
Maui hat uns mit seiner entspannten Atmosphäre, der faszinierenden Natur und den herzlichen Menschen sofort in den Bann gezogen.
Kihei: Ein Ort mit wunderschönen Stränden und riesigen Schildkröten
Ich erwähnte schon in einem der letzten Artikel, dass wir für unsere Maui-Reise den amerikanischen Bekannten meiner Eltern um Empfehlungen baten. Er legte uns Maui ans Herz – und riet uns, eine Unterkunft in Kihei zu wählen.
Wohnen kann man hier tatsächlich sehr gut: luxuriöse Hotels, prächtige Resorts und ganze Straßen voller imposanter Villen prägen das Bild. Dazwischen findet man nur wenige günstigere Absteigen. Für eine dieser raren Budget-Unterkünfte entschieden wir uns. Schnell wurde klar, warum sie „günstig“ war: Die Wohnung war ziemlich in die Jahre gekommen – dafür aber perfekt gelegen. Nur ein paar Meter und eine Straße trennten uns vom Ozean. Mit etwas Fantasie konnten wir nachts sogar die Wellen rauschen hören.






Kihei ist ein wunderschöner Ort. Eigentlich gibt es hier alles, was man braucht, um ein gutes Leben zu führen – vorausgesetzt, man ist gesund und hat genug Geld. Fehlt eines von beiden, kann es in den USA – und ganz besonders auf Hawaii – sehr schnell schwierig werden.
Das Wichtigste zuerst: Supermärkte gibt es reichlich. Man kann wählen, ob man sein Geld in „normal teuren“ oder in „unverschämt teuren“ Läden ausgibt. Selbst der Walmart am Rand von Mauis Hauptstadt ist nicht wirklich günstiger als mancher Supermarkt in Kihei.
Natürlich mangelt es auch nicht an Restaurants – und bestimmt an sehr guten. Für uns waren sie allerdings einfach zu teuer. Gestört hat uns das nicht: Wir „kochten“ selbst. Mal gab es TK-Pizza, mal Pasta, oft einfach Sandwiches. Simpel, aber völlig ausreichend.






Direkt vor unserer Wohnung lag das Hawaiian Islands Humpback Whale National Marine Sanctuary Visitor Center . Das Visitor Center hat eine wunderbare Ausstellung über Buckelwale und bietet sogar kostenlose Führungen an. Uns nahm sich Steve, einer der Mitarbeiter, ganze 45 Minuten Zeit und brachte uns – mit viel Sympathie und Leidenschaft – die Welt der Wale rund um Hawaii näher. Besonders spannend waren seine Geschichten von Begegnungen mit Buckelwalen, die er während seiner Kanutouren vor Kihei erlebt hat.
Einen Wal in den Gewässern rund um Maui zu sehen, war uns zwar nicht vergönnt, doch das war nur halb so wild. Schließlich hatten wir zu diesem Zeitpunkt noch die frischen Erinnerungen an unsere unvergessliche Walbegegnung am nördlichsten Punkt von Okinawa im Kopf.
Direkt neben dem Visitor Center – und nur wenige Meter von unserer Wohnung entfernt – lagen dafür fast täglich mehrere riesige Wasserschildkröten am Strand. Maui gehört zu den wenigen Orten weltweit, an denen diese faszinierenden Tiere regelmäßig an Land kommen, um sich in der Sonne aufzuwärmen, bevor sie wieder zurück ins Meer gleiten. Sie sind gewaltig, wirken träge – und üben doch eine unglaubliche Faszination aus.



