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Schlagwort: alpen

Kammwanderung mit Kontrasten auf die Reither Spitze (2373 m)

Du kennst sicherlich Wanderungen, bei denen einfach alles passt: Man ist eine Weile unterwegs, aber nicht zu lang. Man hat ein paar Höhenmeter, aber noch nicht zu viele und trotzdessen erlebt man alpine Momente der Extraklasse.

Solch eine Wanderung ist die Kammwanderung über das Seefelder Joch (2064 m), die Seefelder Spitze (2220 m) und auf die Reither Spitze (2373 m). Als ob diese Route nicht schon Belohnung genug wäre, liegt auf dem Rückweg dieser Wanderung noch die idyllisch gelegene Nördlinger Hütte.

Ich bin die Wanderung in den letzten Jahren zwei Mal gelaufen und kontrastreicher hätten die Erlebnisse gar nicht sein können. Auf meiner ersten Wanderung war der Himmel durch eine dünne Wolkenschicht geprägt. Im Kontrast dazu, stand das Wetter auf der zweiten Wanderung: dichte Wolken und dramatisch anmutende Gipfel.

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Panorama-Tour auf die Versalspitze (2462 m) im Verwall

Die Versalspitze ist ein lohnenswerter Gipfel an der Grenze des Verwalls zum Montafon. Die Wanderung führt dich vom Kopsstausee teils steil, teils sanft auf den 2462 m hohen Gipfel. Dabei bekommst du immer wieder tolle Blicke ins grüne Verwall, ins Montafon und natürlich auch ins hohe Rätikon. Mir ging es so, dass ich an jedem zweiten Stein „erst einmal ein Buch hätte schreiben können“.

Unter dem technischem Gesichtspunkt ist die Wanderung durchaus leicht. Mit ca. 12 km Länge benötigt es jedoch eine gewisse Grundfitness, um diese Wanderung ohne späteren Besuch des Muskelkaters genießen zu können.

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Ein stolzer Dreitausender zu Füßen Kühtais – der Sulzkogel (3016 m)

Zu der Ski-Hochburg Kühtai habe ich eine ganz besondere Beziehung. Vor ungefähr 10 Jahren entdeckte ich diesen, auf 2000 Meter Höhe liegenden, Ort durch Zufall. Damals suchte ich einen möglichst hoch gelegenen Ort auf der Karte, um in meinem blauen Mazda 323 möglichst entlegen zu schlafen.
Dieser Ort hat es mir angetan. Im Sommer war Kühtai damals sehr einsam und nach Sonnenuntergang war der Ort, in welchem die Dortmunder Hütte liegt, wie ausgestorben. Ich saß vorm Auto, habe meine Pasta zubereitet und genoss den Blick auf die umliegenden Sellrainer Berge bei untergehender Sonne.

Ich stöberte in der Karte, um herauszufinden, welche Berge ich von diesem Ort aus besteigen könnnte. Einer dieser Berge ist ein stolzer Dreitausender: der Sulzkogel mit 3016 Metern Höhe.

Er ist ein technisch durchaus einfacher Berg – WICHTIG: Bei entsprechenden und stabilen Wetter sowie ausreichender Fitness und alpiner Erfahrung.

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Westliche Karwendelspitze (2385 m) – Ein alpines Erlebnis für Faule

Der felsige und karke Charakter des Karwendelgebirges hat mich schon seither fasziniert. Als junges Kind habe ich die Gipfel stundenlang vom Balkon des Gästezimmers bewundert. In den späteren Jahren habe ich den Karwendel auf den ersten selbstständigen Reisen mit dem Rad oder den Wanderschuhen erkundet.

Die westliche Karwendelspitze kann man via der Karwendelbahn sehr gemütlich – dennoch alpiner Charakter (!!) – besteigen und das Gipfelpanorama mit minimalsten Höhenmetern in den Beinen genießen.

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Premium Panorama auf die Mieminger Kette vom Höllkopf (2194 m)

Wer eine kleine Wanderung mit alpinem Panorama im Großraum Garmisch-Partenkirchen sucht, der ist am Höllkopf (2194 m) genau richtig.
Auf der Aussichtskanzel über dem Marienbergjoch gibt es genau dies, jedoch ohne sich groß anstrengen zu müssen. Auf dich wartet eine Genusswanderung mit einem unvergesslichen Gipfelpanorama, welches zu einer reichhaltigen Brotzeit einlädt.

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Stetig bergauf vom Haus Zeinissee zur Fädnerspitze (2788 m)

Am Campingplatz sitzend, ließ mich ein Gipfel nicht mehr los: die Fädnerspitze. Egal, ob beim Abendessen oder nach dem Aufstehen, mein Blick wanderte immer wieder zu diesem fast 2800 m hohem felsigen Gipfel. Dieser ist recht schwach frequentiert und einsam. Er liegt auf der Grenze zwischen Tirol und Vorarlberg. Wobei der Aufstieg vom Zeinissee über den Campingplatz stets auf der Vorarlberger Seite verläuft.

Während des ganzen Urlaubs habe ich mir diese Tour vorgenommen, am letzten Tag auf dem Campingplatz habe ich früh am Morgen meine Schuhe geschnürrt, den am Abend zuvor gepackten Rucksack genommen und bin nach einem kleinen Frühstück losgelaufen. 900 Höhenmeter warteten auf mich und rückblickend kann ich sagen, dass sich jeder Höhenmeter gelohnt hat.

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