
Erst während der Reise stießen wir auf die Inselgruppe Okinawa und die gleichnamige Hauptinsel. Sie passte perfekt zu unserer Routenplanung „In 80 Tagen um die Welt“. Also buchten wir kurzerhand Flüge und eine Unterkunft. Nur wenige Tage später stiegen wir tatsächlich aus einem Flugzeug der japanischen Airline Peach Air und betraten zum ersten Mal japanischen Boden. Wir waren in Japan. Wer hätte das vor Antritt der Reise gedacht? Ich jedenfalls nicht.
Naha – Eine Stadt mit unzähligen Schreinen, Palmen und wunderschönen Taxis
Die Innenstadt von Naha hat ein ganz besonderes Flair. Ich wüsste kaum, wie ich diese Stadt beschreiben sollte – am ehesten wohl als eine Mischung aus Japan und Hawaii. Das Südsee-Feeling ist hier deutlich spürbar: Flip-Flops, kurze Hosen und die legendären bunten Blumenhemden sind allgegenwärtig.
Souvenir-Tipp
Ein Blumenhemd aus Okinawa. Eigentlich müsste man Hawaii-Hemd schreiben, aber es ist kein Hawaii-Hemd, da diese Hemden in Okinawa ebenso zur Kultur der Menschen gehören. Auf der Kokusai Dori Street gibt es allerhand Läden, in welchem man sich eins der bunten Hemden kaufen kann.
Ich habe mir zum Beispiel im Mango House ein Hemd gekauft: sehr gute Qualität, fairer Preis und eine nette Beratung.
Immer wieder sieht man japanische Schriftzeichen, regelmäßig fahren Taxis vorbei, und am Straßenrand ragen wunderschöne Palmen empor, durch die eine frische Brise weht.
Für mich vermischten sich hier ständig verschiedene Klischees, und meine Erwartungen an eine japanische Stadt wurden mehrfach gebrochen. An jeder Ecke gab es etwas Neues zu entdecken – ob Manga-Store, Second-Hand-Shop, Reklametafeln mit japanischen Schriftzeichen, amerikanische Burger-Läden oder verschiedenste Schreine. Es war faszinierend, weil ich ein solches Bild einer Kultur, ja einer Stadt, zuvor noch nicht kannte.
Nach Taiwan habe ich hier erneut den Unterschied zwischen Südostasien und Ostasien deutlich gespürt.
Naha ist einfach ein wunderschöner Mix aus Japan und Südsee.








Unterwegs auf der Kokusai Dori Street in Naha
Die Innenstadt von Naha wirkt sehr aufgeräumt. Überall ist es sauber, alles wirkt symmetrisch: Beton reiht sich an Beton, rechter Winkel folgt auf rechten Winkel.
Auf der Kokusai Dori Street – der wohl größten Shoppingstraße von Naha – gibt es jede Menge Geschäfte: Souvenirläden, Manga-Shops, Boutiquen und natürlich Restaurants. Man könnte hier alles kaufen, was das Herz begehrt – oder von dem man gar nicht wusste, dass man es begehren würde, bis man es sieht.
Immer wieder wird die moderne Architektur von Naha durch traditionelle Gebäude unterbrochen. Eine wunderschöne Abwechslung, die uns sehr gefallen hat.
Die Straße ist nicht unendlich lang, deshalb lohnt es sich, in dem einen oder anderen Geschäft ausgiebig zu stöbern. Und wenn sich dabei der kleine Hunger meldet, empfehle ich ein Softeis von Blue Seal. Dieses Eis gilt als japanische Spezialität – und schmeckt einfach fantastisch. Normalerweise würde ich mich nie für Softeis entscheiden, aber dieses ist besonders: süß und salzig zugleich. Blue Seal ist zudem ein Traditionsunternehmen, das seit fast 80 Jahren Softeis herstellt und verkauft. Für mich gehört es deshalb auf jede Japan-Reise-Agenda, dieses Eis einmal zu probieren.









