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Alle Wege (auch über Massa Marittima und Porto Santo Stefano) führen nach Rom

Nach dem Kurztrip in die Emilia Romagna und durch die Toskana, sollte nun nach Rom gehen. Pizza und Pasta in der italienischen Hauptstadt wartete schon auf uns. Also nichts wie los!
Damit wir die doch recht lange Strecke nicht ausschließlich im Auto sitzen, haben wir uns zwei Zwischenziele ausgesucht. Zuerst führt die Route vorbei an einem wunderschönen Bergort der südlichen Toskana bevor es ein Eis in einem italienischen Küstenort gibt.

Mittelalterliches Flair in Massa Marittima

Solltest du es dir irgendwie einrichten können, musst du in Massa Marittima anhalten. Hier gibt es zwar nicht all zu viel zu sehen oder andere großartige Highlights.
Aber dennoch lohnte sich der Besuch zumindest für uns: Allein der Ortskern zieht einen sofort in seinen Bann. Es gibt hier viele enge Gassen, ein paar leckere Ristorante und jede Menge toller Gebäude.

Suche dir am besten ein ruhiges Plätzchen auf der Piazza Garibaldi und lasse den schönen Ort auf dich wirken. Es gibt viel zu beobachten: die Touristen, die mit ihren Reiseführern über die Piazza stolpern; die Mammas, welche sich auf einen Cafè treffen und lauthals sprechen; vielleicht aber auch die Kellnerinnen und Kellner, die in den Restaurants ihr Bestes geben und natürlich lohnt es sich auch, seinen Blick über die Fassade des übermächtigen Dom San Cerbones schweifen zu lassen.

Sollte es dir dann doch zu eintönig werden, empfehle ich dir unbedingt, die Festung zu besuchen. Der Weg zu Festung führt dich stetig bergauf durch schöne kleine Gassen. Von hier oben hast du einen wunderschönen Blick über Massa Marittima und über die sich davor ausbreitende Toskana. Es ist einfach zu schön!

Porta Santo Stefano – Eine Perle am Mittelmeer

Der nächste Stopp sollte gar nicht weit entfernt liegen. Nach dem Seele baumeln lassen in den sanften Hügeln der Südtoskana, wollten wir nun Meeresluft auf unserer Haut spüren und ein Eis essen.

Auf der Landkarte fällt die besondere Lage des Küstenortes Porto Santo Stefano sofort auf: Dieser wunderschöne Ort liegt auf einer Insel, welche durch zwei natürliche Landzungen mit dem Festland verbunden ist. Schon auf dem Weg in diesen schönen Ort fährt man an zahlreichen Bademöglichkeiten vorbei. Ich kann mir gut vorstellen, dass die kleine Insel im Sommer gut besucht ist und die kleinen Buchten entsprechend voll sind. Im Oktober war es hier angenehm ruhig und wir hatten sogar noch die Möglichkeit, uns im Mittelmeer abzukühlen.

Nach einem ausführlichen Spaziergang (mit Eis) über die schöne und zum Glück fast menschenleere Lungomare ging es mit dem Auto langsam, aber sicher in die italienische Hauptstadt.

Nach diesen wirklich sehenswerten Orten wartete die italienische Hauptstadt auf uns. Ciao!

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