Würden wir noch einmal nach Maui fliegen, würden wir sicherlich wieder in Kihei wohnen. Uns hat der Ort sehr gut gefallen. Er besteht nicht ausschließlich aus Touristen – man bekommt hier auch einen guten Einblick in das alltägliche Leben der Einheimischen. Zudem liegt Kihei sehr zentral auf Maui, sodass man viele Teile der Insel schnell erreichen kann. Für uns waren der Ort und unsere zwar alte, aber perfekt gelegene Wohnung ein echter Jackpot.
Big Beach – Der wohl schönste Strand in der Region rundum Kihei
Hawaii ist bekannt für seine fantastischen Strände – und Maui bildet da keine Ausnahme. Auch wenn wir selbst nicht die größten Strand- und Beachlife-Fans sind, kommt man auf dieser Insel kaum daran vorbei. Und das ist auch gut so, denn die Strände auf Maui sind wirklich sehenswert.
Unser Favorit war der Big Beach, nur wenige Kilometer von Kihei entfernt. Die Fahrt dorthin führt zunächst an luxuriösen Hotelanlagen vorbei, die eher an Paläste erinnern und den Blick auf den Ozean fast vollständig verstellen. Doch sobald die Resorts weniger werden, verändert sich auch die Straße. Man lässt die künstlich angelegten Gärten hinter sich und findet sich schnell in unberührter Natur wieder.
Von hier zweigen zahlreiche Gravelroads in Richtung Küste ab – eine davon führt direkt zum Big Beach.

Am Ende des Weges erreicht man einen größeren Parkplatz. Die Gebühren werden hier pro Person und Auto abgerechnet – eher wie eine Art Eintritt. Dafür bekommt man allerdings auch Sicherheit: Am Strand wachen Lifeguards über die Wellen und behalten sogar die Haie im Blick, die sich mitunter gefährlich nah an die Küste wagen können.
Der Strand selbst ist traumhaft. Sobald die letzten Palmen dem feinen Sand weichen, öffnet sich der Blick auf den unendlichen Ozean. Links und rechts zieht sich die Bucht über Hunderte Meter – ein Bild, das fast unwirklich schön wirkt. Der Sandstrand fällt relativ steil ins Meer ab, sodass das Wasser schon nach wenigen Metern erstaunlich tief ist. Auch unter der Oberfläche setzt sich der helle, feine Sand fort.
Die Wellen am Big Beach können beeindruckend hoch werden. Bei unserem Besuch waren sie gerade groß genug, um Spaß zu machen – und stark genug, dass mein Rücken ein paar schmerzliche Begegnungen mit den Wassermassen hatte.
Besonders in den Abendstunden war der Big Beach für uns ein Highlight. Oft genossen wir fast allein den Sonnenuntergang, während sich der Himmel in warme Farben tauchte. Am Wochenende dagegen verwandelte sich die Bucht in eine Bühne voller Lebensfreude: Einheimische spielten Beachvolleyball, joggten am Wasser entlang oder saßen mit Freunden bei Musik zusammen. Südsee-Vibes pur.