Ichiran – Ein Restaurant mit Privatsphäre pur
Die Restaurantkette Ichiran hat ein ganz besonderes Konzept. Man betritt das Restaurant, wählt sein Essen an einem etwas in die Jahre gekommenen Automaten aus und bezahlt direkt dort. Im Gegenzug erhält man eine Essensmarke und reiht sich in die nächste Schlange ein. Von dort aus wird einem ein Platz zugewiesen.
Da soll noch einer sagen, die Deutschen wären die Meister im Anstehen.







Nun hieß es erneut warten, bis ein Platz frei wurde. Sobald man an der Reihe war, wurde man zu seinem Tisch geführt. Das Besondere an Ichiran: Jeder Gast hat seinen eigenen kleinen Platz. Der Tisch – kaum größer als ein Teller – ist links und rechts durch Trennwände begrenzt und schafft so ein hohes Maß an Privatsphäre.
Man sitzt quasi wie an einer Theke und wird bedient. An den Trennwänden hängen Schilder, mit denen man – ganz ohne zu sprechen – zusätzliches Essen bestellen kann.
Sobald das bestellte Gericht fertig ist, öffnet sich ein kleiner Vorhang vor einem, und das Essen wird auf den Tisch gestellt. Mehr als die Hände des Kochs oder der Köchin bekommt man dabei nicht zu Gesicht. Ist alles serviert, wird der Vorhang wieder geschlossen, und man kann in Ruhe in seiner kleinen Kabine essen. Sollte man Durst bekommen, gibt es in jeder Kabine einen Wasserhahn, an dem man sein Glas auffüllen kann.
Das Essen selbst fand ich zwar recht unspektakulär, aber dennoch lecker – nicht zu vergleichen mit der Soba aus der Okinawa Karate Hall, aber durchaus gut. Die Atmosphäre im Restaurant lag irgendwo zwischen Fastfood und Achtsamkeit. Gleichzeitig hatte ich das Gefühl, dass viele Gäste vor allem das „Ichiran-Feeling“ ausprobieren wollten. Wirklich in Ruhe und allein essen wollte hier wohl kaum jemand. Dafür liegt das Restaurant auch zu zentral – mitten auf der Kokusai Dori Street, dem touristischen Herzen Nahas.





Nach dem Essen lässt man Schüssel, Stäbchen und Glas einfach stehen und verlässt den Raum – ohne auch nur einem Menschen in die Augen sehen zu müssen. Erst beim Hinausgehen wird man von den Angestellten am Eingang freundlich verabschiedet.
Der Besuch war speziell, aber wirklich lohnenswert. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich dieses Konzept auch in anderen Teilen der Welt etablieren würde. Ein schnelles und zugleich gesundes Essen unkompliziert genießen zu können – das ist wohl der Unique Selling Point dieser Restaurantkette.
Die Seele baumeln lassen und Tee trinken im Fukushūen Garten
Auf dem Weg zum Stadtstrand von Naha – oder wenn man genug von der Shopping-Straße hat – lohnt sich ein Abstecher in den Fukushuen-Garten. Der Eintritt kostet nur wenig, ist aber jeden Yen wert. Der Garten ist einfach wunderschön und erfüllt nahezu jedes Klischee, das man mit Japan verbindet.
Er ist liebevoll gestaltet und könnte glatt ein „Japan-Level“ von 100 % haben: Pagoden, Schreine, Teiche, Fische zum Füttern, verschlungene Wege, Statuen – und natürlich ein kleines Teehaus mit traumhafter Aussicht auf den Garten.
Ein perfekter Ort, um die Seele baumeln zu lassen und sich vom Reisen zu erholen.






