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Schlagwort: weltreise

In 80 Tagen um die Welt – Das hat uns die Weltreise gekostet und ein Dankeschön

Ich persönlich finde es immer spannend, wenn ganz offen darüber gesprochen wird, wie viel etwas gekostet hat. Zum einen ist es interessant, die Kostenstrukturen anderer Reisender zu sehen. Zum anderen kann man mit dieser Transparenz besser einschätzen, ob man sich diese Reise oder Unternehmung leisten kann.

Heutzutage kann man unzählige Content-Creator und ihre Abenteuer verfolgen, doch oft erfährt man nicht, welche Ausgaben tatsächlich angefallen sind und wie diese gedeckt wurden. Das führt leicht dazu, dass man als Konsument eine völlig falsche Vorstellung davon bekommt, was man auf dem Konto haben muss, um dieses oder jenes Abenteuer erleben zu können.

Und machen wir uns nichts vor: Am Ende ist vieles eine Frage des Geldes. Kann ich mir dieses Abenteuer überhaupt leisten?

Den Abschluss dieser Blogreihe möchte ich nutzen, um „Danke“ zu sagen.

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In 80 Tagen um die Welt – Vom Fernweh ins Hier und Jetzt: Unsere Rückkehr nach Hause

Es waren zwar „nur“ zweieinhalb Monate, die wir unterwegs waren, und doch überkam uns ein seltsames Gefühl, je näher wir der Heimat kamen. Die letzten Kilometer unserer Weltumrundung legten wir mit einem Mietwagen zurück. Auf der Autobahn hatten wir viel Zeit, über die Reise nachzudenken – und darüber, was sie mit uns gemacht hatte.

Vielleicht war es genau dieser Strom an Gedanken, in dem ich mich verlor, der mich davon abhielt, das Gaspedal durchzudrücken. Im Gegenteil: Mit meiner gemächlichen Fahrweise versuchte ich, die Reise um jede mögliche Sekunde zu verlängern. Denn eines war sicher: Sobald wir zuhause die Tür aufschließen, ist die Reise vorbei.
Oder vielleicht doch nicht?

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In 80 Tagen um die Welt – Erzählt an einer Kreuzung in Manhattan: Rians 9/11

Als wir an einer Kreuzung mitten in Manhattan warteten und ich gerade ein paar Fotos mit meiner Kamera machte, kam ein Mann auf mich zu und fragte, mit welchem Modell ich fotografiere. Ihm war die kompakte Größe meiner Sony RX100 VII aufgefallen – und er war ganz begeistert von der Kamera.

Nur ein paar Minuten später wussten wir, dass wir mit Rian aus Manhattan sprachen. Ganz selbstverständlich bot er uns an, kostenlos in seiner Wohnung zu wohnen – er brauche den Platz momentan nicht. Zunächst tauschten wir ein wenig Smalltalk aus, bis wir ihm erzählten, dass wir gerade vom 9/11 Memorial kamen und noch dieses mulmige Gefühl in uns trugen.

Daraufhin erzählte er uns – an dieser trubeligen Kreuzung mitten in Manhattan – seine ganz persönliche 9/11-Geschichte.

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In 80 Tagen um die Welt – 20 Jahre später: Zurück auf dem Empire State Building

Manche Orte verlieren mit der Zeit ihren Reiz – andere gewinnen nur noch mehr an Bedeutung. Als ich 2004 zum ersten Mal in New York war, stand ich als Jugendlicher auf dem Empire State Building und blickte mit großen Augen auf die Lichter der Stadt. Zwei Jahrzehnte später, auf unserer Weltreise 2024, kehrte ich zurück – dieses Mal mit anderen Augen, aber mit derselben Faszination. Es war mehr als nur ein touristischer Pflichtbesuch. Es war ein kleines, persönliches Wiedersehen mit der Stadt, die nie schläft – und mit dem ikonischen Gebäude, das über allem thront.

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In 80 Tagen um die Welt – Unsere kleine Wohnung im ‚Garden State‘ New Jersey

Es gibt zwei Gründe, warum ich diesen Blogpost über unsere kleine Airbnb-Wohnung in New Jersey schreibe. Zum einen ist da der wunderschöne Ausblick, den wir von unserer bescheidenen Kellerwohnung hatten. Doch so schön dieser Anblick auch war – allein dafür hätte es wahrscheinlich keinen eigenen Blogeintrag gebraucht.

Der zweite Grund ist ein ganz besonderer: Ich lasse alle Blogbeiträge über unsere Weltreise „In 80 Tagen um die Welt“ drucken. Aus diesen Texten entsteht ein kleines, persönliches Buch. Und weil unsere Unterkunft in New Jersey eben ein Teil dieser Reise war, gehört sie für mich auch ins Buch – und damit natürlich auch hierher, auf diesen Blog.

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In 80 Tagen um die Welt – Als ich Nancy in Kihei traf und sie mir von ihrem Schicksal erzählte

Beim Schreiben dieser Zeilen bewegt sich das Flugzeug, in dem ich sitze, irgendwo zwischen der Türkei und dem Irak. Unter mir ziehen karge Berge vorbei, auf deren Spitzen noch Schnee liegt. In den Tälern hingegen herrscht Trockenheit – durchzogen von ausgetrockneten Flussbetten, die stumm von besseren Zeiten erzählen.

Wie anders wirkt dagegen Maui: Dort ließ die Natur ein Feuerwerk ihrer Schönheit auflodern, als wolle sie zeigen, wozu sie fähig ist. Vielleicht gilt genau deshalb eine immergrüne Insel wie Maui für so viele Menschen als Inbegriff des Paradieses.

Doch beim genaueren Hinsehen merkt man schnell, dass Maui alles andere als ein Paradies ist – es sei denn, man ist weiß und wohlhabend.

In Kihei habe ich Nancy getroffen. Wir kamen ins Gespräch, und ich hörte ihr eine ganze Weile zu. Sie lebt derzeit ohne Wohnung und ohne festen Job auf Maui. Es war unglaublich spannend, ihren Erzählungen zu lauschen und mit ihr zu diskutieren.

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In 80 Tagen um die Welt – Eine unvergessliche Begegnung mit Ululani Ho’opi’i in dem kleinen Dorf Kahakuloa auf Maui

Kahakuloa – schon der Name klingt wie ein Versprechen auf das echte, unverfälschte Hawaii.
Versteckt an der wilden Nordküste Mauis, nur über eine schmale und kurvige Straße erreichbar, liegt dieses kleine Dorf – eingebettet in sattes Grün, steile Klippen und eine Stille, wie man sie sonst kaum noch findet.

Keine großen Hotels, keine Touristengruppen – nur Natur, authentisches Leben und eine Ruhe, die sofort entschleunigt.

Genau hier trafen wir auf unserem Roadtrip einen ganz besonderen Menschen. Seine Geschichte und Lebensweise haben uns tief beeindruckt. In diesem Blogpost nehme ich dich mit dorthin – zu einem Ort, der sich für immer in mein Herz eingebrannt hat.

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