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Back to Uni: Verlassene Studentenhochburg

Heute nutzte ich die frühen Morgenstunden des Ostersonntags und habe einen Lost Place besucht. Also hieß es: früh aufstehen am Feiertag, schnell frühstücken, Kamera checken und ab ins Auto. Dass ich die Handschuhe vergessen habe, war mir schon hier bewusst, jedoch waren mir die Auswirkungen (bzw. meine kalten Hände) zu diesem Zeitpunkt dann doch egal. Diese Entscheidung habe ich im Laufe des Morgens bereut.
Mein heutiges Ziel gehörte bis 1996 einer Hochschule an und wurde seitdem ganz schön in Mitleidenschaft gerissen. Unter anderem brannte vor 5 Jahren der Dachstuhl komplett aus. Dementsprechend schlecht ist der Zustand des Hauses.
Nachdem ich das Auto StVo-konform abgeparkt hatte, habe ich den Einstieg in das verlassen Haus gefunden und auf ging es …

Wie schon beschrieben, war der Zustand dieser Gemäuer nicht der Beste. Nichtsdestotrotz habe ich mir das Erdgeschoss des alten Uni-Gebäudes angeschaut und man hat wahrlich den alten Studentenschweis und das schon längst verspeiste Mensa-Essen gerochen.

Nicht nur der Verfall sondern auch der Vandalismus konnte auch vor diesem Gebäude keinen Halt machen. Überall lagen Glasscherben, eingetretene Türen und allerhand Müll in den Räumen.

Von den oberen Stockwerken habe ich mich aufgrund des von außen sichtbaren Dachschadens (nicht meinem) fern gehalten und habe meine kleine Lost Place Tour im Treppenhaus des alten Uni-Gebäudes beendet.

Also hielt ich es wie zu meiner Studentenzeit: Besser man sieht die Uni von außen. Demzufolge habe ich den Rückzug angetreten, verabschiedete mich von der Mensa, fotografierte noch einige Motive und verabschiedete mich von den längst exmatrikulierten Maschinenbau-Nerds.

Dieser Lost Place war sicherlich kein Highlight, aber da er sich in der näheren Umgebung befindet,  war es ein absolut lohnenswerter Ausflug an diesem Morgen des Ostersonntags.

 

 

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