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In 80 Tagen um die Welt – Das aufregende Kairo entdecken

Kairo hat mich gefesselt. Ich habe es als eine Stadt erlebt, die auf jeden Fall in meiner Erinnerung bleiben wird.
Von vielen Menschen, die Kairo bereist haben, hört man, dass man Kairo liebt oder hasst. Für mich trifft Ersteres zu. Ich habe mich in die ägyptische Hauptstadt verliebt.

Auch, wenn wir nur 4 Tage in Kairo gewesen sind, reichte dieser erste Einblick dafür aus, die Lust auf eine erneute Reise nach Kairo zu entfachen.

Kairo fasziniert und ist unvergleichbar

Kairo hat mich fasziniert: Man steht auf dem erhöhten Gelände der Zitadelle von Saladin und blickt das unendliche sowie beeindruckende Kairo. Diese Stadt, die sich in ihren Grau- bis Brauntönen bis an den Horizont erstreckt, findet einfach kein Ende. Sie ist ins nahezu Unendliche angewachsen.

Diese Unendlichkeit wird kann man hautnah erleben, indem man sich das riesengroße Zentrum der Stadt fahren lässt und damit in diese magische Stadt eintaucht.

Die Straßen werden immer enger, lauter, schmutziger und voller. Überall tummeln sich Menschen und hupen Autos. In diesen zahlreichen Straßen findet das Leben statt. Hier leben Menschen. Sie leben ihr Leben. Das ist die Realität von zehn Millionen Menschen, die Kairo als ihre Heimat bezeichnen können.

Es lohnt sich auf jeden Fall durch die verschiedenen Basare von Kairo zu laufen. Zu beobachten, wie die Händlerinnen und Händler ihre Waren verkaufen. Zu hören, wie diese Waren lauthals angepriesen werden. Es ist unmöglich, den fremden Düften des Marktes zu entfliehen. Sie sind allgegenwärtig. Es riecht nach Gewürzen als allen Herren Ländern. Aus anderen Gassen des Basars kriechen Düfte verschiedener arabischer Parfums in unsere Nasen. Nur wenige Momente später riecht es nach frischen Kräutern. An ganz anderen Plätzen des Marktes lenkt der Duft von frisch gemahlenen Kaffee unsere Blicke auf einen der zahlreichen Läden, in denen Kaffee und Tee verkauft werden.

Mit interessierten Gemütern laufen wir durch die Innenstadt, durchqueren verschiedene Basare, sprechen mit Händlern und lassen uns ihre Waren erklären. Egal, ob getrocknete Früchte, Gewürze und wunderbare Düfte.

Natürlich hilft hier die Kamera, der portable Fotodrucker und das gedruckte Foto als Geschenk für die fotografierten Menschen, um diese wunderbaren Begegnungen erleben zu dürfen.

Es ist einfach wunderbar. Desto mehr Zeit wir in der unendlich großen Innenstadt on Kairo verbringen, desto mehr verstärkt sich das Gefühlt, in einem Indiana Jones oder Agatha Christie Film gefangen zu sein. Auf eine angenehme Art und Weise, versteht sich.

Vor den Stadttoren Kairos: die Pyramiden

Die Pyramiden stehen in einem harten Kontrast zum Leben in Kairo. Je nach dem, in welchen Stadtteil man sich von Kairo bewegt, ist es möglich, dass man kaum Touristen begegnet. Man ist ein beobachtender Bestandteil des Lebens. Wenn man sich in diesen Momenten umblickt und seine Umgebung wahrnimmt, sieht man verschmutzte Straßen; Menschen, die ihr Leben leben; Händler, die versuchen ihre Waren zu verkaufen, hupende Autos und zwischen all dem spielen Kinder oder nutzen die Stoßstangen von kleinen LKWs als günstige Möglichkeit, ihren Schulweg möglichst bequem zu bewältigen.

Die ist auf dem Gelände der Pyramiden unmöglich. Hier findet das Business mit den Touristen statt. Überall werden einen Touren, Guides oder der Ritt auf einem Kamel angeboten.

Man kann die Pyramiden vor Touristen kaum sehen. Dennoch ist das Gelände der ägyptischen Pyramiden faszinierend, es ist das einzige hinterbliebene Weltwunder der Antike, welches wir mit unseren eigenen Augen bestaunen können.

Von daher hat sich auch der Trip zu den Pyramiden gelohnt, trotz des Trubels vor Ort. Mein wahres Highlight von Kairo waren jedoch die unendlichen Gassen, durch welche wir gelaufen sind und unvergessliche Begegnungen erlebt haben.

Es ist verrückt, dass man in nur wenigen Flugstunden von Deutschland, in solch eine komplett andere Welt eintauchen kann. Und wie so oft: Der Weg nach Kairo hat sich auf jeden Fall gelohnt.

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