Wie schon erwähnt: Eigentlich sind wir keine Strand-Liebhaber. Doch der Big Beach hat uns vollkommen begeistert. Es ist erstaunlich, wie schön und zugleich leer ein Strand sein kann. Zum Sonnenuntergang tauchte die Natur die ganze Szenerie in warme, goldene Farben. Die Wellen des Pazifiks wurden sanfter, das Wasser funkelte im letzten Licht – ein magischer Moment, vielleicht sogar unvergesslich.
Nur eine Bucht weiter liegt der Little Beach. Er gilt als etwas „freizügiger“ – ein FKK-Strand, an dem sich Menschen ganz selbstverständlich nackt sonnen und baden. Ein spannender Kontrast zum eher klassischen Big Beach.
Der Ho’okipa Beach: Wie Touristen auf Surfer starren
Hawaii gilt als die Geburtsstätte des Surfens – und bis heute ist die Inselgruppe ein Paradies für Wellenreiter aus aller Welt. Schon die polynesischen Ureinwohner glitten auf den kraftvollen Wellen des Pazifiks, und noch heute zieht besonders die North Shore von Oʻahu Surfer magisch an. Von legendären Spots wie Pipeline und Waimea Bay bis hin zu entspannten Longboard-Wellen auf Maui: Surfen ist hier nicht nur ein Sport, sondern Ausdruck eines Lebensgefühls. Es geht um Respekt vor dem Meer, den Spirit of Aloha – und um das unendliche Streben nach der perfekten Welle.
Auch Maui hat seine ganz besonderen Surf-Spots. Einer davon ist Ho‘okipa, wo wir für eine Weile blieben und fasziniert zusahen. Hier tummeln sich die Wellenreiter dicht an dicht, treiben sich gegenseitig an und teilen doch den gleichen Respekt vor der Naturgewalt, die sie trägt. Für uns war es ein echtes Schauspiel – fast so spannend wie selbst auf dem Brett zu stehen.
Schon auf dem Parkplatz des Lookouts offenbarte sich ein erstes Schauspiel – noch bevor wir überhaupt die Wellen sahen. Allein an den geparkten Autos konnte man die Unterschiede der Menschen erahnen, die sich hier in die Brandung stürzten. Da waren die blitzblanken, riesigen Pickups, aus denen eine Gruppe junger Surfer stieg, die sich offenbar um Geld keine Sorgen machen mussten. Und gleich daneben klapprige Fahrzeuge, die in Deutschland wohl schon längst keinen TÜV mehr bekommen hätten – vielleicht sogar die Unterkunft ihrer Besitzer.
Doch sobald die Bretter unter den Arm geklemmt waren und die Surfer ins Wasser rannten, verschwanden diese Unterschiede. Auf den Wellen zählte kein Statussymbol, kein Alter und kein Kontostand – nur der Moment, das Meer und die gemeinsame Leidenschaft fürs Surfen.




Vom Lookout aus öffnet sich eine weite Sicht über die gesamte Bucht. Unten am Strand versammeln sich die Surfer an einer kleinen Hütte – hier gibt es Duschen, Toiletten und Platz, um das Board sicher abzustellen.
Von dort aus tragen sie ihr Brett ins Wasser, legen sich darauf und paddeln mit kräftigen Armzügen hinaus. Welle um Welle rollen sie vorbei, bis sie nach mühsamer Fleißarbeit den perfekten Spot erreichen.
Selbst für Laien ist dieser Punkt leicht zu erkennen: Dutzende Surfer sitzen hier nebeneinander auf ihren Boards, das Meer unter sich, den Blick fest auf den Horizont gerichtet. In gespannter Ruhe warten sie auf das Auftauchen der nächsten Welle – bereit, im richtigen Moment ihre Chance zu ergreifen.



Sobald sich am Horizont eine surfbare Welle auftürmt, paddeln die Surfer kraftvoll an und springen in einer fließenden Bewegung auf ihr Brett. Dann beginnt das Schauspiel, dem wir stundenlang fasziniert zusehen konnten: Im Einklang mit dem Meer gleiten sie elegant an der Welle entlang, bis diese bricht und sie – mal geschickt, mal weniger – ins Wasser stürzt. Kurz darauf schwimmen sie zurück, stets auf der Suche nach dem Flow und der nächsten perfekten Welle.
Mindestens ebenso spannend wie das Treiben im Wasser war das Drumherum: Auf dem Parkplatz drängen sich Touristen, halten ihre Smartphones in die Höhe und verfolgen gebannt das Spektakel. Am Strand wachsen die Boards im Sand aus der Reihe, Surfer reiben sich konzentriert mit Sonnencreme ein, justieren Leash und Wax – und verschwinden dann in die Brandung.
Doch bei aller Faszination bleibt der Ernst spürbar: An vielen Surfspots, auch hier in Ho‘okipa, erinnern mit Blumen geschmückte Kreuze an Surferinnen und Surfer, die in den Wellen ihr Leben verloren haben. Eine stille Mahnung, dass dieser Sport nicht nur Freiheit und Adrenalin bedeutet, sondern auch Risiko und Respekt vor der Kraft des Ozeans.


