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Kategorie: Indien

In 80 Tagen um die Welt – Das hat uns die Weltreise gekostet und ein Dankeschön

Ich persönlich finde es immer spannend, wenn ganz offen darüber gesprochen wird, wie viel etwas gekostet hat. Zum einen ist es interessant, die Kostenstrukturen anderer Reisender zu sehen. Zum anderen kann man mit dieser Transparenz besser einschätzen, ob man sich diese Reise oder Unternehmung leisten kann.

Heutzutage kann man unzählige Content-Creator und ihre Abenteuer verfolgen, doch oft erfährt man nicht, welche Ausgaben tatsächlich angefallen sind und wie diese gedeckt wurden. Das führt leicht dazu, dass man als Konsument eine völlig falsche Vorstellung davon bekommt, was man auf dem Konto haben muss, um dieses oder jenes Abenteuer erleben zu können.

Und machen wir uns nichts vor: Am Ende ist vieles eine Frage des Geldes. Kann ich mir dieses Abenteuer überhaupt leisten?

Den Abschluss dieser Blogreihe möchte ich nutzen, um „Danke“ zu sagen.

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In 80 Tagen um die Welt – Als ich für einen Tag der Fotograf von Jaipur wurde

Indien hat uns herausgefordert. Alles war ein bisschen wilder, schmutziger, lauter, spontaner – und größer. Das Land hat fast die gleiche Einwohnerzahl wie China, doch diese 1,4 Milliarden Menschen leben auf nur einem Drittel der Fläche. Da wird schnell deutlich, warum es auf Indiens Straßen so eng ist. Man läuft keine zehn Meter, ohne jemandem zu begegnen oder angesprochen zu werden.

Daran muss man sich erst einmal gewöhnen. Man trifft einfach überall Menschen – und viele sprechen einen an. Hier habe ich gelernt, „Nein“ zu sagen.

Aber genau das kann auch schön sein: wenn man auf einem Spaziergang vielen Menschen begegnet und einige davon wunderbare Gespräche entstehen. Besonders meine Spaziergänge durch Jaipur haben mir bleibende Erinnerungen geschenkt – vor allem die Begegnungen mit den Menschen dort.

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In 80 Tagen um die Welt – In der Business Class von Thai Airways nach Bangkok

Der Komfort in der Economy-Class ist bei fast allen Airlines in den letzten Jahren nicht besser geworden. Die Ticketpreise hingegen sind deutlich gestiegen. Teils sicher zurecht – das steht hier gar nicht zur Debatte. Dennoch habe ich oft das Gefühl, dass es das Geld nicht wert ist: Man zahlt einen beachtlichen Betrag, bekommt aber kaum Platz und so gut wie keinen Service.

Es gibt jedoch eine Möglichkeit, diesen Service aus längst vergangenen Tagen wiederzuerleben und ein kleines Stück vom alten Fluggefühl zurückzubekommen: die Business Class.

So kam es, dass wir in Delhi ins Flugzeug stiegen und vier Stunden lang in der Business Class von Thai Airways unterwegs waren. In dieser Zeit genossen wir großartigen Service, konnten ein wenig schlafen – und freuten uns auf Bangkok.

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In 80 Tagen um die Welt – Unterwegs auf dem Golden Triangle in Indien – Teil 4: Mit Uber von Agra zurück nach Delhi

Unsere Zeit in Indien neigte sich dem Ende entgegen. Ein wenig waren wir natürlich erleichtert, denn Indien kann wirklich anstrengend sein. Gleichzeitig blickte ich aber auch mit einem weinenden Auge auf die bevorstehende Weiterreise – schließlich mussten wir zwei Orte aus Zeitmangel auslassen.

Varanasi und Kolkata bleiben für unsere nächste Indienreise gesetzt. Gern hätte ich beide schon diesmal besucht, aber es ließ sich einfach nicht unterbringen – und das ist auch völlig in Ordnung so.

Zunächst hieß es jedoch: einen Uber-Fahrer finden, der bereit war, den vierstündigen Trip nach Delhi zu übernehmen.

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In 80 Tagen um die Welt – Unterwegs auf dem Golden Triangle in Indien – Teil 3: Das Taj Mahal in Agra

Leider neigten sich die wunderschönen Tage in der Hauptstadt Rajasthans irgendwann dem Ende zu – und es hieß: weiterreisen.

Weiterreisen bedeutet immer auch Abschied nehmen. Wir verabschiedeten uns von unseren neuen Freunden, von den Angestellten und von Shubam. Neben vielen unvergesslichen Momenten nahmen wir die Erkenntnis mit, dass wir in Zukunft versuchen wollen, so selbstbestimmt wie möglich zu reisen. Und dass man fast überall ein vertrautes Zuhause finden kann – solange man von den richtigen Menschen umgeben ist.

Denn genau das war Shubams Homestay für uns: ein vertrautes Heim.

Er organisierte uns noch einen günstigen Transfer nach Agra. Zufälligerweise wollten auch die beiden Französinnen, die erst am Vortag angekommen waren, dorthin weiterreisen. So konnten wir uns die Kosten teilen – und verbrachten zugleich einen richtig schönen Tag mit ihnen.

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In 80 Tagen um die Welt – Unterwegs auf dem Golden Triangle in Indien – Teil 2: Mit Babu durch Rajasthan nach Jaipur

Wie schon im letzten Indien Blogpost beschrieben, war unser Start in Indien sehr holprig. Wir ließen uns überrumpeln und buchten einen fertig organisierten Trip. Schon bald merkten wir jedoch, dass das nichts für uns war – und dass wir dieses Problem, das uns durch Indien zunehmend belastete, lösen mussten. Wir wollten die Reise wieder zu unserer eigenen machen: selbstbestimmt, in unserem Tempo.

Wie wir das geschafft haben – und warum solch herausfordernde Situationen oft auch etwas Gutes in sich tragen – davon möchte ich dir in diesem Reisbericht erzählen. Und ganz nebenbei nehmen wir dich mit in die Hauptstadt Rajasthans: Jaipur.

Hier sollte sich unsere Reise endlich verändern.

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In 80 Tagen um die Welt – Mittendrin im Leben der Menschen von Delhi

Sich in einer Stadt oder in einem Land auf die bekannten Pfade zu begeben, die zu den großen touristischen Attraktionen führen, macht durchaus Sinn. Es wäre schade, Paris zu verlassen, ohne den Eiffelturm gesehen zu haben; Kairo zu bereisen, ohne einen Blick auf die Pyramiden von Gizeh zu werfen; oder Indien zu verlassen, ohne den Anblick des Taj Mahals erlebt zu haben. Diese Orte sind schließlich kulturelle Wahrzeichen, auf die wir Menschen auch ein Stück weit stolz sein können – Geschichte zum Anfassen, wie etwa Machu Picchu oder die Altstadt von Jerusalem.

Mindestens genauso reizvoll finde ich es jedoch, in den verschiedensten Ländern unserer Welt das Leben der Menschen zu beobachten – zu sehen, wie sie ihren Alltag verbringen. Zu versuchen, das Große im ganz Kleinen zu entdecken.

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