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Futzipelz Beiträge

In 80 Tagen um die Welt – Erzählt an einer Kreuzung in Manhattan: Rians 9/11

Als wir an einer Kreuzung mitten in Manhattan warteten und ich gerade ein paar Fotos mit meiner Kamera machte, kam ein Mann auf mich zu und fragte, mit welchem Modell ich fotografiere. Ihm war die kompakte Größe meiner Sony RX100 VII aufgefallen – und er war ganz begeistert von der Kamera.

Nur ein paar Minuten später wussten wir, dass wir mit Rian aus Manhattan sprachen. Ganz selbstverständlich bot er uns an, kostenlos in seiner Wohnung zu wohnen – er brauche den Platz momentan nicht. Zunächst tauschten wir ein wenig Smalltalk aus, bis wir ihm erzählten, dass wir gerade vom 9/11 Memorial kamen und noch dieses mulmige Gefühl in uns trugen.

Daraufhin erzählte er uns – an dieser trubeligen Kreuzung mitten in Manhattan – seine ganz persönliche 9/11-Geschichte.

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In 80 Tagen um die Welt – 20 Jahre später: Zurück auf dem Empire State Building

Manche Orte verlieren mit der Zeit ihren Reiz – andere gewinnen nur noch mehr an Bedeutung. Als ich 2004 zum ersten Mal in New York war, stand ich als Jugendlicher auf dem Empire State Building und blickte mit großen Augen auf die Lichter der Stadt. Zwei Jahrzehnte später, auf unserer Weltreise 2024, kehrte ich zurück – dieses Mal mit anderen Augen, aber mit derselben Faszination. Es war mehr als nur ein touristischer Pflichtbesuch. Es war ein kleines, persönliches Wiedersehen mit der Stadt, die nie schläft – und mit dem ikonischen Gebäude, das über allem thront.

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In 80 Tagen um die Welt – Manhattan entdecken: große Stadt, kleine Erlebnisse

Natürlich stand ganz oben auf unserer Liste Manhattan, der bekannteste Stadtteil New Yorks. Wir wollten dieses weltberühmte Borough erleben, die beeindruckenden Hochhäuser bestaunen, durch Viertel wie SoHo oder Greenwich Village schlendern und natürlich das City Life in vollen Zügen genießen.

Also verbrachten wir mehrere Tage damit, die unterschiedlichsten Ecken Manhattans zu erkunden.

Insgeheim hatte ich die Hoffnung, ein paar Flashbacks von meiner ersten New-York-Reise zu erleben – und vergleichen zu können, wie sehr sich die Stadt in knapp 20 Jahren verändert hat.

Eines kann ich vorwegnehmen: Meine Faszination für New York City hat keineswegs nachgelassen – im Gegenteil. Ich finde diese Stadt mit all ihren Gegensätzen einfach faszinierend. Sie ist gleichzeitig wunderschön und erschreckend hässlich, laut und im nächsten Moment fast still. Die Menschen wirken oft verrückt oder ganz gewöhnlich – aber egal wie: Sie sind offen, hilfsbereit und freundlich.

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In 80 Tagen um die Welt – Unsere kleine Wohnung im ‚Garden State‘ New Jersey

Es gibt zwei Gründe, warum ich diesen Blogpost über unsere kleine Airbnb-Wohnung in New Jersey schreibe. Zum einen ist da der wunderschöne Ausblick, den wir von unserer bescheidenen Kellerwohnung hatten. Doch so schön dieser Anblick auch war – allein dafür hätte es wahrscheinlich keinen eigenen Blogeintrag gebraucht.

Der zweite Grund ist ein ganz besonderer: Ich lasse alle Blogbeiträge über unsere Weltreise „In 80 Tagen um die Welt“ drucken. Aus diesen Texten entsteht ein kleines, persönliches Buch. Und weil unsere Unterkunft in New Jersey eben ein Teil dieser Reise war, gehört sie für mich auch ins Buch – und damit natürlich auch hierher, auf diesen Blog.

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In 80 Tagen um die Welt – Ankommen in New York: Big Apple und Abschiedsgedanken

Nun war ich also wieder in New York. Das Gefühl, vom Garten unserer Wohnung in New Jersey auf die Skyline von Manhattan zu blicken, war einfach verrückt. Diese Wolkenkratzer mit den eigenen Augen vor sich zu sehen – das hatte etwas Magisches. Ich kann gar nicht genau sagen, was es in mir auslöst, aber in diesem Moment ging es mir einfach richtig gut. Und das, obwohl ich der amerikanischen Kultur gegenüber eigentlich gar nicht besonders positiv eingestellt bin.

Wie auch immer – auch wenn uns diese Kellerwohnung ein halbes Vermögen für eine Woche kostete und klar war, dass dieser Trip in die Weltstadt kein günstiges Vergnügen werden würde, war die Vorfreude riesig: Mit der Fähre nach Manhattan fahren, dieses Lebensgefühl aufsaugen – und möglichst tief im Herzen abspeichern.

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In 80 Tagen um die Welt – Aloha, Big Apple – vom Waikiki Beach nach New York City

Langsam, aber sicher neigt sich unsere Weltreise dem Ende entgegen.
Unser Flug in den Big Apple – nach New York City – sollte am frühen Abend starten. Also gaben wir am Nachmittag unseren Mietwagen ab und checkten für unseren vorletzten Flug ein.

Bis dahin blieb uns aber noch ein wenig Zeit, um Honolulu weiter zu erkunden. Wir wollten unbedingt einen Eindruck vom legendären Waikiki Beach gewinnen – und natürlich auch selbst dort baden gehen.

Bevor es so weit war, nutzte ich den Morgen für einen weiteren meiner geliebten Photowalks. Und natürlich ließen wir es uns nicht nehmen, ein letztes Mal auf unserem Balkon mit traumhafter Aussicht zu frühstücken.

Lassen wir den letzten Tag auf Hawaii beginnen.

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In 80 Tagen um die Welt – Zwischen Sonnenaufgang und Verschwörung: Ein Spaziergang durch Honolulu

Ich bin ein großer Freund davon, auf Reisen früh am Morgen durch mir unbekannte Orte zu laufen, die Eindrücke auf mich wirken zu lassen und Neues zu entdecken.

Es war im April 2024, und das Ende unserer Weltreise rückte mit großen Schritten näher. Dieser sonnige und angenehm warme Tag sollte unser letzter voller Tag auf diesen wunderschönen Inseln sein.

Also schnappte ich mir früh am Morgen meine Kamera und begab mich auf die Suche nach besonderen Motiven in Honolulu – und nach interessanten Geschichten.

Und was soll ich sagen? Am Ende des viel zu langen Walks kam ich tatsächlich mit einer richtig guten Story zurück.

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