Der kleine Stadtstrand von Naha
Den Teil des Stadtstrands, den wir besucht haben, kannte ich schon von Fotos. Auf diesen Aufnahmen wirkte er durchaus interessant. In der Realität war er okay – aber sicher kein Must-Do, solltest du einmal nach Naha reisen. Der Strand ist schmal, und das Wasser wird nur sehr langsam tiefer. Im Hintergrund rauscht der Verkehr über die charakteristische Brücke, und in der Ferne dümpeln Schiffe im kühlen Nass. Als wir dort waren, wirkte alles ein wenig trostlos.
Es gibt ein paar Stände, die nach leckerem Essen und kühlen Getränken rochen. Bestätigen kann ich das allerdings nicht, da wir unser Reisebudget dafür nicht ankratzen wollten.
Vielleicht merke ich beim Schreiben dieser Zeilen, dass der Strand gar nicht so schlecht war. Auf jeden Fall würde ich jetzt ohne zu zögern meinen Schreibtisch gegen diesen Strand eintauschen. Vielleicht ist er ja doch einen Besuch wert.




Durch die zahlreichen Markthallen von Naha
Vor unserer Okinawa-Reise war mir gar nicht bewusst, dass es in Naha so etwas wie eine Markthallen-Kultur oder vielleicht sogar eine Art Basar gibt. In diesen Hallen findet man alles: Restaurants, Gemüseläden, Kleidungsgeschäfte, Bars – und natürlich auch Marktstände mit frischen Lebensmitteln.
Der Begriff „Markthalle“ trifft es dabei eigentlich nicht ganz. Für mich wirkte es so, als hätte es hier ursprünglich ganz normale Häuser gegeben, vor denen Lebensmittel verkauft wurden. Erst später, so scheint es, entschied man sich, das gesamte Viertel zu überdachen. Heute hat man dadurch das Gefühl, durch eine riesige, überdachte Markthalle zu schlendern.
Die Gassen, die von der Hauptstraße abzweigten, erinnerten stellenweise an ein Labyrinth: immer enger, immer verzweigter. Die Atmosphäre war einzigartig – fast mehr wie ein eigenes Stadtviertel als eine Markthalle – und ich empfand sie als sehr authentisch.
Hier trafen wir viele Menschen, die ihren Einkäufen nachgingen oder am Abend ausgelassen ein paar Biere tranken, miteinander quatschten, diskutierten und lachten. So viele Emotionen hätte ich den Menschen in Japan gar nicht zugetraut. Umso schöner war es, diese andere Perspektive Japans zu erleben.






Wir waren am Shuri Castle, ohne das Shuri Castle gesehen zu haben
Das Shuri Castle (auch Shurijo genannt) in Okinawa war einst das prachtvolle Zentrum des Ryūkyū-Königreichs und ein Symbol für die eigenständige Kultur der Inselgruppe. Mit seiner leuchtend roten Fassade, den kunstvollen Dachverzierungen und den Einflüssen sowohl aus der chinesischen als auch aus der japanischen Architektur hebt es sich deutlich von anderen Burgen Japans ab.
Obwohl große Teile der Anlage im Zweiten Weltkrieg zerstört und später wiederaufgebaut wurden, ist das Schloss bis heute ein bedeutendes kulturelles Wahrzeichen – und Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Ein verheerender Brand im Jahr 2019 zerstörte erneut weite Teile – doch der Wiederaufbau läuft, getragen vom starken Identitätsgefühl der Okinawaner. Ein Besuch hier fühlt sich an wie eine Zeitreise in die Ära der Könige von Ryukyu.
So kam es, dass auch wir das Shuri Castle besuchen wollten – ohne zu wissen, dass es im Jahr 2019 einem verheerenden Brand zum Opfer gefallen war. In unserem Reiseführer – vermutlich noch vor dem Brand erschienen – fanden wir keinerlei Hinweise darauf. Dort stand lediglich, dass sich ein Besuch lohne und das Castle wunderschön sei. Kein Wunder, schließlich zählt es zu den Hauptattraktionen ganz Okinawas.
Gespannt zahlten wir unseren Eintritt und machten uns auf den Weg zum Schloss. Die Menschenmengen ließen jedenfalls nicht vermuten, dass das Castle vor rund fünf Jahren abgebrannt war und sich im Jahr 2024 noch mitten im Wiederaufbau befand.


