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Kategorie: Unterwegs

In 80 Tagen um die Welt – Einfach weiterreisen, unser Weg nach Saudi-Arabien

Nach nur wenigen Tagen in Kairo endete die erste Station unserer Weltreise – mit vielen unvergesslichen Eindrücken. Der Abschied von dieser Stadt fiel mir schwer, denn es gab dort noch so viel zu entdecken. Ganz zu schweigen davon, wie schön und kulturell interessant Ägypten insgesamt sein muss. Dennoch freuten wir uns natürlich auch darauf, das Hotel zu verlassen und ins Taxi zum Flughafen zu steigen. Für uns hieß es: weiterreisen.

Das schönste Gefühl war jedoch die Gewissheit, dass noch eine Vielzahl schöner, neuer, aufregender und abenteuerlicher Erlebnisse auf uns wartete. Denn wir standen erst am Anfang unserer Reise – noch nicht einmal eine Woche war vergangen.

Unser nächstes Ziel: der sagenumwobene Wüstenstaat Saudi-Arabien – ein Land voller Kontraste.

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In 80 Tagen um die Welt – Das aufregende Kairo entdecken

Kairo hat mich gefesselt. Ich habe die Stadt so erlebt, dass sie auf jeden Fall in meiner Erinnerung bleiben wird.
Von vielen, die Kairo bereist haben, hört man, dass man die Stadt entweder liebt oder hasst. Für mich gilt eindeutig Ersteres: Ich habe mich in die ägyptische Hauptstadt verliebt.

Auch wenn wir nur vier Tage dort verbracht haben, reichte dieser erste Einblick aus, um meine Lust auf eine erneute Reise nach Kairo zu entfachen.

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In 80 Tagen um die Welt – Die ersten Tage auf Reisen und der Versuch in Kairo Ruhe zu finden

Es war ein lang gehegter Traum von mir, einmal im Leben länger am Stück zu reisen. Und dieser Traum soll nun in Erfüllung gehen. Wir haben die Möglichkeit, zehn Wochen unterwegs zu sein, Eindrücke zu sammeln und verschiedene Abenteuer zu erleben. Welche das sein werden? Das steht noch in den Sternen.

Auf jeden Fall wird es spannend sein zu erleben, wie es sich anfühlt, einfach weiterzureisen, statt nach 10 oder 14 Tagen die Heimreise antreten zu müssen.

Wie man eine solche Reise nennt, kann jeder für sich selbst entscheiden. Ich finde, der Begriff Weltreise ist sehr groß. Denn selbst wenn man lange um die Welt reist, sieht man doch immer nur einen kleinen Ausschnitt davon. Ist das dann eine Weltreise? Ist der Begriff an eine bestimmte Anzahl von Ländern oder an eine gewisse Reisedauer gebunden? Reicht es schon, mit dem Flugzeug einmal um die Erde zu fliegen, ohne den Flughafen zu verlassen? Oder ist es nicht auch eine Weltreise, wenn man den Nachbarort besucht – schließlich gehört auch er zu unserer Welt?

Wie auch immer: Wir werden um die Welt reisen.

Genauer gesagt: Wir werden in 80 Tagen um die Welt reisen. In diesen 80 Tagen wollen wir versuchen, unseren wunderschönen Planeten einmal zu umrunden.

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Träume verwirklichen: Es geht in 80 Tagen um die Welt

In 80 Tagen um die Welt. Schon Jules Verne hat in seinem Roman beschrieben, welch großes Abenteuer eine solche Reise sein kann. Seit mehreren Jahrzehnten trage ich genau diesen Traum in mir: für einen längeren Zeitraum um die Welt zu reisen. Und nun steht er kurz vor der Verwirklichung.

Bald werden wir die Rucksäcke packen, Abschied nehmen und uns auf eine Reise begeben, die uns über Kontinente und Ozeane führt. Wir möchten neue Länder entdecken, in fremde Kulturen eintauchen und den Alltag für eine Weile hinter mir lassen. Unterwegs werde ich Geschichten sammeln – von Menschen, Begegnungen, Momenten, die mich zum Staunen bringen.

Es wird in 80 Tagen um die Welt gehen – und vielleicht irgendwann sogar im Heißluftballon.

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Als ich am Morgen durch Madaba in Jordanien lief oder mit einem Iren auf einer Kreuzung sprach

Ja. Eine bessere Überschrift ist mir hier auf dem Sofa nicht eingefallen. In Jordanien hingegen saß ich nicht auf dem Sofa und hatte dadurch wohl einige der schönsten Reisemomente meines bisherigen Lebens. Die Momente waren nicht riesig, sie waren nicht spektakulär oder aufregend. Sie waren einfach nur schön. Ich bin einfach ganz entspannt durch die Straßen einer kleinen Stadt im Nahen Osten gelaufen – durch Madaba.

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Istanbul – Die (für mich) schönste Stadt der Welt

Ich weiß gar nicht, wann mich das erste Mal der Gedanke überkam, nach Istanbul zu reisen. Keine Ahnung. Eins ist jedoch sicher, die Fotografen, Entertainer und Reisenden Feyzi Demirel und Patrick Ludolph hatten mit ihren Istanbul-Reisen einen großen Anteil daran, dass wir eines Tages im Flugzeug nach Istanbul saßen und gespannt waren, wie diese Metropole auf uns wirken wird.

Wie im letzten Beitrag schon beschrieben, hatten wir nur einen sehr kurzen – vielleicht sogar fast zu kurzen – Layover in Istanbul und flogen direkt weiter nach Mardin. Hier konnten wir uns schon einmal auf das Land einstimmen und erarbeiteten uns einen Grundwortschatz, um Cay und Köfte bestellen zu können. Dies sollte uns bei unserem Aufenthalt in Istanbul nicht zum Nachteil werden.

Wir waren also bereit – bereit für die türkische Millionenstadt am Bosporus.

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Es ist überall schön – auch in dem türkischen Ort Mardin

Während sich dieser verregnete Dezemberabend so langsam dem Ende neigt und die Nacht in den Startlöchern steht, sitze ich auf dem gemütlichen Sofa, lasse weihnachtlichen Jazz laufen und blicke auf die Bildbände meiner vergangenen Reisen. Ich schweife mit meinem Blick von Buch zu Buch, von Reiseland zu Reiseland, von Lebensjahr zu Lebensjahr.

Mir fällt dabei auf, wie sich mein Reisen verändert hat. So war es mir in meinen zwanziger Jahre wichtig, Highlights zu sehen, egal ob landschaftliche oder kulturelle Hotspots. Heute begeistert mich es, das Leben der Menschen kennenzulernen.

So simple es klingen mag: Irgendwann ist mir aufgefallen, dass alle Menschen auf unserem wunderbaren Planeten leben. Sie leben ihr Leben – genau an dem Ort, wo sie wohnen, egal welcher Ort es ist. Sie leben ihren Alltag. Jeden Tag. Seitdem mir dieser Gedanke kam, ist es mir fast egal, wohin ich reise. Ich habe vor jeder Reise das Ziel, eine andere Lebensrealität kennenzulernen.

Aus diesem Grund ging es für uns nach Mardin, in den Südosten der Türkei – noch vor dem schrecklichen Erdbeben im Februar 2023. Ich kannte diese Gegend vor der Planung der Reise überhaupt nicht. Und ist das nicht die beste Motivation, eine Reise zu unternehmen? Für mich: Ja!

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