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Kategorie: Japan

In 80 Tagen um die Welt – Das hat uns die Weltreise gekostet und ein Dankeschön

Ich persönlich finde es immer spannend, wenn ganz offen darüber gesprochen wird, wie viel etwas gekostet hat. Zum einen ist es interessant, die Kostenstrukturen anderer Reisender zu sehen. Zum anderen kann man mit dieser Transparenz besser einschätzen, ob man sich diese Reise oder Unternehmung leisten kann.

Heutzutage kann man unzählige Content-Creator und ihre Abenteuer verfolgen, doch oft erfährt man nicht, welche Ausgaben tatsächlich angefallen sind und wie diese gedeckt wurden. Das führt leicht dazu, dass man als Konsument eine völlig falsche Vorstellung davon bekommt, was man auf dem Konto haben muss, um dieses oder jenes Abenteuer erleben zu können.

Und machen wir uns nichts vor: Am Ende ist vieles eine Frage des Geldes. Kann ich mir dieses Abenteuer überhaupt leisten?

Den Abschluss dieser Blogreihe möchte ich nutzen, um „Danke“ zu sagen.

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4 In 80 Tagen um die Welt – Ein Besuch in der Okinawa Karate Hall

Wenn man den Begriff „Okinawa“ in eine der gängigen Bildersuchmaschinen eingibt, erscheinen wahrscheinlich Bilder von weißen Sandstränden und türkisblauem Ozean. Doch die Insel hat noch eine ganz andere, kraftvolle Seite: Sie gilt als die Wiege des Karate.

Hier, wo einst das Tragen von Waffen verboten war, entwickelte sich aus der Notwendigkeit eine Kampfkunst, die heute weltweit praktiziert wird. Auf Okinawa ist Karate mehr als Sport – es ist Teil der Identität, der Geschichte und des Alltags.

Ich selbst habe als Kind und Jugendlicher viele Jahre in einer traditionellen Karate-Schule trainiert. Mein Lehrer reiste regelmäßig nach Japan, nahm an Seminaren teil und legte seine wichtigsten Prüfungen dort ab. Wahrscheinlich war er auch auf Okinawa, da unser Dojo okinawanisches Karate lehrte. Besonders wichtig war dabei immer: Wir betrieben keinen Sport, sondern übten eine Kunst.

Darum ließ ich es mir auf dieser Reise nicht nehmen, den Fokus ein wenig auf meine Vergangenheit und die japanische Kampfkunst Karate zu legen.

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In 80 Tagen um die Welt – Okinawa-Roadtrip: Karate, ein historisches Haus, alte Seelen und ein Wal

Natürlich wollten wir nicht nur die Stadt Naha entdecken, sondern auch die ganze Insel Okinawa. Für diesen Ausflug mieteten wir ein Auto und fuhren an nur einem Tag von Naha bis zum nördlichsten Punkt der Insel – und wieder zurück.

Dieser Tag war voller Erlebnisse: Wir sahen wunderschöne Landschaften, tauchten in die Kultur Okinawas ein und hatten sogar das Glück, einen Buckelwal mit eigenen Augen zu sehen.

Auf solch einem kleinen Roadtrip durchquert man viele verschiedene Regionen und bekommt einen guten Eindruck davon, wie die Menschen auf der Insel leben. Eines kann ich vorwegnehmen: Es gab wirklich eine Menge zu entdecken.

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In 80 Tagen um die Welt – Naha auf Okinawa: Hier trifft japanische Kultur auf Südsee-Flair

Wenn mir vor unserer Weltreise jemand gesagt hätte, dass wir irgendwann in Naha aus dem Flugzeug steigen würden – ich hätte nicht einmal gewusst, wo auf dem Globus wir uns gerade befänden.

Erst während der Reise stießen wir auf die Inselgruppe Okinawa und die gleichnamige Hauptinsel. Sie passte perfekt zu unserer Routenplanung „In 80 Tagen um die Welt“. Also buchten wir kurzerhand Flüge und eine Unterkunft. Nur wenige Tage später stiegen wir tatsächlich aus einem Flugzeug der japanischen Airline Peach Air und betraten zum ersten Mal japanischen Boden. Wir waren in Japan. Wer hätte das vor Antritt der Reise gedacht? Ich jedenfalls nicht.

Schon in den ersten Stunden waren wir begeistert – von der Insel und von der japanischen Kultur. Naha präsentierte sich als wunderbare kleine Stadt, und Okinawa eignet sich hervorragend, um einen ersten Einblick in die japanische Kultur zu bekommen.

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In 80 Tagen um die Welt – Japan: So weit weg und doch ganz nah

Als sich unsere Tage in Taiwan dem Ende entgegenneigten, überlegten wir, welchen Punkt dieser Erde wir als Nächstes entdecken wollten. (By the way: Sich diese Frage ernsthaft stellen zu dürfen, ist ein unglaublicher Luxus.)

Eine meiner liebsten Freizeitbeschäftigungen ist es, den digitalen Globus zu drehen und Orte aufzuspüren, die irgendwo im Nirgendwo liegen. Wir hatten das große Glück, tatsächlich an viele dieser Orte reisen zu können, die wir so entdeckt hatten – sofern sie natürlich auf unserer Reiseroute lagen. Orte, die wir ohne dieses „Globus-Spiel“ wohl nie besucht hätten.

So kam es, dass wir in unserer Unterkunft in den Bergen Taiwans herausfanden, dass die Inselgruppe Okinawa nur eine Flugstunde von Taipeh entfernt liegt. Klar, ich wusste, dass es Okinawa gibt und dass es zu Japan gehört. Aber ehrlich gesagt hatte ich keinen Schimmer, dass es sich um eine Inselgruppe handelt – nur wenige Meilen von Taiwan entfernt. Durch ihre tropische Lage im Pazifik trägt sie sogar den Spitznamen „das Hawaii Japans“.

Für unsere weitere Reiseplanung war Okinawa ein wahrer Jackpot – wie ein perfekt platzierter Koi in einem Zen-Garten. Wir konnten nach Japan reisen und von Naha aus bequem weiter nach Osten fliegen, um unserem Ziel „In 80 Tagen um die Welt“ wieder ein Stück näherzukommen.

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