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Schlagwort: Reisen

Hanoi – Plastikstühle, Nachtmärkte und vietnamesisches Leben

Hanoi ist eine Stadt, in welcher du asiatisches Chaos, wilde Quirligkeit, viel Kultur, aufgeschlossene Menschen und natürlich sehr leckeres Essen erleben kannst. Somit durfte die Hauptstadt des Landes der Drachen auf dem Reiseplan unserer Vietnamreise auf keinen Fall fehlen.

Einerseits wirst du sehr wahrscheinlich über den internationalen Flughafen von Hanoi nach Vietnam einreisen und bist quasi schon mit einem Bein in Hanoi. Andererseits hat die charmante 8 Millionen-Einwohner-Stadt wirklich sehr Vieles zu bieten und ist einen Besuch wert.

Hier trifft Tradition auf Moderne, Kolonialstil auf asiatische Tempel und Wolkenkratzer auf den Sozialismus. Es ist eine Stadt voller Farben, voller quirligem Leben und unzähliger fremder Gerüche.

Ich finde es immer schön, an so einem Ort in ein fremdes Land einzutauchen und zu sehen, wie die Menschen wohnen und leben. Ich liebe es, dass einfache Leben zu beobachten und kennenzulernen.

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Tam Coc – Die trockene Ha Long Bucht erkunden

Nach einigen Tagen in der warmen und wuseligen Hauptstadt Vietnams Hanoi, war es Zeit den Ort zu wechseln. Nach einiger Recherche fiel unsere Entscheidung auf die Gegend rund um Ninh Binh (gesprochen Ning Bing). Genauer gesagt auf den kleinen Touri-Ort Tam Coc.

Wir erhofften uns von diesem Ortswechsel angenehmere Temperaturen sowie eine bessere Luftqualität und wir wollten vor allem etwas Ruhe zu finden. Denn Ruhe hat uns im quirligen Hanoi irgendwie gefehlt. Nicht zu vergessen ist natürlich Vietnams wunderschöne Natur, die es zu erkunden galt.

Ein kleiner Spoiler: All‘ dies fanden wir in der Region rund um Ninh Binh und Tam Coc. Es war ein fantastischer Trip, den wir jedem oder jeder Reisenden nahe legen können. Der Weg lohnt sich auf jeden Fall!

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Ist der Schiefe Turm von Pisa wirklich schief?

Eigentlich lohnt sich ein Blog-Post zum Schiefen Turm von Pisa wahrscheinlich nicht. Den Turm wird jeder kennen, da es wohl der zweitbekannteste Turm der Welt ist. Der Tour de Eiffel sagt euch etwas, oder?

Trotz dessen führte uns unser Bologna-Neapel-Roadtrip nach Pisa. Es wäre verwegen zu sagen, dass wir einen Auftrag der europäischen Turm-Polizei hatten, um offiziell zu prüfen, ob der Schiefe Turm von Pisa wirklich schief sei.

Aber es war so. Denn wir ihr wisst: Ist es in den Jahren 2020, 2021 und 2022 en vogue (Bedeutung: jetzt gerade in Mode) geworden, harte Fakten anzuzweifeln und sein Hirn mit alternativen Fakten zu ernähren. Um einer Fehlernährung vorzubeugen, ging es für uns nach Pisa.

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Eine Nacht am Fuß des Eigers

Nachdem die Nordkap Tour ins Wasser gefallen ist bzw. durch einen Getriebeschaden am Caddy vorzeitig beendet werden musste, hieß das neue Reiseziel: die Schweiz.

Aus alpiner Sicht ist die Schweiz natürlich ein überaus lohnenswertes Reiseziel. Die schon stark angekratzte Reisekasse wird bei solch einem Trip – in das Land der Schokolade und des Käses – jedoch nochmal enorm belastet. Aber was soll’s!

Nichtsdestotrotz ging es von Nordschweden, über die Auto-Werkstatt in Richtung Süden. Noch ganz ohne Plan, wohin es gehen sollte, wurde an der Grenze die Vignette auf die Frontscheibe des reparierten Caddys geklebt und die ersten Euros wurden in Schweizer Franken getauscht. Auf geht es zu Heidi!

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Wie ich mir in Ouarzazate ein marokkanisches Lesezeichen kaufte …

… möchte ich in diesem Blogpost vor meinem geistigem Quarantäne-Auge Revue passieren lassen. Ich bin mittlerweile schon am Ende meiner 14-tägigen Qurantäne, da ich mit einem positiv auf Corona getesteten Menschen beruflichen Kontakt hatte. Gerade in einer Zeit, welche man ausschließlich in der Wohnung verbringt, greife ich oft zum Buch und was fällt mir dann jedes Mal entgegen? Ein Lesenzeichen. Das ist nicht irgendein Lesezeichen, sondern es ist ein ganz besonderes Lesezeichen.
Dieses Lesezeichen kaufte ich in Marokko. In einer einsamen Kasbah mit Blick auf die ersten Dünen der Sahara. Genau dieses Motiv wurde von einem lokalen Künstler auf dieses Stück Papier gemalt. So wächst jedes Mal mein Fernweh bis ins unermessliche an, sobald ich dieses Lesezeichen in den Händen habe – denn der Weg zu diesem Lesezeichen war nicht der einfachste und mit allerhand Abenteuern gespickt.

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Mit Kamelfleisch-Power nach Tiznit

Während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich auf der Couch, lasse nebenbei marokkanische Musik laufen und denke daran, wie wir mit dem Mietwagen durch den Hohen Atlas in Richtung Sahara gefahren sind. Das Gefühl, welches ich hierbei hatte, war ein Gefühl voller Freiheit. Auch wenn ich Marokko für nur eine Woche besuchte und lediglich einen kleinen Eindruck von diesem – für mich – wunderschönen Land bekam. Faszinierte mich dieses afrikanische Land und ihre Menschen sofort. Ganz und gar nicht war ich von der Kamelfleisch-Tajine begeistert. Mit diesem Gericht begrüßte mich Marokko kulinarisch. Wie dieses Kamelfleisch auf meinen Teller kam, erfährst du in diesem Blogpost.

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