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Futzipelz Beiträge

Bildband: Jordanien – Faszinierendes Königreich im Nahen Osten

Oftmals vergisst man heutzutage, wofür man fotografiert. Ich knipse meine Bilder nicht für Instagram, nicht für den flüchtigen Status auf WhatsApp oder für meinen Blog – sondern für den Druck und meine Zukunft.

Meiner Meinung nach überdauern Erinnerungen noch länger, wenn sie fotografiert werden. Diese Bilder halten bekannter Weise am längsten, wenn sie gedruckt sind. Wer kennt es nicht, welch‘ schönes Gefühl einen überkommt, wenn man sich an einem Winterabend durch eine Kiste voller alter Fotos der Familie wühlt und etwas über die Vergangenheit lernt oder Erinnerungen zurückgeholt werden. Bilder bleiben.

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Das Problem mit der fast unhandhabbaren Masse an Fotos

Die Jordanien-Reise gehört mittlerweile schon fast zwei Wochen der Vergangenheit an. Der deutsche und strukturierte Alltag hat mich schon fest in seinen Bann gezogen. Dazu gehörten nicht nur zwei anstrengende Arbeitswochen mit jeweils 50 Stunden Belastung – sondern auch das allabendliche Aussortieren und Bewerten der Reisefotos.

Das Gefühl, dass man mit der Arbeit an den Fotos nicht vorankommt, betrübt mich jeden Abend, an welchem ich mich kleinschrittig von einigen bzw. dem Großteil der Bilder trennen muss. Gleichzeitig sieht man den unüberwindbaren Berg an noch zu sortierenden Aufnahmen vor sich und könnte im gleichen Moment, die Idee des Reisebildbandes von der ToDo-Liste streichen. Für immer. Irgendwie muss mich in diesem Bereich stark verbessern. Nur wie?

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Vietnam- und Türkei-Bildband bei WhiteWall

Viele Fotobücher habe ich bei den verschiedensten – euch allen bekannten Anbietern – schon bestellt und bin auch meistens sehr zufrieden gewesen. Aber irgendwie habe ich bei allen Produkten noch mehr Potential gesehen.

Irgendwann bin ich irgendwie in den unendlichen Weiten des weltweiten Internets über WhiteWall gestolpert. Der Internetauftritt sowie die Referenzen empfand ich als sehr ansprechend. Also habe ich in meine aktuellen Fotografien meiner Vietnam- und Türkei-Reise in zwei Bildbände geworfen.

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Bike and Hike auf den höchsten Berg Deutschlands an einem Tag (Zugspitze 2962 m)

Die Zugspitze. Man mag glauben, dass der höchste Berg einer Region bzw. eines Landes einen gewissen Reiz ausstrahlt. Auf den höchsten Berg Deutschlands trifft das in meinem Fall jedoch nicht zu. Woran mag das liegen? Vielleicht daran, dass die bayrischen Alpen gerade einmal das Tor zu den Alpen sind und die Zugspitze nur ein kleiner Berg unter vielen Bergen ist. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass der Gipfel durch seine Bauten maximal entstellt wurde und die zahlreichen Menschen – die den urbanen Gipfel tagtäglich besuchen – den Rest zur verlorengegangen Attraktivität beitragen.

Nichtsdestotrotz ist es ein Berg, von dem man zumindest zeitweise eine wahnsinnig schöne Aussicht hat. Ja, natürlich zählt es dann doch irgendwie, dass man auf dem höchsten Berg von Deutschland stand.

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Mein Besuch in Positano an der Amalfi-Küste oder wie ich auf viel zu viele Influencer traf

Eigentlich hatte ich diesen Ort überhaupt nicht auf dem Schirm. Der Plan war, nach der Besichtigung der Ausgrabungstätte von Pompeji noch kurz an die nördliche Amalfi-Küste zu fahren und diese Gegend auf sich wirken zu lassen. Das Dolce Vita in Italien genießen und vielleicht sogar ein Eis zu verhaften.

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Neapel – Die wohl schönste Stadt Italiens

Die unübertroffene Pizza Margherita, der SSC Neapel sowie Diego Maradona, der Vesuv und das spanische Viertel stehen für Neapel wie der Lila Laune Bär für gute Laune. So stelle ich mir die Frage: Was kann bei einer Neapel Reise schief gehen? Eine Stadt mit solchen Superlativen – wie eben genannt – muss doch einfach schön sein?!

Neapel selbst pflegt jedoch ein sehr ambivalentes Verhältnis zu seinen Besuchern und wenn nicht sogar ebenfalls zu seinen Bewohnern.

Insgeheim wusste ich, dass mir Neapel gefallen wird, wenn sich alle im Umlauf befindlichen Klischees bestätigen würden. Und so war es dann auch: Neapel ist schmutzig, laut, quirlig, leise, klein, italienisch, dunkel und gleichzeitig so faszinierend, wie es nur wenige Orte sind.

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4 Mahlzeiten und 4 Fotospots in der Sächsischen Schweiz

Es war der letzte Tag, an welchem in Europa Frieden herrschte, als ich einen milden Wintertag im Nationalpark Sächsische Schweiz verbrachte.

Während dieser Tage im Februar 2022 war es dringend notwendig, die eigenen vier Wände zu verlassen und mal wieder ein kleines Abenteuer zu erleben. Bei solchen Gemütslagen kommt mir die Sächsische Schweiz immer ganz recht. Dies ist sicherlich nicht fair gegenüber dieser tollen Landschaft. Denn sie hat viel mehr zu bieten, als nur eine Notlösung für Momente, in denen man nicht in die großen Gebirge fahren kann.

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