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Goldener Herbst in Südtirol – Kleiner Ifinger

Die Wanderung zum Kleinen oder Großen Ifinger ist eine Gipfelwanderung, die man sich auch im Herbst vornehmen kann.

Bei uns ging es mit der Meran 2000 Kabinenbahn zur Bergstation. Von dort sind wir den breiten Forstweg in Richtung Kuhleitenhütte gelaufen. An der Hütte angekommen, machten wir Bekanntschaft mit dem neugierigen und griesgrämigen Ziegenbock. Er wollte direkt unsere mitgebrachte Brotzeit für sich einnehmen – also nichts wie weg. Der Gipfel ruft!

Von der Hütte konnte man schon die kleine und große Spitze sehen. Von daher wussten wir, wo der Weg uns hinführt. Der Pfad war teilweise steil, aber nie zu schwer zu begehen. Von daher alles entspannt.

An der Oswaldscharte (2323m) bietet sich die Möglichkeit, sich bei tollem Panorame kurz auszuruhen. Auf den letzten Höhenmetern vorm Gipfel trennt sich in einer weiteren Scharte die Spreu vom Weizen – das heißt: hier geht der kurze Klettersteig zum Großen Ifinger ab. Der Pfad zum Kleinen Ifinger geht weiter bergauf. Wir entschieden uns für Zweiteren.

Am Gipfel des Kleinen Ifinger (2552m) aßen wir den Rest unserer Brotzeit und genossen das überwältigende Bergpanoramo Südtirols. Der Blick reichte vom Alpenhauptkamm, über die Dolomiten bis hin zu den Schweizer Gipfeln. Wir ließen noch eine Weile unsere Blicke über die in Herbstfarben getauchte Natur schweifen, bevor wir zurück zur Bergstation liefen.

Der Weg hat sich für uns absolut gelohnt. Von daher absolute Empfehlung!

Ebenfalls kann ich euch ans Herz legen, bei den Freunden von Bergzeit.de vorbei zu schauen.
Dort habe ich einen tollen Bericht über diese Tour (inkl. GPS Track) gefunden.
Von daher … ein unbedingter Tipp!

 

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