Dennoch überwiegen an diesem Ort ganz klar die positiven Vibes. Nirgends sonst lässt sich der lässige Surfer-Lifestyle so unmittelbar spüren wie hier – zwischen salziger Meeresluft, Sonnencreme-Duft und dem Rauschen der Wellen. Wer einmal am Ho‘okipa Lookout stand und die Szene auf sich wirken ließ, muss schon wirklich standhaft bleiben, um danach nicht direkt im nächsten Surfshop zu landen – und sich zumindest eine Cap oder ein Shirt einer der ikonischen Marken mitzunehmen.
Von Regenwäldern und Wasserfällen
Ein gängiger Tipp, den man auf der Internetplattform Reddit fast immer bekommt, wenn man nach Unternehmungen auf Maui fragt: Fahrt unbedingt die Road to Hana! Dementsprechend viele Autos quälen sich über die rund 100 Kilometer lange Küstenstraße, die über 54 Brücken und unzählige Kurven bis in den kleinen Ort Hana führt.
Theoretisch könnte man die Strecke fortsetzen und in Kihei wieder ankommen – als eine Art Rundtour. Allerdings ist die Straße schon auf dem Weg nach Hana in eher mittelmäßigem Zustand, und die Strecke dahinter soll noch deutlich schlechter sein. Teilweise geht es dort nur noch über holprige Gravelroads, was den sogenannten Hana Circle für uns uninteressant machte.
Zurück zu Reddit: Direkt unter dem gut gemeinten Tipp findet man dort oft auch Links zu Unfällen, die auf dieser Strecke passiert sind. Dabei handelt es sich weniger um Tragödien, sondern eher um kuriose Zwischenfälle – und erstaunlich oft sind Jeep Wrangler involviert, der wohl beliebteste Mietwagen gutbetuchter Touristen. Mal liegt ein Jeep im Graben, mal hat einer die Brücke verfehlt, oder zwei sind auf dem Parkplatz ineinander gefahren.




Der wohl größte Nachteil dieses populären Roadtrips sind die Massen an Menschen, die täglich die Road to Hana befahren. Entsprechend überlaufen sind die Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke – und Parkplätze werden schnell zum echten Problem. Viele Anwohner haben ihre Grundstücke inzwischen abgesperrt, sodass man kaum noch am Straßenrand parken kann.
Genau deshalb haben wir darauf verzichtet, die kompletten 100 Kilometer nach Hana zu fahren und dieselbe Strecke wieder zurück. Stattdessen sind wir nur bis zu den Twin Falls gefahren, um zumindest einen Eindruck zu bekommen.
Der Parkplatz dort war riesig und bei unserer Ankunft bereits gut gefüllt. Die Wasserfälle selbst waren eher unspektakulär. Viel schöner fanden wir die Wege, die dorthin führten: Sie schlängelten sich durch einen dichten, sattgrünen Regenwald. Selten habe ich so große Blätter gesehen oder so frische, angenehme Luft geatmet. Das eigentliche Highlight war also nicht das Ziel, sondern der Weg dorthin – ein kleiner Spaziergang, der einfach Freude gemacht hat.



Am Wasserfall selbst sammelten sich die Reisegruppen. Einige wagten ein Bad, andere bestaunten die Twin Falls nur aus der Ferne. Doch für uns war nicht der Wasserfall das Besondere, sondern der Weg dorthin. Der kleine Spaziergang durch den dichten Regenwald war wunderschön und schenkte uns Eindrücke, mit denen wir auf Hawaii so nicht gerechnet hatten: sattes Grün, riesige Blätter und ein Hauch von tropischer Wildnis.
Japans Seele auf Hawaii – Ein Spaziergang durch den Kepaniwai Park
Womit wir auf Maui ebenfalls nicht gerechnet hatten, war ein japanischer Schrein. Dieses Stück fernöstlicher Kultur entdeckten wir ganz zufällig auf unserem Weg zum ʻIao Needle Lookout Trail.
Am Kepaniwai Park legten wir spontan einen Stopp ein – und wurden überrascht. Der Park im ʻIao Valley ist nicht nur ein Ort voller Naturidylle, sondern auch ein Denkmal für die multikulturelle Geschichte Mauis. Besonders ins Auge fiel uns der japanische Pavillon mit seinen liebevoll angelegten Gärten. Er erinnert an die vielen japanischen Einwanderer, die einst auf den Zuckerrohrplantagen arbeiteten und deren Kultur noch heute das Leben auf Hawaii prägt – sei es durch Feste, Tempel oder kulinarische Einflüsse.
Wir wussten bis dahin nicht, wie stark die japanischen Wurzeln auf Hawaii sind. Umso spannender war es, hier inmitten von Maui plötzlich wieder japanische Vibes zu spüren – Eindrücke, die uns sofort zurück nach Okinawa versetzten, wo wir nur wenige Tage zuvor noch unterwegs waren.





