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Schlagwort: wanderung

Frühlingswanderung zur Rehberg Alm im Karwendel

Wer mich kennt, weiß, dass die Karwendelregion meine zweite Heimat ist. In diese Region reise ich schon viele Jahre und habe viele Wanderungen unternommen. Egal, ob kurze oder lange Wanderung – mit oder ohne Gipfelerfolg. Ich habe schon viele Wanderweg unter die Stollen der Wanderschuhe genommen. Gerahmt vom Estergebirge, dem Karwendel, dem Wetterstein- und dem Zugspitzmasiv, kann man in dieser Region die malerische Natur genießen.

In diesem Frühjahr lag gefühlt noch recht viel Schnee in den niederen Lagen. Aus diesem Grund war eine Wanderung gesucht, bei welcher man sich nicht in schwindelerregende Höhen begibt – und man trotz dessen eine schöne Aussicht hat. Somit fiel die Wahl auf die 2010 wieder eröffnetete Rehberg Alm (Mathilde-Hurter-Hütte) im Karwendel.

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Über wilde Wege auf den Pirchkogel (2828 m)

Verlassene Pfade sind wohl der Traum eines jeden Wanderers. Wer von euch bekommt keine schlechte Laune, wenn er zig Menschen auf seiner Tour begegnet?

Genau aus diesem Grund versuche ich immer, verlassene Pfade in sehr ruhigen Gegenden zu finden. Das ist natürlich nicht immer möglich und meist sind die Wege auch nicht ganz so verlassen, wie ich mir es wünschen würde. Aber dennoch gibt es immer genügend Touren, bei welchen man sehr einsam unterwegs ist und lediglich mit ein paar heimischen Bergwanderern teilt.

Solche Wanderungen enden nicht auf der Zugspitze, dem Großglockner oder der Wildspitze – sondern viel eher steht man dann auf dem Gipfel des Pirchkogels.

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Kammwanderung mit Kontrasten auf die Reither Spitze (2373 m)

Du kennst sicherlich Wanderungen, bei denen einfach alles passt: Man ist eine Weile unterwegs, aber nicht zu lang. Man hat ein paar Höhenmeter, aber noch nicht zu viele und trotzdessen erlebt man alpine Momente der Extraklasse.

Solch eine Wanderung ist die Kammwanderung über das Seefelder Joch (2064 m), die Seefelder Spitze (2220 m) und auf die Reither Spitze (2373 m). Als ob diese Route nicht schon Belohnung genug wäre, liegt auf dem Rückweg dieser Wanderung noch die idyllisch gelegene Nördlinger Hütte.

Ich bin die Wanderung in den letzten Jahren zwei Mal gelaufen und kontrastreicher hätten die Erlebnisse gar nicht sein können. Auf meiner ersten Wanderung war der Himmel durch eine dünne Wolkenschicht geprägt. Im Kontrast dazu, stand das Wetter auf der zweiten Wanderung: dichte Wolken und dramatisch anmutende Gipfel.

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Panorama-Tour auf die Versalspitze (2462 m) im Verwall

Die Versalspitze ist ein lohnenswerter Gipfel an der Grenze des Verwalls zum Montafon. Die Wanderung führt dich vom Kopsstausee teils steil, teils sanft auf den 2462 m hohen Gipfel. Dabei bekommst du immer wieder tolle Blicke ins grüne Verwall, ins Montafon und natürlich auch ins hohe Rätikon. Mir ging es so, dass ich an jedem zweiten Stein „erst einmal ein Buch hätte schreiben können“.

Unter dem technischem Gesichtspunkt ist die Wanderung durchaus leicht. Mit ca. 12 km Länge benötigt es jedoch eine gewisse Grundfitness, um diese Wanderung ohne späteren Besuch des Muskelkaters genießen zu können.

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Premium Panorama auf die Mieminger Kette vom Höllkopf (2194 m)

Wer eine kleine Wanderung mit alpinem Panorama im Großraum Garmisch-Partenkirchen sucht, der ist am Höllkopf (2194 m) genau richtig.
Auf der Aussichtskanzel über dem Marienbergjoch gibt es genau dies, jedoch ohne sich groß anstrengen zu müssen. Auf dich wartet eine Genusswanderung mit einem unvergesslichen Gipfelpanorama, welches zu einer reichhaltigen Brotzeit einlädt.

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Stetig bergauf vom Haus Zeinissee zur Fädnerspitze (2788 m)

Am Campingplatz sitzend, ließ mich ein Gipfel nicht mehr los: die Fädnerspitze. Egal, ob beim Abendessen oder nach dem Aufstehen, mein Blick wanderte immer wieder zu diesem fast 2800 m hohem felsigen Gipfel. Dieser ist recht schwach frequentiert und einsam. Er liegt auf der Grenze zwischen Tirol und Vorarlberg. Wobei der Aufstieg vom Zeinissee über den Campingplatz stets auf der Vorarlberger Seite verläuft.

Während des ganzen Urlaubs habe ich mir diese Tour vorgenommen, am letzten Tag auf dem Campingplatz habe ich früh am Morgen meine Schuhe geschnürrt, den am Abend zuvor gepackten Rucksack genommen und bin nach einem kleinen Frühstück losgelaufen. 900 Höhenmeter warteten auf mich und rückblickend kann ich sagen, dass sich jeder Höhenmeter gelohnt hat.

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