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Kategorie: Outdoor

Piz Umbrail (3032 m) – Auf historischen Pfaden in der Schweiz unterwegs

Am fünften Tag meines Alpentrips ging es noch einmal auf das Stilfser Joch – allerdings mit dem Auto. Genauer gesagt ging es sogar über das Stelvio in die Schweiz, um zum Startpunkt meiner Wanderung zu gelangen.

Ich bekam einen guten Tipp von meinem netten Nachbarn auf dem Campingplatz. Er gab mir den Ratschlag, mir einmal das Val Müstair anzusehen und in dieser Region einen Berg zu besteigen. Er kennt diese Region wie seine eigene Westentasche. Von daher vertraute ich ihm und studierte meine Karten im Schein meiner Stirnlampe, um einen geeigneten Berg zu finden.

Nach kurzer Recherche war klar, dass es für mich auf den Piz Umbrail geht. Dieser Berg ist mit wenig Zeitaufwand erreichbar und vom Gipfel aus ließe sich die Tour noch verlängern.

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Eine abenteuerliche Genussrunde auf die Hintere Schöntaufspitze (3325 m)

Als ich am Morgen in meinem Caddy auf dem Campingplatz Trafoi aufgewacht bin, wusste ich, dass heute der richtige Tag für eine Wanderung ist. Die Wettervorhersage war nicht ganz optimal, aber dennoch versprach sie fotogene Wolken und gegen Nachmittag sollte sich sogar die Sonne zeigen.

Von daher habe ich nach einem guten Frühstück meinen Rucksack gepackt und auf ging es in Richtung Sulden. Heute sollte auf mich eine spektakuläre Bergwanderung mit anfänglich netter Unterhaltung warten.

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Viva la Stilfser Joch – In 48 Kehren auf 2757 m huschen

Während ich jetzt auf dem bequemen Sofa bei Kerzenschein sitze, erinnere ich mich gern an meine Zeit im Ortlergebiet zurück. Nur ich, der Caddy, meine Wanderschuhe und natürlich mein Fahrrad.
Wie jedes Jahr ging es für mich mit meinem Camping-Caddy auf eine kleine Reise. Diese Reisen führten mich meist in die Alpen, um die Seele bei alpinen Aktivitäten entspannen zu lassen. Ich liebe es, nur für mich allein unterwegs zu sein und alle Verantwortung allein tragen zu müssen bzw. tragen zu dürfen.

So belud ich auch in diesem Jahr den Caddy mit nur den besten Sachen: frische Socken, genügend Sportklamotten, ein wunderschönes Fahrrad kam an die Heckklappe und schon rollte ich mit der Power von fast 80 PS mit nahezu unmessbaren 100 km/h in Richtung der Alpen.

Auf mich sollten viele Höhenmeter, eine atemberaubende, alpine Landschaft und ein paar nette Bekanntschaften warten.

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Frühlingswanderung zur Rehberg Alm im Karwendel

Wer mich kennt, weiß, dass die Karwendelregion meine zweite Heimat ist. In diese Region reise ich schon viele Jahre und habe viele Wanderungen unternommen. Egal, ob kurze oder lange Wanderung – mit oder ohne Gipfelerfolg. Ich habe schon viele Wanderweg unter die Stollen der Wanderschuhe genommen. Gerahmt vom Estergebirge, dem Karwendel, dem Wetterstein- und dem Zugspitzmasiv, kann man in dieser Region die malerische Natur genießen.

In diesem Frühjahr lag gefühlt noch recht viel Schnee in den niederen Lagen. Aus diesem Grund war eine Wanderung gesucht, bei welcher man sich nicht in schwindelerregende Höhen begibt – und man trotz dessen eine schöne Aussicht hat. Somit fiel die Wahl auf die 2010 wieder eröffnetete Rehberg Alm (Mathilde-Hurter-Hütte) im Karwendel.

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Eine kurze Genusswanderung auf die Binzalm

Was gibt es Schöneres, als durch wunderbare Berglandschaft zu wandern? Später unterwegs eine Brotzeit zu snacken und dabei das wunderschöne Bergpanorama zu genießen.

Das dachten wir uns auch und fragten uns, warum nicht über das verlängerte Wochenende in die Berge fahren? So wurde der Camping Caddy gesattelt und derselbige rollte mit ungefähr 90km/h gemütlich in Richtung der Alpen.

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Bike and Hike auf den höchsten Berg Deutschlands an einem Tag (Zugspitze 2962 m)

Die Zugspitze. Man mag glauben, dass der höchste Berg einer Region bzw. eines Landes einen gewissen Reiz ausstrahlt. Auf den höchsten Berg Deutschlands trifft das in meinem Fall jedoch nicht zu. Woran mag das liegen? Vielleicht daran, dass die bayrischen Alpen gerade einmal das Tor zu den Alpen sind und die Zugspitze nur ein kleiner Berg unter vielen Bergen ist. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass der Gipfel durch seine Bauten maximal entstellt wurde und die zahlreichen Menschen – die den urbanen Gipfel tagtäglich besuchen – den Rest zur verlorengegangen Attraktivität beitragen.

Nichtsdestotrotz ist es ein Berg, von dem man zumindest zeitweise eine wahnsinnig schöne Aussicht hat. Ja, natürlich zählt es dann doch irgendwie, dass man auf dem höchsten Berg von Deutschland stand.

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Eine Nacht am Fuß des Eigers

Nachdem die Nordkap Tour ins Wasser gefallen ist bzw. durch einen Getriebeschaden am Caddy vorzeitig beendet werden musste, hieß das neue Reiseziel: die Schweiz.

Aus alpiner Sicht ist die Schweiz natürlich ein überaus lohnenswertes Reiseziel. Die schon stark angekratzte Reisekasse wird bei solch einem Trip – in das Land der Schokolade und des Käses – jedoch nochmal enorm belastet. Aber was soll’s!

Nichtsdestotrotz ging es von Nordschweden, über die Auto-Werkstatt in Richtung Süden. Noch ganz ohne Plan, wohin es gehen sollte, wurde an der Grenze die Vignette auf die Frontscheibe des reparierten Caddys geklebt und die ersten Euros wurden in Schweizer Franken getauscht. Auf geht es zu Heidi!

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