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Schlagwort: Schwimmende Dörfer

In 80 Tagen um die Welt – Überflutete Dörfer sind in der Trockenzeit eher staubig

Auf den gängigen Blogs etc. habe ich davon gelesen, dass es in der Nähe on Siem Reap schwimmende Dörfer gibt. Nach einer kurzen Recherche haben wir uns für das Dorf Kampong Phluk am See Tonle Sap entschieden. Dieser See ist das größte stehende Gewässer in ganz Südostasien. Wenn man davor steht, hat man viel mehr den Eindruck, dass man an der Küste eines Meeres steht. Die Weite ist unbeschreiblich.

Während der verschiedenen Jahreszeiten schwankt der Pegel des Sees stark. In Regenzeit steigt der Pegel des Sees enorm an, da der See von unzähligen Flüssen, die in den See münden, gespeist wird. Somit tritt der See weiträumig über das Ufer und die umliegenden Dörfer werden komplett überflutet.

Die Bewohner haben sich perfekt an die Gegebenheiten der Natur angepasst: Ihre Häuser wurden auf Stelzen gebaut. Die Wohnhäuser sowie die Gebäude der unverzichtbaren Infrastruktur, wie z.B. Shops, Ärzte und Schulen, sind während der Regenzeit ganz bequem per Boot erreichbar.

Gern wollten wir uns dieses Spektakel ansehen, haben aber in der ersten Planungsphase nicht bedacht, dass wir am Ende der Trockenzeit durch Kambodscha reisten. Von daher waren wir gespannt, wie solch ein schwimmendes Dorf in der Trockenzeit aussehen würde.

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