Kurzer Trail, großartiger Ausblick: Der ʻIao Needle Lookout Trail
Nur wenige Fahrminuten vom Kepaniwai Park entfernt beginnt ein kurzer, aber eindrucksvoller Trail, der uns in eine Landschaft führte, wie ich sie noch nie zuvor gesehen hatte.
Der ʻIao Needle Lookout Trail führt zu einem der ikonischsten Naturwunder Mauis: einer markanten, von dichter Vegetation überzogenen Felsnadel, die wie ein grüner Speer aus dem tropischen Tal aufragt. Umgeben von steilen, wolkenverhangenen Bergen fühlt man sich hier beinahe wie in einer Szene aus Jurassic Park – wild, mystisch und überwältigend schön. Die Wanderung ist kurz, aber jede Minute lohnt sich, denn die Ausblicke auf das ʻIao Valley sind spektakulär. Neben seiner dramatischen Schönheit ist das Tal auch historisch bedeutsam und vermittelt eine ganz besondere Ruhe.
Diese spitzen, sattgrünen Felsformationen habe ich noch nirgendwo sonst gesehen. Und doch wusste ich sofort: Diese Landschaft gibt es nur hier, nur auf Hawaii. Einige Tage später sollten wir sie auf Oʻahu noch einmal wiedererkennen.
Eine kleine Anekdote am Rande: Am Eingang zum Trail werden Park- bzw. Eintrittsgebühren fällig. Blöd nur, dass wir fast kein Bargeld mehr dabeihatten – und Kartenzahlung war nicht möglich. Also nannten wir der Kassiererin den Betrag, den wir noch hatten. Sie lächelte, nickte … und ließ unser letztes Geld ganz unkompliziert in ihrer eigenen Tasche verschwinden.



Maui kann nicht nur Beach …
Schon in den ersten Tagen musste ich meine Vorurteile über Hawaii über Bord werfen: Hawaii – genauer gesagt Maui – kann so viel mehr als nur Strände. Natürlich gibt es hier traumhafte Küstenabschnitte, für manche Menschen wahrscheinlich die schönsten Strände, die unser Planet zu bieten hat.
Doch was Maui für mich besonders macht, geht weit darüber hinaus. Unvergesslich bleibt die Surfer-Kultur. Es ist tatsächlich so, wie man es sich im Alltag von Jack Johnson vorstellt: Menschen, die morgens ihr Surfbrett ins Auto packen, sich am Strand mit Freunden treffen, stundenlang im Wasser sitzen und geduldig auf die perfekte Welle warten. Man spürt bei jedem von ihnen, dass Surfen nicht nur ein Sport, sondern eine Lebensweise ist. Es war faszinierend, dieses Lebensgefühl aus nächster Nähe zu beobachten.
Dazu kommen Mauis Landschaften, die abwechslungsreicher kaum sein könnten: mystisch grüne Regenwälder, steil aufragende, fast unwirklich wirkende Berge, vulkanische Weiten, die im Sonnenaufgang in goldenes Licht getaucht sind – und natürlich die Strände selbst.
Und ja, wer nach der langen Anreise aus Europa und den nicht ganz günstigen Unterkünften noch etwas Geld übrig hat, kann in Kihei Restaurants und Shops genießen. Aber am Ende sind es die Dinge, die kein Geld kosten, die Maui so besonders machen: die Natur – und die Begegnungen mit den Menschen.