Umso überraschter waren wir, als wir schließlich vor einer Baustelle standen, die mit einer bedruckten Folie verhüllt war. Zwar bekamen wir spannende Einblicke, wie das Castle mit aufwändigen Holzkonstruktionen neu errichtet wird – doch ein wenig enttäuscht waren wir schon, dass wir das Shuri Castle selbst nicht sehen konnten.
Trotzdem lohnte sich der Besuch: Wir spazierten entlang der alten Schlossmauer und durch einen fast antik anmutenden Garten. Schließlich verließen wir die Anlage – mit einer unerwarteten Geschichte im Gepäck, die wir wohl gerade deshalb nie vergessen werden.
Wer weiß: Vielleicht haben wir ja irgendwann noch einmal die Gelegenheit, das vollständig wiederaufgebaute Shuri Castle zu sehen.
Keine Japan-Reise ohne einen Besuch in einem Manga-Shop
In meinem bisherigen Leben konnte ich mit Mangas oder Animes rein gar nichts anfangen. Mit dem Thema der „japanischen Cartoons“ bin ich ungefähr im Alter von zwölf Jahren ausgestiegen. Damals liefen auf RTL 2 verschiedene Serien – etwa Die Kickers, Heidi, Mila oder die Saber Riders.
Damals waren es für mich jedoch keine Mangas, sondern einfach nur Zeichentrickfilme – oder wie wir sie nannten: „Trickfilme“. Irgendwann verlor ich das Interesse daran. Auch Pokémon oder Dragonball Z konnten mich in meiner Jugend nicht mehr für die japanischen Cartoons begeistern.
Als wir nun in Japan waren und Okinawa bereisten, sah ich jedoch, wie populär Mangas und Animes hier sind. Überall begegnet man diesem Kulturgut: Straßenbahnen sind damit beklebt, am Flughafen wird man von Pokémon begrüßt, in den zahlreichen Family Marts oder 7-Elevens kann man Manga-Hefte kaufen, im TV laufen ununterbrochen Animes – und natürlich gibt es riesige Stores, in denen man alles nur Erdenkliche zu dieser japanischen Kunstform findet.
Also beschloss ich, endlich mit dem Lesen von Mangas zu beginnen – und diesmal auch wirklich zu wollen. Nach einiger Recherche stieß ich auf einen Titel, der wahrscheinlich gut zu mir passen würde: Space Brothers. Nun brauchte ich nur noch einen Shop, der die englischen Ausgaben im Sortiment hatte.
Bevor wir schließlich den wahrscheinlich größten Manga-Shop auf Okinawa fanden, zogen wir durch viele kleinere Läden – doch dort gab es leider keine Space Brothers-Hefte. Dafür entdeckten wir hier und da recht skurrile Shops, wie etwa einen Laden, der ausschließlich pornografische Mangas verkaufte. Das Kuriose daran: Er lag direkt an der Haupteinkaufsstraße von Naha und war völlig frei zugänglich.


