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Schlagwort: Campingplatz

Eine Nacht am Fuß des Eigers

Nachdem die Nordkap Tour ins Wasser gefallen ist bzw. durch einen Getriebeschaden am Caddy vorzeitig beendet werden musste, hieß das neue Reiseziel: die Schweiz.

Aus alpiner Sicht ist die Schweiz natürlich ein überaus lohnenswertes Reiseziel. Die schon stark angekratzte Reisekasse wird bei solch einem Trip – in das Land der Schokolade und des Käses – jedoch nochmal enorm belastet. Aber was soll’s!

Nichtsdestotrotz ging es von Nordschweden, über die Auto-Werkstatt in Richtung Süden. Noch ganz ohne Plan, wohin es gehen sollte, wurde an der Grenze die Vignette auf die Frontscheibe des reparierten Caddys geklebt und die ersten Euros wurden in Schweizer Franken getauscht. Auf geht es zu Heidi!

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Perfektes Campingerlebnis am Fuße der Silvretta auf dem Campingplatz Zeinissee

Das Besondere am Camping ist das Naturerlebnis, welches man rund um die Uhr hat. Bei vielen Campingplätzen kann man dieses – für meinen Geschmack – oft nur bedingt erleben.
Die Sicht vom eigenen Camper auf die umliegende Landschaft ist nicht selten von einem anderen Camper blockiert. Die Lage solcher Campingplätze ist schon okay. Aber für Gebirgstouren ist man dann doch wieder auf Bergbahnen, längere Anfahrten mit dem Auto oder unendlich lange Anstiege per Fuß, bis man oberhalb der Baumgrenze ist, angewiesen.

Ganz anders sieht das beim Campingplatz am Zeinissee aus. Schon einige Jahre steht dieser Campingplatz bei mir auf der Liste der Spots, die ich einmal besuchen wollte und im letzten Jahr hat sich endlich ein Besuch ergeben.

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Stetig bergauf vom Haus Zeinissee zur Fädnerspitze (2788 m)

Am Campingplatz sitzend, ließ mich ein Gipfel nicht mehr los: die Fädnerspitze. Egal, ob beim Abendessen oder nach dem Aufstehen, mein Blick wanderte immer wieder zu diesem fast 2800 m hohem felsigen Gipfel. Dieser ist recht schwach frequentiert und einsam. Er liegt auf der Grenze zwischen Tirol und Vorarlberg. Wobei der Aufstieg vom Zeinissee über den Campingplatz stets auf der Vorarlberger Seite verläuft.

Während des ganzen Urlaubs habe ich mir diese Tour vorgenommen, am letzten Tag auf dem Campingplatz habe ich früh am Morgen meine Schuhe geschnürrt, den am Abend zuvor gepackten Rucksack genommen und bin nach einem kleinen Frühstück losgelaufen. 900 Höhenmeter warteten auf mich und rückblickend kann ich sagen, dass sich jeder Höhenmeter gelohnt hat.

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