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Ist der Schiefe Turm von Pisa wirklich schief?

Eigentlich lohnt sich ein Blog-Post zum Schiefen Turm von Pisa wahrscheinlich nicht. Den Turm wird jeder kennen, da es wohl der zweitbekannteste Turm der Welt ist. Der Tour de Eiffel sagt euch etwas, oder?

Trotz dessen führte uns unser Bologna-Neapel-Roadtrip nach Pisa. Es wäre verwegen zu sagen, dass wir einen Auftrag der europäischen Turm-Polizei hatten, um offiziell zu prüfen, ob der Schiefe Turm von Pisa wirklich schief sei.

Aber es war so. Denn wir ihr wisst: Ist es in den Jahren 2020, 2021 und 2022 en vogue (Bedeutung: jetzt gerade in Mode) geworden, harte Fakten anzuzweifeln und sein Hirn mit alternativen Fakten zu ernähren. Um einer Fehlernährung vorzubeugen, ging es für uns nach Pisa.

Den Schiefen Turm von Pisa kann man nicht übersehen. Von der Autobahn aus Richtung Lucca kommend, sieht man den Turm schon vor den Stadttoren von Pisa.

Überraschender Weise haben wir den – eben noch als unübersehbaren bezeichneten – Turm während der Parkplatzsuche doch aus den Augen verloren. Desto mehr waren wir überrascht, als der Turm auf einmal vor uns stand, während wir ihn zu Fuß gesucht hatten.

Das Areal ist gut überschaubar:

  • der Schiefe Turm von Pisa
  • der Dom Santa Maria Assunta
  • Baptisterium (Taufhaus)
  • Camposanto Monumentale (monumentaler Friedhof)
  • und unzählbare Touristen inkl. uns.

Es ist sicherlich empfehlenswert, sich die verschiedenen Gebäude auch von innen anzusehen. Wir haben uns dafür entschieden, uns die Gebäude lediglich von außen anzusehen, Touristen bei lustigen Posen zu beobachten und noch einmal kurz durch die umliegenden Gassen zu laufen.

Denn: Auf uns wartete an diesem Tag noch das Meer. Und ihr wisst: Das Meer lässt man niemals warten.

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