Unser Airbnb-Host gab uns den Tipp, dem Manga Souko Urasoe Store einen Besuch abzustatten. Dort, so meinte er, gäbe es eine riesige Auswahl an Mangas – und die Chancen stünden gut, eine englische Ausgabe von Space Brothers als Souvenir zu finden.
Long story short: Trotz unzähliger Regale voller Mangas fand ich keine einzige englischsprachige Ausgabe von Space Brothers. Also blieb mir nichts anderes übrig, als mir den Manga als E-Book zu kaufen.
Dennoch war es ein wirklich sehenswerter Laden – der Besuch hatte sich also definitiv gelohnt. Die Auswahl an Artikeln wie Heften, Büchern, Sammelkarten, DVD-Boxen oder CDs war unbegreiflich groß. Der Shop erstreckte sich über mehrere Etagen und bot für jedes Budget etwas Interessantes. Sogar das Parkhaus wurde genutzt – dort konnte man gebrauchte Autos kaufen.
Natürlich gab es auch eine kleine Spielhölle im Keller. Dort probierten wir unser Glück an den typischen Greifautomaten und gewannen – mit einer Mischung aus Geschick und Zufall – einen Thermobecher, den wir später allerdings in unserem Airbnb zurückließen.
In diesem Shop hätte man Stunden verbringen können, ohne sich auch nur eine Minute zu langweilen.
Feedback: Ich habe Wiederholungen gestrichen („einfach ein riesiger Shop“ → im vorherigen Satz schon deutlich) und den Text rhythmischer gemacht. Dein Staunen über die Vielfalt und der kleine Thermobecher-Moment bleiben schön erhalten.
Das American Village von Okinawa
Die nächste Superlative, die es auf Okinawa zu entdecken gibt, ist das American Village.
Das American Village in Chatan wirkt wie ein Stück USA mitten in Japan – mit bunten Leuchtreklamen, Burgerrestaurants, einem Riesenrad und einer Promenade am Meer. Entstanden ist es in der Nähe einer der vielen US-Militärbasen, die seit dem Zweiten Weltkrieg auf Okinawa stationiert sind.
Nach dem Krieg wurde die Insel für die USA zu einem strategisch wichtigen Vorposten in Asien – zunächst im Kalten Krieg, später auch in Konflikten wie Korea oder Vietnam.
Bis heute prägt die Militärpräsenz die Insel kulturell und wirtschaftlich – oft in einem Spannungsfeld zwischen amerikanischem Lifestyle und japanischer Tradition.
Das American Village ist ein Symbol für diese Mischung: Hier begegnen sich amerikanische Soldaten, einheimische Jugendliche und Touristen, die gemeinsam shoppen, essen und das besondere Flair genießen. Trotz aller Kritik an der Militärpräsenz zeigt dieser Ort, was Okinawa so unverwechselbar macht: ein kultureller Schmelztiegel zwischen Ost und West.








Es ist ein Mikrokosmos, wie ich ihn so noch nirgendwo auf der Welt erlebt habe. Überall fahren amerikanische Autos, Rettungswagen im US-Stil rollen über japanische Straßen, und natürlich sitzen die Lenkräder auf der linken Seite. Es ist eine amerikanische Welt mitten in Japan.
Vor allem junge Männer prägen das Bild, die im American Village unterwegs sind: Sie gehen einkaufen, führen Frauen aus oder essen in einem der zahlreichen Restaurants. Doch nicht nur Soldaten bestimmen das Straßenbild – auch unzählige Touristen streifen durch die bunten, leuchtenden Straßenzüge. Besonders skurril: In dieser kleinen „Stadt“ entdeckten wir sogar einen Weihnachtsladen, der Deko aus dem sächsischen Erzgebirge verkaufte.
Das American Village ist ein verrückter Ort, der durchaus sehenswert ist. Müsste ich mich jedoch entscheiden, ob ich japanische Kultur oder das American Village erleben möchte, würde meine Wahl klar auf die japanische Kultur fallen. Aber als abwechslungsreiche Sehenswürdigkeit hat es sich allemal gelohnt.
Naha ein Idyll zwischen Soba, Schreinen und Südseewind
An nur einem Tag kann man in Naha und Umgebung unglaublich viele verschiedene Dinge erleben. Von Unternehmungen, die japanischer und traditioneller kaum sein könnten – wie etwa der Besuch eines der zahlreichen Schreine oder des Fukushūen-Gartens – bis hin zu skurrilen Orten wie dem American Village.
Naha bietet, so glaube ich, für jedes Interesse etwas Besonderes. Beim Erkunden dieser Stadt mit ihrem Großstadtflair gewinnt man Eindrücke, die man vielleicht nicht sofort mit Japan verbindet, die sich aber dennoch als unvergesslich erweisen.
Okinawa steht bei den meisten Europäern wohl kaum auf der Reise-Bucket-List. Und doch lohnt sich ein Besuch – dort, wo japanische Kultur auf Südsee-Flair trifft.








