klein und richtig gute handgemachte Musik. Thees hat es auch richtig drauf, die Publikum anzuheizen … es war klasse!

D E Z E M B E R

13dez

Im letzten Monat des Jahres hatte ich eher etwas Uni-Streß … und habe mich riesig auf die Weihnachtsferien gefreut. Das Wetter war klasse, Weihnachten war klasse, Silvester war klasse … alles ist klasse. Das Foto wurde nicht auf einem Lost-Place geschossen, sondern auf dem tschechischen Keilberg.

F A Z I T

Es war ein klasse Jahr. Alle sind gesund und munter gewesen. Die Pläne sind alle halbwegs aufgegangen und ich bin unter dem Strich zufrieden. Von daher: bitte mehr davon.

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WeihnachtsKOMMERZ

(C) by Futzipelz
Die letzten Tage habe ich oft, über den hier zu Lande zelebrierten Kommerz rund um das Weihnachtsfest, nachgedacht.
Einerseits bin ich ein sehr großer Fan des jährlich stattfindenten Weihnachtsfests, auf der anderen Seite finde ich den übertriebenen Kommerz höchst abscheulich. Mit diesem Kommerz meine ich:

  • verkaufsoffene Sonntag
  • ultra lange Ladenöffnungszeiten
  • absurde Massen an einkaufswütigen Menschen, die sich durch die hiesigen Einkaufscenter und Fußgängerzonen quetschen
  • Postboten und Paketzusteller, die sogar am Sonntag arbeiten müssen

Klar … Geschenke brauchen wir alle, auf Geschenke zu verzichten wäre auch nicht schön, da Geschenke schön sind und schenken Spaß macht. Aber die ganzen Vorteile, die wir als Konsumenten in Kauf nehmen, werden natürlich auf dem Rücken der Angestellten ausgetragen.
Diese dürfen den Advent nicht im Kreise ihrer Familie verbringen, sondern müssen unterbezahlt im Laden stehen.
Ein oft genanntes Argument ist dann oft, ich habe unter der Woche keine Zeit.
Aber: Wer auf der Welt hat bitteschön so viel zu tun, dass er am Sonntag Geschenke für seine Lieben kaufen muss?
Und falls es diesen Leuten tatsächlich an Zeit fehlt, dann sollten sie lieber überlegen, warum es ihnen an Zeit fehlt. Denn da läuft ja irgendetwas falsch, wenn man sich nicht einmal für den Geschenkekauf seiner Lieben Zeit nehmen kann.

Wenn es um einen effizienten Weihnachtseinkauf geht, dann landen meine Gedanken automatisch beim Onlineshopping. Setzt man diese Assoziationskette fort, fällt im gleichen Atemzug das Wort Amazon.
Vor Jahren war Amazon noch die eierlegende Wollmilchsau. Dieser Status Amazons bröckelt jedoch langsam (aber sicher). So sickern mehr und mehr die bedenkenswerten Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter von Amazon an die Öffentlichkeit und geben jeder Bestellung ein moralisch schlechtes Gefühl. (Mir zumindest.)
Noch viel schlechter geht es vielleicht den Paketzustellern, diese werden immer mehr an schlecht bezahlende – und somit für die Post günstige – Subunternehmen abgegeben und dürfen unsere bestellten Geschenke an uns ausliefern. Dies im besten Fall bis ins 94. Stockwerk und wenn der Postbote nicht gleich den Müll mit herunternimmt, machen wir das nächste Mal einfach gar mehr nicht auf. So muss er am nächsten Tag nochmal kommen.
Auch klar ist, dass es dieser Branche erst durch unsere bestellten Pakete so gut geht. Gerade aber zu solchen Stoßzeiten, gibt es glaube ich besseres, als von 7 bis 20 Uhr Pakete auszufahren.
Den Preis unserer bzw. meiner Bequemlichkeit müssen die Paketzusteller bezahlen.

(C) by Futzipelz

 

Nun will ich aber nicht nur jammern. Was kann ich besser machen?
Ich habe mir überlegt, dass ich meine Amazon-Verkäufe drastisch regulieren kann und auch möchte. Das heißt, wenn es irgendwie klappt, versuche ich alles im lokalen Einzelhandel zu kaufen und nur die paar Spezialitäten werde ich noch via Internetz bestellen.
Außerdem versuche ich es nächstes Jahr, meine Weihnachtsgeschenke rechtzeitig im Einzelhandel zu kaufen. Möglichst so, dass das Verkauspersonal mit mir – zu unchristlichen Zeiten sowie an Sonn- und Feiertagen – keinen Stress hat.

Und somit stiefel ich schon einmal nicht zum Advents- oder Mitternachtsshopping herum. Auf den klobalen globalen Einzelhandel wird mein Vorsatz natürlich keinerlei Auswirkung haben, aber eine gute Sache hat es natürlich für mich:
Ich sehe zumindest kein elendiges Shopping-Pack, wenn ich während der Adventssamstage und -sonntage in meiner kleinen Welt bleibe.

In diesem Sinne
Frohes Fest

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