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Futzipelz Beiträge

Alle Wege (auch über Massa Marittima und Porto Santo Stefano) führen nach Rom

Nach dem Kurztrip in die Emilia Romagna und durch die Toskana, sollte nun nach Rom gehen. Pizza und Pasta in der italienischen Hauptstadt wartete schon auf uns. Also nichts wie los!
Damit wir die doch recht lange Strecke nicht ausschließlich im Auto sitzen, haben wir uns zwei Zwischenziele ausgesucht. Zuerst führt die Route vorbei an einem wunderschönen Bergort der südlichen Toskana bevor es ein Eis in einem italienischen Küstenort gibt.

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Ist der Schiefe Turm von Pisa wirklich schief?

Eigentlich lohnt sich ein Blog-Post zum Schiefen Turm von Pisa wahrscheinlich nicht. Den Turm wird jeder kennen, da es wohl der zweitbekannteste Turm der Welt ist. Der Tour de Eiffel sagt euch etwas, oder?

Trotz dessen führte uns unser Bologna-Neapel-Roadtrip nach Pisa. Es wäre verwegen zu sagen, dass wir einen Auftrag der europäischen Turm-Polizei hatten, um offiziell zu prüfen, ob der Schiefe Turm von Pisa wirklich schief sei.

Aber es war so. Denn wir ihr wisst: Ist es in den Jahren 2020, 2021 und 2022 en vogue (Bedeutung: jetzt gerade in Mode) geworden, harte Fakten anzuzweifeln und sein Hirn mit alternativen Fakten zu ernähren. Um einer Fehlernährung vorzubeugen, ging es für uns nach Pisa.

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Tavullia – Eine Reise zu Valentino Rossi

Wenn man das kleine Örtchen „Tavullia“ in der online Enzyklopädie nachschlägt, wird man folgendes über das beschauliche, italienische Dorf finden:

„Tavullia ist eine italienische Gemeinde mit 7900 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019) zehn Kilometer südlich des Badeorts Cattolica in der Nähe von Rimini. Der Ort liegt 170 Meter über dem Meeresspiegel. Die Sicht reicht über Cattolica bis auf die Adria hinaus.“ (Wikipedia, Stichwort: Tavullia)

Erst im nächsten Absatz erfährt man, warum es seit meiner Kindheit mein Traum ist, einmal in Tavullia zu stehen und den Ort auf mich wirken zu lassen. Es ist der Heimatort des wohl erfolgreichsten Motorradrennfahrers der Geschichte. Es ist die Hood von Valentino Rossi.

Im Oktober 2022 hieß es wieder einmal, den Rucksack packen und auf geht es nach Tavullia.

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Eine frostige Nacht an der sächsischen Rochsburg im Camping-Caddy

Schon seit einiger Zeit habe ich mir vorgenommen, endlich mal wieder im Auto zu schlafen. Die winterlichen Temperaturen geben jedoch nicht die besten Voraussetzungen für solch ein Mikro-Abenteuer. Ein Mikro-Abenteuer ohne Standheizung.
Aber was soll’s. Ich musste einfach einmal wieder mit dem Caddy unterwegs sein. Somit bin ich viel zu spät zu einem Stellplatz in der Region aufgebrochen. Der Stellplatz liegt direkt an der mittelalterlichen Rochsburg im gleichnamigen Dorf.

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Eine Nacht am Fuß des Eigers

Nachdem die Nordkap Tour ins Wasser gefallen ist bzw. durch einen Getriebeschaden am Caddy vorzeitig beendet werden musste, hieß das neue Reiseziel: die Schweiz.

Aus alpiner Sicht ist die Schweiz natürlich ein überaus lohnenswertes Reiseziel. Die schon stark angekratzte Reisekasse wird bei solch einem Trip – in das Land der Schokolade und des Käses – jedoch nochmal enorm belastet. Aber was soll’s!

Nichtsdestotrotz ging es von Nordschweden, über die Auto-Werkstatt in Richtung Süden. Noch ganz ohne Plan, wohin es gehen sollte, wurde an der Grenze die Vignette auf die Frontscheibe des reparierten Caddys geklebt und die ersten Euros wurden in Schweizer Franken getauscht. Auf geht es zu Heidi!

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Über wilde Wege auf den Pirchkogel (2828 m)

Verlassene Pfade sind wohl der Traum eines jeden Wanderers. Wer von euch bekommt keine schlechte Laune, wenn er zig Menschen auf seiner Tour begegnet?

Genau aus diesem Grund versuche ich immer, verlassene Pfade in sehr ruhigen Gegenden zu finden. Das ist natürlich nicht immer möglich und meist sind die Wege auch nicht ganz so verlassen, wie ich mir es wünschen würde. Aber dennoch gibt es immer genügend Touren, bei welchen man sehr einsam unterwegs ist und lediglich mit ein paar heimischen Bergwanderern teilt.

Solche Wanderungen enden nicht auf der Zugspitze, dem Großglockner oder der Wildspitze – sondern viel eher steht man dann auf dem Gipfel des Pirchkogels.

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Soiernspitze (2257 m) – Ein Kindheitstraum geht in Erfüllung

Die Bergtour auf die Soiernspitze (Karwendel) stand schon sehr lang auf meiner To-Do-Liste. Genauer gesagt, faszinierte ich dieser Gipfel schon seit meine frühsten Kindheit. Dabei ist der Berg ist der Berg kein alpines Highlight. Es ist ein beliebiger Berg, der jedoch durch seine wunderschöne, pyramidenähnliche Nordseite einen besonderen Charme versprüht.

Aber erst zwanzig Jahre später, konnte ich diesen kleinen Traum in die Realität umsetzen und meinen Namen in das Gipfelbuch eintragen. In den Jahren davor gab es viele Rückschläge, Wanderungen, die viel zu früh endeten und Wanderungen, die anders verliefen als gedacht.

Eigentlich dachte ich, dass dies ein ganz normaler Bericht einer Bergtour wird. Aber gerade beim Schreiben des Textes merke ich, dass sich dieser Text in eine ganz andere Richtung entwickeln könnte. Ich bin sehr gespannt, wie sich der Text entwickeln wird. Ein Klick auf „Weiterlesen“ lohnt sich somit allemal.

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