Die im Zentrum Saudi-Arabiens gelegene Stadt Buraydah haben wir als eher unscheinbar kennengelernt. Die Menschen dort waren unglaublich freundlich, doch klassische touristische Highlights sucht man hier vergeblich.
Bei unserer Recherche fanden wir jedoch heraus, dass Buraydah den weltweit größten Kamelmarkt beherbergt – ein ungewöhnliches Highlight, das wir uns natürlich nicht entgehen lassen wollten.
Also hieß es: früh aufstehen, Pferde satteln und auf zum Kamelmarkt von Buraydah.
Es sind diese Tage, an denen man erst spät am Abend in einer neuen Stadt ankommt. Man hat sich die ganze Situation irgendwie anders vorgestellt. Die Dunkelheit, die leeren Straßen und die lange Fahrt haben schwer auf unser Gemüt gedrückt. Wir fuhren zum Hotel und hatten bereits die Befürchtung, dass es hier – in Buraydah, nördlich von Riyadh (Saudi-Arabien) – schwierig werden könnte, ein Restaurant für das Abendessen zu finden.
Diese Befürchtung hätte sich fast bewahrheitet – bevor alles ganz anders kam, als wir erwartet hatten. Genau dieses Brechen der eigenen Erwartungen ist es, was das Reisen so besonders macht.
Saudi-Arabien ist ein Land voller Geschichte und kulturellem Erbe, das weit über seine modernen Wolkenkratzer und Ölfelder hinausgeht. Wer sich auf eine Reise durch das Königreich begibt, kann einige der faszinierendsten historischen Stätten der Welt entdecken. In dieser Hinsicht steht Saudi-Arabien anderen Ländern wie Ägypten, dem Sudan oder Jordanien in nichts nach.
Die zweite Station unserer Weltreise stand von Anfang an fest: Es hieß, das für uns unbekannte Land der zwei heiligen Moscheen zu entdecken – und die Landschaft der arabischen Wüste mit dem Mietwagen zu erkunden.
Für dieses Abenteuer hatten wir bereits in Deutschland einen Wagen reserviert. Nach einer abenteuerlichen und langwierigen Übergabe startete unser Roadtrip durch das Wüstenkönigreich Saudi-Arabien in Riyadh.
Nach nur wenigen Tagen in Kairo endete die erste Station unserer Weltreise – mit vielen unvergesslichen Eindrücken. Der Abschied von dieser Stadt fiel mir schwer, denn es gab dort noch so viel zu entdecken. Ganz zu schweigen davon, wie schön und kulturell interessant Ägypten insgesamt sein muss. Dennoch freuten wir uns natürlich auch darauf, das Hotel zu verlassen und ins Taxi zum Flughafen zu steigen. Für uns hieß es: weiterreisen.
Das schönste Gefühl war jedoch die Gewissheit, dass noch eine Vielzahl schöner, neuer, aufregender und abenteuerlicher Erlebnisse auf uns wartete. Denn wir standen erst am Anfang unserer Reise – noch nicht einmal eine Woche war vergangen.
Unser nächstes Ziel: der sagenumwobene Wüstenstaat Saudi-Arabien – ein Land voller Kontraste.
Kairo hat mich gefesselt. Ich habe die Stadt so erlebt, dass sie auf jeden Fall in meiner Erinnerung bleiben wird. Von vielen, die Kairo bereist haben, hört man, dass man die Stadt entweder liebt oder hasst. Für mich gilt eindeutig Ersteres: Ich habe mich in die ägyptische Hauptstadt verliebt.
Auch wenn wir nur vier Tage dort verbracht haben, reichte dieser erste Einblick aus, um meine Lust auf eine erneute Reise nach Kairo zu entfachen.
Es war ein lang gehegter Traum von mir, einmal im Leben länger am Stück zu reisen. Und dieser Traum soll nun in Erfüllung gehen. Wir haben die Möglichkeit, zehn Wochen unterwegs zu sein, Eindrücke zu sammeln und verschiedene Abenteuer zu erleben. Welche das sein werden? Das steht noch in den Sternen.
Auf jeden Fall wird es spannend sein zu erleben, wie es sich anfühlt, einfach weiterzureisen, statt nach 10 oder 14 Tagen die Heimreise antreten zu müssen.
Wie man eine solche Reise nennt, kann jeder für sich selbst entscheiden. Ich finde, der Begriff Weltreise ist sehr groß. Denn selbst wenn man lange um die Welt reist, sieht man doch immer nur einen kleinen Ausschnitt davon. Ist das dann eine Weltreise? Ist der Begriff an eine bestimmte Anzahl von Ländern oder an eine gewisse Reisedauer gebunden? Reicht es schon, mit dem Flugzeug einmal um die Erde zu fliegen, ohne den Flughafen zu verlassen? Oder ist es nicht auch eine Weltreise, wenn man den Nachbarort besucht – schließlich gehört auch er zu unserer Welt?
Wie auch immer: Wir werden um die Welt reisen.
Genauer gesagt: Wir werden in 80 Tagen um die Welt reisen. In diesen 80 Tagen wollen wir versuchen, unseren wunderschönen Planeten einmal zu umrunden.
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