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Schlagwort: Kendig

In 80 Tagen um die Welt – Ein Roadtrip durch Taiwan- Mit Sonnenbrand im Nationalpark Kending

Nachdem wir das Erdbeben für uns verarbeitet hatten, hieß es, den Reisealltag wieder aufzunehmen. Zumal wir bei den Menschen im Süden Taiwans sahen, dass auch sie ganz selbstverständlich ihren alltäglichen Beschäftigungen nachgingen.

Ich habe es schon einmal geschrieben: Von der Landschaft Taiwans hatte ich vor der Reise kaum eine Vorstellung. Und eigentlich geht es mir auf Reisen auch gar nicht mehr darum, die größten Superlative abzuhaken. Viel wichtiger ist es mir, Zeuge des Alltags der Menschen vor Ort zu werden. Ob in Bosnien-Herzegowina, in den Alpen oder eben auf einem Roadtrip durch Taiwan – entscheidend ist, für eine gewisse Zeit Teil des Lebens der Menschen zu werden und mit ihnen in Kontakt zu kommen.

Umso mehr überraschte es uns dann, wie fantastisch sich die Landschaft im Süden des Landes präsentierte. Sie unterscheidet sich deutlich von den Landschaftszügen des restlichen Taiwan.

Wir hatten das große Glück, diese Region ein paar Tage lang zu erkunden: paradiesische Strände, kleine Orte, viel Grün und eindrucksvolle Gebirge. Eine Kombination, die uns nachhaltig begeistert hat.

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In 80 Tagen um die Welt – Ein Roadtrip durch Taiwan – Wie wir ein Erdbeben in Taiwan erlebten

Nach unserer Mammut-Tour von Hualien nach Kenting wachten wir am nächsten Morgen in einem Hotel auf – mit einem traumhaften Blick von der Dachterrasse auf die South Bay, nördlich von Kenting gelegen.

Eigentlich hatten wir geplant, die rund 500 Kilometer lange Strecke zu unterbrechen. Doch schließlich entschieden wir uns dagegen und fuhren die Distanz am Stück. Wir wollten so viel Zeit wie möglich im Kenting-Nationalpark verbringen. Dort warten tolle Strände, beeindruckende Natur – und, im Vergleich zum restlichen Taiwan, relativ wenige Menschen. Die Region rund um die Stadt Hengchun ist deutlich dünner besiedelt als andere Teile der Insel.

Uns erwarteten also wunderschöne Tage inmitten einer atemberaubenden Naturkulisse – und ein Naturereignis, auf das Taiwan jedoch liebend gern verzichtet hätte. Wie wir das Erdbeben am 3. April 2024 erlebten, schildere ich hier.

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