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Kategorie: MotoGP

MotoGP auf dem Sachsenring

Einmal im Jahr ist das kleine west-sächsische Städtchen Hohenstein-Ernstthal im Ausnahmezustand. Es ist die Zeit, in welcher die oft mürrischen Menschen ihre Gäste mit offenen Händen empfangen. Schließlich sind sie nach knapp 5 Tagen wieder weg und die ehemalige Bergarbeiter Stadt kann wieder in seinen fast einjährigen Schlaf fallen.

Diese einleitende Worte mögen jetzt sehr negativ klingen, aber für beschreibt es den Zustand dieser Stadt sehr gut. Jeder ist sich selbst am nächsten und fremde Menschen können gern woanders leben, aber nicht hier.

Wie auch immer, ich sehe die Situation sicherlich zu schwarz. Aber eine Woche färbt alles bunt: dann, wenn die MotoGP zu Besuch am Sachsenring ist.

Seit über zwei Jahrzehnten sind für mich die Tage, an welchem der Motorrad Grand Prix zu Gast ist, die spannendsten Tage des Jahres.

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#GrazieVale

Während ich diese Zeilen auf meinem Notebook tippe, laufen die letzten Runden von Valentino – „TheDocotor“ – Rossis Karriere in der Motorradweltmeisterschaft.

Meine Gedanken und Erinnerungen, die mir in an diesem letzten Grand Prix Wochenende durch den Kopf gingen, möchte ich in diesem kurzen Blogpost auf Papier bzw. auf das Display bringen.

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Auf nach Tavullia

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Schon seit einer gefühlten Ewigkeit habe ich mir vorgenommen, einmal in meinem Leben nach Tavullia zu fahren.
Tavullia sagt euch nichts?!
Tavullia ist der Wohnort von Valentino „The Doctor“ Rossi. Dieses Dorf steht ganz im Zeichen des 9-fachen Motorrad-Rekord-Weltmeisters. Zu seinen Glanzzeiten stand auf jedem Balkon ein Rossi-Aufsteller, im Ort darf man nur 46 km/h fahren und der offizielle Fanclub hat hier natürlich seinen Sitz.
Und da man die schönen Sachen zu erst von der To-Do-Liste streichen sollte, ging es nun endlich nach Tavullia.

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„If I’m quite old, I’am fast.“ – Valentino Rossi

Am Wochenende hatte der Rennfahrer meiner Kindheit, meiner Jugend und eigentlich auch noch der heutigen Zeit seinen 300. Grand Prix. Valentino Rossi.
Dieser Name ist, so glaube ich, jedem ein Begriff. Selbst Leute, die sich nicht für diesen fabelhaften Sport interessieren, kennen Valentino Rossi.

So langsam ist er aber nicht mehr der junge, fresche Bursche wie er es in meiner Kindheit gewesen ist. Er ist mittlerweile über 30 Jahre und vor 2 Jahren, hätte wohl fast jeder Insider gesagt, dass er seinen Zenit überschritten habe. Und die Rennstrecken der Welt lieber den neuen jungen Fahrern überlassen sollte.

Aber in seiner nun 19. Saison, nach 300 Grand Prix mit 106 Siegen ist er wieder (fast) so schnell wie in seiner Blütezeit. Das ist wirklich schön anzusehen.

Hoffen wir, dass er dem Grand-Prix-Sport noch ein Weilchen erhalten bleibt, da er für die ganze Szene eine sehr lustige und unterhaltsame Bereicherung ist.

Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen. Hier gibt es ein wunderbares Video, dem nichts mehr hinzuzufügen ist.

Da das Video von MotoGP.com auf YouTube leider entfernt wurde. Gebe ich euch hier nochmal den Link zur originallen Quelle auf MotoGP.com.

Hier geht es lang …
(Ihr müsst euch leider erst anmelden)
Dafür gibt es ganz unten ein neues Video …

 

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