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Schlagwort: Outdoor

Einfach mal raus … in den Winter

Während ich in meiner warmen Wohnung sitze, zieht draußen ein kleiner Schneesturm über das Land und bringt jede Menge Neuschnee. Draußen ist es grau in weiß. Die Schneeflocken wehen von links nach rechts, von oben nach unten und in alle möglichen Kombinationen dieser Richtungen. Und trotzdessen, dass ich hier gemütlich sitze, freue ich mich schon auf heute Nachmittag, wenn ich wieder raus kann.

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Ein stolzer Dreitausender zu Füßen Kühtais – der Sulzkogel (3016 m)

Zu der Ski-Hochburg Kühtai habe ich eine ganz besondere Beziehung. Vor ungefähr 10 Jahren entdeckte ich diesen, auf 2000 Meter Höhe liegenden, Ort durch Zufall. Damals suchte ich einen möglichst hoch gelegenen Ort auf der Karte, um in meinem blauen Mazda 323 möglichst entlegen zu schlafen.
Dieser Ort hat es mir angetan. Im Sommer war Kühtai damals sehr einsam und nach Sonnenuntergang war der Ort, in welchem die Dortmunder Hütte liegt, wie ausgestorben. Ich saß vorm Auto, habe meine Pasta zubereitet und genoss den Blick auf die umliegenden Sellrainer Berge bei untergehender Sonne.

Ich stöberte in der Karte, um herauszufinden, welche Berge ich von diesem Ort aus besteigen könnnte. Einer dieser Berge ist ein stolzer Dreitausender: der Sulzkogel mit 3016 Metern Höhe.

Er ist ein technisch durchaus einfacher Berg – WICHTIG: Bei entsprechenden und stabilen Wetter sowie ausreichender Fitness und alpiner Erfahrung.

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Westliche Karwendelspitze (2385 m) – Ein alpines Erlebnis für Faule

Der felsige und karke Charakter des Karwendelgebirges hat mich schon seither fasziniert. Als junges Kind habe ich die Gipfel stundenlang vom Balkon des Gästezimmers bewundert. In den späteren Jahren habe ich den Karwendel auf den ersten selbstständigen Reisen mit dem Rad oder den Wanderschuhen erkundet.

Die westliche Karwendelspitze kann man via der Karwendelbahn sehr gemütlich – dennoch alpiner Charakter (!!) – besteigen und das Gipfelpanorama mit minimalsten Höhenmetern in den Beinen genießen.

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Stetig bergauf vom Haus Zeinissee zur Fädnerspitze (2788 m)

Am Campingplatz sitzend, ließ mich ein Gipfel nicht mehr los: die Fädnerspitze. Egal, ob beim Abendessen oder nach dem Aufstehen, mein Blick wanderte immer wieder zu diesem fast 2800 m hohem felsigen Gipfel. Dieser ist recht schwach frequentiert und einsam. Er liegt auf der Grenze zwischen Tirol und Vorarlberg. Wobei der Aufstieg vom Zeinissee über den Campingplatz stets auf der Vorarlberger Seite verläuft.

Während des ganzen Urlaubs habe ich mir diese Tour vorgenommen, am letzten Tag auf dem Campingplatz habe ich früh am Morgen meine Schuhe geschnürrt, den am Abend zuvor gepackten Rucksack genommen und bin nach einem kleinen Frühstück losgelaufen. 900 Höhenmeter warteten auf mich und rückblickend kann ich sagen, dass sich jeder Höhenmeter gelohnt hat.

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Verdammt scharf … Adventure Is Calling

Ich wusste bis heute nicht, wie verdammt scharf (im Sinne von HD) das Internet sein kein.
Auf Vimeo habe ich eben (als ich meinen Unterricht vorbereitet habe) ein absolut grandioses Video entdeckt.
Shane Black hat dieses Video produziert und seine Aufnahmen stammen aus einer 2-monatigen Auszeit, in welcher er mit zwei Freunden durch die Staaten gefahren ist und ein paar Foto-Workshops gaben. Nebenbei hatten sie natürlich viel Zeit, die Schönheit der Natur zu bestaunen und glücklicherweise auch festzuhalten.
Insgesamt waren sie in 32 Bundestaaten, besuchten 13 National-Parks und legten dabei 20921 Kilometer zurück. Und das alles in einem alten Dodge Bus.
Klingt alles super … aber noch besser – als mein langweiliger Text – sind ihre Aufnahmen.

Ich finde diese Aufnahmen so klasse … der Wahnsinn.

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